Gottes Reden durch die Bibel erfahren, Jesus entdecken, Schätze finden
Wir sind eine kleine Gemeinde von Christen, die an das glauben, was Gottes Wort, die Bibel sagt. In der Bibel finden wir viele Schätze. Dort wird uns unser Schöpfer gezeigt. ER ist gleichzeitig unser Retter, Erlöser, Hirte und Herr. Wir erfahren, dass wir nicht zufälligen Umständen ausgeliefert sind, sondern in einer starken Hand Geborgenheit finden. Auch ist nicht unsere Kraft entscheidend, weil wir in Seiner Stärke und seinem Opfer für uns Ruhe gefunden haben. Wir laden Sie herzlich ein, diese Schätze mit zu entdecken und beschenkt zu werden.
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Wednesday Jun 18, 2025
Wednesday Jun 18, 2025
Esther 5 Esthers Bitte an den König, Hamans Plan zur Ermordung Mordochais
Buch, wo Gott als verborgener Gott aktiv ist und doch nie vorkommt, unsichtbar zieht ER alle Fäden, am Anfang ist alles gegenläufig, alles scheint gegen Sein Volk zu sein
Herr, der wußte, was geschehen würde, lies Königin absetzen, Esther, Jüdin kam in Stellung, ihr Cousin und Adoptivvater Morodochai rettete König Leben, Wohltat schien vergessen, Feind Juden Haman wurde erhöht, weil sich Mordochai nicht beugte, schmiedete er Plan, alle Juden im Riesenreich zu töten, totale Holocaust, es folgt weinen, fasten, Gebet, Buße, Rückbesinnung auf lebendigen Gott, innere Gewißheit Hilfe, 3 Tage fasten und beten, Esther ist bereit, Leben zu opfern,
3 Abschnitte 1. Esthers erste Bitte 2. Esthers zweite Bitte 3. Hamans größter Wunsch
Und am dritten Tage zog sich Esther königlich an und trat in den inneren Hof am Hause des Königs gegenüber dem Hause des Königs. Und der König saß auf seinem königlichen Stuhl im königlichen Hause, gegenüber der Tür des Hauses. (Est 5:1)
Nach 3 Tagen fasten, Buße, Gebet um Leben, zieht sie sich königlich an, um zum König zu gehen, im Bewußtsein, dass das ihr Todesurteil sein kann
Was war Ursache für Entscheidung vom Judenmord des Königs? Laune! Wer lenkt Herzen Könige? Laune! Los, das unberechenbarste und Herz Königs, das tun und lassen kann, was es will, ist in Gottes Hand, Spr.21,1
Launen sind in seiner Hand, Esther konnte beten, Herr lenke Herz Königs und Gott tat es,
Geht hinein in königlicher Kleidung, also in Kleidung, die König ihr gab, wir kommen zum himmlischen König in Kleidung seines Sohnes, in Seinem Gewand, ER uns aus Gnade gibt, wir gehen nicht zum König, ER kommt zu uns, Herzen überwinden, für sich haben, Dein König kommt zu Dir, herrlichen König
Vor uns beeindruckendes Bild, Esther in königlichen Gewand, königlicher Würde, wagt ihr Leben, tritt majestätisch in Hof, mit Bewußtsein, komme ich um, so komme ich um Mut, König wußte das,
Alles ist Gottes Plan, Gott möchte, dass die Seinen bei der Ausführung seiner Absicht mitarbeiten. Sie können dies tun, indem sie ihr Leben in seine Hand geben, so dass Er es lenken kann. Herr, was ist Dein Plan für mich?
Und da der König sah Esther, die Königin, stehen im Hofe, fand sie Gnade vor seinen Augen. Und der König reckte das goldene Zepter in seiner Hand gegen Esther. Da trat Esther herzu und rührte die Spitze des Zepters an. (Est 5:2)
sah Esther, die Königin im Hofe stehen, sieht in ihr Königin, findet Gnade, spannendste Punkt, Esther findet Gnade, Esther nimmt Gnade des Königs an, berührt Spitze Zepters, wir dürfen kommen zum König mit allen Anliegen, Zutritt zum Thron Gnade, Weg für uns ist frei, gehen wir hin
Da sprach der König zu ihr: Was ist dir, Esther, Königin? und was forderst du? Auch die Hälfte des Königreichs soll dir gegeben werden. (Est 5:3)
Gnade gibt Esther Weisheit, König gibt ihr leeren Scheck, könnte jetzt fordern, halbe Reich mir! Könnte Vorwürfe an König machen, o launischer Herrscher, ist Dir Volk egal? Wie konntest Du nur Haman glauben? Hast Du überhaupt nachgeforscht? Esther hätte Recht! Chef hielt Woche ernste Ansprache am Team, hatte Recht in dem, was sagte, kam zu mir, na Carsten, habe ich Recht gehabt? Ja, Du hattest Recht, nützt Dir nichts, Team verloren,
Esther ist vollkommen wahr, vollkommen in Liebe, Weiheit, die gewinnt,
Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und ein Weiser gewinnt die Herzen. (Spr 11:30)
Weisheit, die mir oft fehlt, brauchen Führung, Gebet, Sein Eingreifen, ohne IHN können wir Nichts tun,
König sieht, was sie bedrückt, weiß, dass sie nicht Leben riskierte, um mit ihm zu plaudern, möchte nun wissen, was los ist
Launischer König hat Mitleid mit Königin, wievielmehr himmlischer Hohepriester, möchte, dass wir Herz bei IHM ausschütten, alles sagen, will uns geben, was wir benötigen, bis heute hat uns Seine Treue getragen
Herr fragt Dich heute, was hast Du? Sagen wir IHM alles? Herr, ich verstehe Dich nicht, Herr, wie lange, Herr, warum ist das so? Prediger wunderbar, wenn Herzen sind, die Fragen haben, zu denen wird Wort sprechen, wer sucht, wird finden, wer bittet, wird geantwortet werden,
Esther sprach: Gefällt es dem König, so komme der König und Haman heute zu dem Mahl, das ich zugerichtet habe. (Est 5:4)
Esther hatte Weisheit, wußte, es ist jetzt nicht dran, Weisheit ist erstaunlich,
Wir sehen, dass sie während des Fastens nicht still gesessen hat, Weisheit gebeten, war innerlich mit diesem Treffen beschäftigt und sich darauf vorbereitet hat. Sie handelt nach einem Plan, der während der Fastenzeit ihr geschenkt wurde, Außerdem wird klar, dass sie einen wohlwollenden Empfang durch den König und eine positive Antwort auf ihre Bitte, zu dem von ihr zubereiteten Mahl zu kommen, in Betracht gezogen hatte.
Im Gebet auf Treffen vorbereiten
Wollte Gastmahl mit Haman, wollte Bosheit Hamans aufdecken in seinem Beisein, wenn sie Haman verklagt, ohne Beisein Königs, redet sich Haman raus, wird sich an ihr rächen, vertraut Gott und geht geraden Weg, obwohl weiß, Stimmungen Königs heute so und morgen so sind, ist sie geduldig
Wer glaubt, wird nicht ängstlich eilen, Jes.28,16
Wilhelm Busch hat sich in Jugendarbeit drängen lassen, sterbenden Bruder Weigle nicht enttäsuchen, nichts funktionierte, Geldgeber sprangen ab, Mitarbeiter gegen ihn, alles Chaos, ging er zu Christlieb, tat Buße über eigenen Weg, dringender Rat, solange Du keine Klarheit hast, bleibe auf der Stelle, als er Buße tat über alle eigenen Wege, kam Segen, ging vorwärts,
brauchen Wegweisung, Führung, bewahrende Gnade, offene Türen, Gebet, Esther zeigt uns, wir können nichts machen! Wir können nur in vorbereitete Werke eingehen
JHWH sind hier die Anfangskonsonanten von rechts nach links, Gott handelt verborgen, geht vorwärts für Juden
Eigentlich beginnt ab hier Hamans Abstieg
Der König sprach: Eilet, dass Haman tue, was Esther gesagt hat! Da nun der König und Haman zu dem Mahl kamen, das Esther zugerichtet hatte, (Est 5:5)
Esther hatte Mal schon vorbereitet im Vertrauen, dass sie goldene Zepter bekommt, Wandel im Glauben, rechnet mit Seinem Handeln, König beschleunigt die ganze Sache, gebietet Eile, Haman musste gleich zum Mahl kommen, beide sind bei Esthers Mahl, kaum vorstellen, sie war freundlich Haman gegenüber, war ihr Gast
Aber es ist gute Sitte, nicht mit der Tur ins Haus zu fallen, sondern ein Ambiente ¨ des Vertrauens und des Wohlfuhlens zu schaffen, bevor man etwas bittet. Und wieder weicht Ester aus und lädt erneut auf den Folgetag ein. Die Spannung wird gesteigert – auch die des Königs. Der Bitte kommt damit immer größeres Gewicht zu. Nur Haman ist arglos und freut sich über die Ehre, die ihm durch dieses Gastmahl zuteil wird
Jetzt fragt König wieder
sprach der König zu Esther, da er Wein getrunken hatte: Was bittest du, Esther? Es soll dir gegeben werden. Und was forderst du? Auch die Hälfte des Königreichs, es soll geschehen. (Est 5:6)
Mal Frage, was König für sie tun kann, dieses Mal nicht nur Bitte, sondern Begehr, Forderung, was forderst Du? himmlischer König fordert uns auf, zu IHM zu gehen, zu sagen
Da antwortete Esther und sprach: Meine Bitte und Begehr ist: (Est 5:7)
Möchten wir zurufen, Esther, die Lage ist ernst, Dein Cousin, der Dir Vater war, soll morgen gehängt werden, Zeit drängt, jetzt sag es endlich, Ambiete und Laune des Königs sind gut, jetzt!
Habe ich Gnade gefunden vor dem König, und so es dem König gefällt, mir zu geben meine Bitte und zu tun mein Begehren, so komme der König und Haman zu dem Mahl, das ich für sie zurichten will; so will ich morgen tun, was der König gesagt hat. (Est 5:8)
Esther ist geführt, merkt, es ist nicht dran, bittet König am nächsten Tag zu kommen mit Versprechen, dann mit Sprache rauszurücken,
Gottes Vorsehung, Gottes Hand, alles wirkt zusammen, damit am Tag darauf alles bereit ist, Gott wirkt, erfahren, dass nicht umsonst vertraut,
Bosheit Hamans muss Höhepunkt erreichen, ehe ER eingreift, Er lenkt, finstere und böse, lenkt Gute, ER ist in Kontrolle, Gebet Gerechten vermag viel, Gebete Volkes vermögen etwas, Gott wendet Gunst Königs zu seinem Volk, alles scheint nun für Juden zu sprechen
Da ging Haman des Tages hinaus fröhlich und gutes Muts. Und da er sah Mardochai im Tor des Königs, dass er nicht aufstand noch sich vor ihm bewegte, ward er voll Zorns über Mardochai. (Est 5:9)
Haman bekommt scheinbar Ehrung, ist mit König zum Mahl eingeladen, und er hebt ganz ab, kleines Lüftchen reicht, eine Blase zu heben, Warum steigt Blase auf? Weil sie hohl ist, keine Substanz hat, merkt nicht einmal, dass es zu seinem Ungunsten ist,
Erbärmliche Charakter Hamans wird offenbar, warum lässt Gott Bösen groß werden? Gott lässt Böse ausreifen, damit offenbar wird, dass Gott gerecht ist, wenn er richtet, er richtet gerecht, Gott lässt ausreifen,
Niedere Charakter Hamans wird offenbar, wie bin ich groß, obwohl er es nur empfangen hat, kann nicht ertragen, dass Andere auch geehrt werden, Wohlfahrt eines Gerechten kann er nicht ertragen, kann nicht ertragen, nicht geehrt zu werden,
gute Laune, schlägt schnell in Wut um, eigentlich wegen Nichts, kann sich nicht freuen, muss bitter sein,
Mordochai ist Stolperstein für seinen Hochmut, Stolperstein, an dem er selber zu Fall kommen wird
Herr Jesus ist Stolperstein für Israel, sie sind an ihm gefallen, an ihm wurde ihre Gottlosigkeit offenbar, traurig über manche Entwicklungen im evangelikalen Bereich, von Gott, damit Gottlosigkeit offenbar wird
Römer 9,31-33
In Deinem Leben Stolpersteine, Dinge, die Dich ärgern, wo Dein Hochmut offenbar wird, wo wir eigene Herz erkennen, wo wir in eigener Kraft handeln, unsere Pläne durchziehen wollen, unter uns selber zu leiden,
ungehorsame Kinder, Ungeduld offenbar, Ich will meine Ruhe, was sollen die anderen denken? Mein Stolz angekratzt, statt, helft mir zu beten, Herr es sind Deine Kinder,
Stolpersteine, die Dich ärgern, beschäftigen, von Gott, an Haman wird durch Mordochai sein Stolz offenbar, für Mordochai wird sein Gottvertrauen offenbar, Mordochai weiß, sein Heil wird kommen, ohne Furcht
Aber er hielt an sich. Und da er heimkam, sandte er hin und ließ holen seine Freunde und sein Weib Seres (Est 5:10)
was gibt Kraft, Zorn zu bezwingen?
Gedanke, er ist größer, als Mordochai
Tag der Rache sieht er kommen, das gibt Kraft, Galle zu schlucken
Obwohl Haman wütend ist, unternimmt er noch nichts (Vers 10). Er beherrscht sich aus Stolz und Arroganz, baut seinen Zorn auf und legt damit den Grundstein für seinen kommenden Untergang und Sturz (Spr 16,18).
Werke des Fleisches, auch Fleisch kann sich beherrschen, Fleisch kann freundlich sein, scheinbar lieben, zusammenreißen, mit Berechnung, der ist so selbstbeherrscht, ja, aus Berechnung, wegen Stolz, kann an sich halten, nur um später richtig zuzuschlangen
und zählte ihnen auf die Herrlichkeit seines Reichtums und die Menge seiner Kinder und alles, wie ihn der König so groß gemacht hätte und dass er über die Fürsten und Knechte des Königs erhoben wäre. (Est 5:11)
Auch sprach Haman: Und die Königin Esther hat niemand lassen kommen mit dem König zum Mahl, das sie zugerichtet hat, als mich; und bin auch morgen zu ihr geladen mit dem König. (Est 5:12)
Stolz ist dem Herrn ein Gräuel, gemäss Sprüche 6,16-19 William Barclay schreibt: Stolz ist der Boden, auf dem all die anderen Sünden wachsen, und er ist auch der Vater aller anderen Sünden.
Hier feiert Stolz Orgien, Wie ein übermütiger Tor spricht er umständlich über seine Größe, indem er über seinen Reichtum, seine vielen Kinder und die hohe Stellung spricht, die ihm der König verliehen hat. Was er hier in seinem Größenwahn aufzählt, wird er bald alles verlieren
Nach dieser Prahlerei weist er stolz darauf hin, dass er der Einzige ist, der zusammen mit dem König an Esthers Mahl teilnehmen durfte (Vers 12). Dann hebt er die Einladung für den nächsten Tag hervor. Er ist der Tor, dessen eigene Lippen ihn rühmen (Spr 27,2). Er ist der Tor, der glaubt, er habe das „Morgen“, während er blind ist für das Unglück, das ihn am nächsten Tag treffen wird (Spr 27,1; vgl. Lk 12,20.21). Das ist immer der Fall bei Menschen, die sich in ihrem Stolz rühmen. Solches Rühmen ist durch und durch böse (vgl. Jak 4,13–16).
Warum lässt Gott Gottlosen gewähren?
Gottlosen müssen groß werden, Wohl Erwählten zu fördern, David brauchte einen Saul, damit er David wird, Mordochai sollte von größten Fürsten Haman herumgeführt und geehrt werden,
Gottlosen müssen groß werden, um Erziehungswerkzeug Gotteskinder zu sein, Kain erzog Abel, Brüder Josephs ihren Joseph, müssen durch Niedrigkeit, Bedrängnis, Drangsal zum Thron, Gott verwendet Größe Boshaften, Seinen klein zu machen,
die böse Menschen müssen groß werden, um sich in ihrer ganzen Verderbtheit zu offenbaren. Gott richtet nicht, weil Er die größte Macht hat, sondern weil der böse Mensch es verdient.
2.Mo.14,4; 15,1 als Gott Mächtigsten stürzte, wird Gottes Macht offenbar
Gott lässt Bosheit gewähren, damit Boshafte ausreift,
Aber an dem allem habe ich keine Genüge, solange ich sehe den Juden Mardochai am Königstor sitzen. (Est 5:13)
Est 5:13 - Hier sind JHWH die Endkonsonanten von links nach rechts. Bosheit Hamans muss ausreifen, offenbar werden, heute würde man sagen, er ist krank, nein, verdorben
Doch alle Größe und Ansehen werden für Haman durch den Gedanken an Mordokai im Tor überschattet. Kann sich daran nicht freuen, Der Gedanke an Mordokai wird ihm zum inneren Zwang. In seinem blinden Hass gegen diesen Mann findet er keine Befriedigung in seiner eigenen Größe. Er ist nur von einer Sache beseelt, und das ist, Mordokai loszuwerden. Für ihn gilt mehr als für jeden anderen das Wort aus Sprüche 21: „Der Übermütige, Stolze – Spötter ist sein Name – handelt mit vermessenem Übermut“ (Spr 21,24).
Stolze findet keinen Frieden, keine Ruhe haben Gottlosen, Gottlosen glücklich scheinen, können es nicht genießen, stolze Mensch, gekränkte Mensch in Ehrsucht, findet keine Ruhe, Depression, Unruhe, Elend, Haman war getrieben und gejagt, ohne Halt ist all sein Glück
Gegensatz Salomo in Reichtum bittet um Weisheit,
Da sprachen zu ihm sein Weib Seres und alle seine Freunde: Man mache einen Baum, fünfzig Ellen hoch, und morgen sage dem König, dass man Mardochai daran hänge; so kommst du mit dem König fröhlich zum Mahl. Das gefiel Haman wohl, und er ließ einen Baum zurichten. (Est 5:14)
„Seine Frau Seresch“ ist die Erste, die auf seine Wut gegenüber Mordokai reagiert. Sie unterstützt und ermutigt ihren Mann im Bösen. Gleicht wie Sapphira eins macht mit Ehemann Ananias in einer bösen Sache (Apg 5,1.2a.9). unsere Ehe ein kann Segen, aber auch ein Fluch sein Einheit im Segen oder Einheit in Sünde
Hamans Frau macht Vorschlag, und zwar, dass ein Baum für seinen Feind hergerichtet wird. Seine Freunde stimmen dem Vorschlag von ganzem Herzen zu. Form, wie die Sache an König herangetragen wird, ist eher ein Befehl, als Bitte, Stolz, vermessen, fordert, bittet nicht mehr,
Frau von Haman mag hübsch gewesen sein, aber ohne Liebe, ohne Anstand, Spr.11,22
Freunde von Haman waren gottlose Ratgeber, sahen guten Ausgang, aber es war sein Untergang
Bosheit ist ungeduldig, Haman kann nicht abwarten, Mordochai wartet ab, Haman will Mordochai baumeln sehen, in Höhe, wo ihn alle sehen können, 25 m Höhe Logik spricht für Haman, Haman sieht Triumpf
Baum könnte man mit Kreuz übersetzen, Perser hatten schon Kreuzigung
Haman legt sich ins Bett, schläft fröhlich ein, aber ein Anderer schläft nicht, König, noch Einer schläft nicht, Gott Israel, schläft und schlummert nicht, streitet für Volk Israel,
Mardochai weiss von dieser drohenden Gefahr nichts. Aber JEMAND sieht das alles. Der Herr mit seinen Augen! Aber der Herr sieht nicht nur, es heisst hier im Bibelvers: „achten“ auf die Gerechten! Das bedeutet: Er gibt acht, passt auf die Gerechten, seine Kinder auf! Er passt auch auf Mardochai auf, selbst dann, wenn Mardochai es nicht einmal merkt, weil er von Hamans Plan nichts weiß. Wenn du Gottes Kind bist, dann gibt der Herr auch immer auf dich acht, vereitelt alle falschen Pläne
davon hören wir im Kapitel 6

Wednesday Jun 18, 2025
Wednesday Jun 18, 2025
Esther 6 – Haman muss Mordochai vor dem Volk ehren
3 Abschnitte gliedern
V.1-3 eine schlaflose Nacht mit großen Folgen
V.3-11 Ahasveros Wunsch kreuzt Hamans Wunsch
Beide haben einen Wunsch, entgegengesetzt,
V.12-14 Hamans Abstieg beginnt
Kurze Wiederholung, Israel unter Herrschaft Perser, in Königsstadt Susan wird von Haman Amalekiter Holocaut Juden geplant, Holocaust ist beschlossen nach Gesetz Meder und Perser, das man nicht widerrufen kann, Gott kommt Buch nicht vor, sehen Wunder über Wunder in alltäglichen Dingen, Esther wird Königin, wird von Mordochai gebeten, beim König Fürsprache zu halten, geht unter Lebensgefahr zum König in Hof, bittet ihn zu Mahl zu kommen, beim Mahl bittet sie ihn noch einmal am nächsten Tag zu Mahl zu kommen, um dort ihr Anliegen zu sagen, dass sie unter Lebensgefahr sagen möchte, Mordochai und Esther handeln nach Plan, lassen sich führen, Haman hat Plan, Mordochai zu hängen
V.1-3 eine schlaflose Nacht mit großen Folgen
In derselben Nacht konnte der König nicht schlafen und hieß die Chronik mit den Historien bringen. Da die wurden vor dem König gelesen, (Est 6:1)
„In jener Nacht“ (Vers 1), wobei „jener“ betont wird, genau in dieser Nacht, Gottes Zeitplan, just in time, es musste in Nacht sein, vorher keine Wirkung, nachher wäre es zu spät, unser Gott, wenn wir IHM alles überlassen, ER ist der rechte Wundermann
Weicht der Schlaf von Ahasveros. Er, der Autorität über 127 Landschaften hat, hat keine Autorität über eine einzige Stunde Schlaf. Das liegt daran, dass ein anderer nicht schläft: der Hüter Israels (Ps 121,3.4). Er bewirkt ein Wunder der Vorsehung. Gott wird etwas tun, was nur Er tun kann. Wie Er alles kontrolliert, kann uns nur zu Bewunderung führen.
Ps.3,5 Ich lege mich nieder und schlief, denn der Herr stützt mich, konnte in großer Not schlafen
Schlafen können und Schlaflosigkeit ist in Seiner Hand
Es ist eine besondere Nacht. In dieser Nacht dreht sich alles um Mordokai. Haman denkt an ihn. Esther wird auch mit ihm beschäftigt gewesen sein. Auch der König wird in dieser Nacht an ihn erinnert. Dies geschieht auf eine seltsame Weise, die deutlich macht, dass Gottes Hand die Dinge leitet. Kann es nicht machen, nicht nachmachen, jeder muss es sich schenken lassen, in Seine Hand legen,
Während Haman schlief, hielt Gott Ahasveros wach, um das üble Vorhaben zu durchkreuzen.
Indem er versuchte, das Beste aus seiner Schlaflosigkeit zu machen, ließ sich der König die Chronik seiner Regierungszeit vorlesen. Raum voll mit Schriftrollen, ausgerechnet die Richtige wird gegriffen,
Vers 2 fand sich’s geschrieben, wie Mardochai hatte angesagt, dass die zwei Kämmerer des Königs, Bigthan und Theres, die an der Schwelle hüteten, getrachtet hätten, die Hand an den König Ahasveros zu legen. (Est 6:2)
Durch göttlichen »Zufall« enthielt der verlesene Abschnitt das versuchte Attentat auf sein Leben und die Tatsache, dass es durch Mordechai verhindert wurde.
Und der König sprach: Was haben wir Mardochai Ehre und Gutes dafür getan? Da sprachen die Diener des Königs, die ihm dienten: Es ist ihm nichts geschehen. (Est 6:3)
Auf Anfrage erfuhr er, dass bisher nicht das Geringste unternommen worden war, um Mordechai für diesen Dienst zu belohnen.Wir sollten uns bewusst machen, was J.G. Bellett so bezeichnet:
die wunderbare Verwobenheit der Umstände, die wir in dieser Geschichte finden. Da gibt es eine Verschwörung, und darin wieder eine Verschwörung,»Räder mitten in anderen Rädern« [vgl. Hes 1,16; Anmerkung des Übersetzers], Umstände, die von anderen Umständen abhängen; und alles zusammen ist so gestaltet, dass dadurch die wunderbaren Pläne Gottes ausgeführt werden.
Der Herr hat alles vollkommen unter Kontrolle. Mordochai weiß von alledem noch nichts, Gott handelt schon für ihn, irgendwann werden unser Leben von oben betrachten können und aus Staunen nicht herauskommen
Das Vorlesen dieses Ereignisses erinnert den König an die Gefahr, der er vor etwa vier Jahren ausgesetzt war, und daran, wie Mordokai dieses Übel abwendete, indem er es bekannt machte (Vers 2).
erst jetzt wird es offenbar, dadurch sollte nicht nur Mordochai erhoben, sondern Haman erniedrigt werden, daher damals vergessen, jetzt wird klar, warum damals nichts kam
Vers 3 König fragt diese Frage, wird daran erinnert, jemanden zu ehren, den er viel verdankte, König wußte nicht, ob der Mann, der ihm das Leben rettete geehrt wurden war,
Großen Welt vergessen, Gott vergißt nicht, alle Taten sind Buch aufgeschrieben, Joseph wurde vom Mundschenk vergessen, aber Gott vergaß Joseph nicht
Teil V.4-11 Ahasveros Wunsch kreuzt Hamans Wunsch
Und der König sprach: Wer ist im Hofe? Haman aber war in den Hof gegangen, draußen vor des Königs Hause, dass er dem König sagte, Mardochai zu hängen an den Baum, den er ihm zubereitet hatte. (Est 6:4)
König bekommt Eingebung, zu fragen, wer im Hof ist. Sehr frühen Zeit, König hatte Nacht durchgemacht,
Bevor der König eine Antwort auf seine Frage erhält, erzählt uns der Autor des Buches, dass Haman den Hof betreten hat und auch, warum er dort ist. Es fügt sich, dass Haman – durch Gottes Lenkung – gerade den Hof des Königshauses betreten hat, um dem König zu sagen, er solle Mordokai an den Baum hängen, den er für ihn hergerichtet hatte.
Haman will Mordochai erhöhen, aber anders, als König, komische Situation, Beide denken an gleichen Mann
Haman ist dermaßen ungeduldig, Mordokai hängen zu lassen, dass er sehr früh zum Palast gegangen ist. Er will den König, sobald er aufgestanden ist und bevor er sich mit etwas anderem befasst, darauf aufmerksam machen. Kann Leben nicht ertragen wegen Mordochai, Noch einer ist ungeduldig wegen Mordochai, der König so ungeduldig, weil er Mordokai geehrt sehen möchte, offene Sache erledigen, dass er fragt, wer im Hof ist und der für diesen Zweck Ehrung Mordochais Frage käme. Das kann kein Zufall sein, sondern eine Steuerung Gottes, der hinter den Kulissen für Mordokai und das Volk Mordokais arbeitet.
Und des Königs Diener sprachen zu ihm: Siehe, Haman steht im Hofe. Der König sprach: Lasst ihn hereingehen! (Est 6:5)
Und da Haman hineinkam, sprach der König zu ihm: Was soll man dem Mann tun, den der König gerne wollte ehren? V.6a
Es fällt auf, dass der König den Namen der Person, die es betrifft, nicht nennt. Haman hat dasselbe mit seinem Vorschlag zur Ausrottung eines Volkes getan. Er erwähnte damals auch nicht den Namen dieses Volkes (Est 3,8). Diese verbergende Sprache verleiht der Geschichte eine Spannung, die bis zum Moment der Auflösung bleibt. Dies hat auch zur Folge, dass Haman dem Mordokai, den er hasst, Ehre erweisen muss und dass er gleichzeitig seine eigene Demütigung vorbereitet.
Haman aber gedachte in seinem Herzen: Wem sollte der König anders gern wollen Ehre tun denn mir? (Est 6:6b)
Bevor wir die Antwort aus Hamans Mund hören, gibt uns der Geist Gottes, der eigentliche Autor dieses Buches, einen Einblick in Hamans Inneres. Vor Gott sind alle Dinge bloß und offen (Heb 4,13). Haman denkt nur an seine eigene Größe.
Auf diese Weise wird Haman zum Instrument sowohl von Mordokais Aufstieg als auch von seinem eigenen Untergang. Gott wirkt in seiner gerechten Regierung darauf hin, dass jeder das erhält, was er selbst getan hat oder tun wollte (Ps 7,16).
Die Arglist unseres Herzens ist nirgendwo offensichtlicher als in der hohen Meinung, die wir von uns selbst haben. Es ist wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind und ständig darüber wachen und dafür beten. Stolz, Ichhaftigkeit ist ständig in uns drin,
Jetzt Hamans Phantasie, was er sich schon lange wünschte:
Und Haman sprach zum König: Dem Mann, den der König gerne wollte ehren, (Est 6:7)
soll man königliche Kleider bringen, die der König pflegt zu tragen, und ein Ross, darauf der König reitet, und soll eine königliche Krone auf sein Haupt setzen; (Est 6:8)
und man soll solch Kleid und Ross geben in die Hand eines Fürsten des Königs, dass derselbe den Mann anziehe, den der König gern ehren wollte, und führe ihn auf dem Ross in der Stadt Gassen und lasse rufen vor ihm her: So wird man tun dem Mann, den der König gerne ehren will. (Est 6:9)
Nicht ein Kleid aus Königs Garderobe, das königliche Kleid, das alle beim König kennen, nicht Pferd aus Königs Marshstall, das königliche Pferd mit königlicher Krone. Ohne Bescheidenheit. Ehrungen sind Maßlos, Haman muss über Antwort auf Königs Frage nicht lange überlegen, er hatte es sich oft so ausgemalt,
Typisch Haman, so möchte ich behaupten. Schon längst hat er sich als eine Mischung aus einem unsympathischen Emporkömmling, einem raffgierigen Kerl mit kindlichem Gemüt und einem skrupellosen Übeltäter erwiesen. Des Weiteren ist er aber auch selbstverliebt und steht gerne im Mittelpunkt. Es würde mich nicht wundern, wenn sich in seinem Herzen auch schon der Wunsch geregt hat, eines Tages der Nachfolger des Königs zu werden und den Thron zu besteigen, auch wenn es blutig wäre, denn über Jahre geduldig sein, das konnte Haman nicht. Er kam auch in Genuß Macht, als er Königs Siegelring bekam. Dieses will er wieder haben
Schließlich zeigt der Vorfall im königlichen Palast, dass er nur darauf wartet, noch ein bisschen mehr anerkannt zu werden. Sünde bekommt nie genug,
“ Meines Erachtens deutet dieses Wunschbild, das sich Haman von seinem eigenen Auftritt macht, darauf hin, dass er gerne selbst König wäre. Dann…. V.10
Der König sprach zu Haman: Eile und nimm das Kleid und Ross, wie du gesagt hast, und tu also mit Mardochai, dem Juden, der vor dem Tor des Königs sitzt; und lass nichts fehlen an allem, was du geredet hast! (Est 6:10)
Haman wird plötzlich aus seinen Träumen gerissen, als der König ihm mitteilt, dass Mordechai derjenige ist, den er gern ehren möchte. Eben weil Mordechai den König einmal vor einem Mordanschlag bewahrt hat.
Er befiehlt Haman auch nachdrücklich, kein Wort ausfallen zu lassen von allem, was er vorgeschlagen hat was mit diesem Mann geschehen soll.
Er, der gekommen ist, um den Tod Mordokais zu bitten, wird dazu verpflichtet, vor ihm her zu rufen, dass alle ihn ehren müssen (Vers 11).
Das ist die Ironie Gottes.
Da nahm Haman das Kleid und Ross und zog Mardochai an und führte ihn auf der Stadt Gassen und rief vor ihm her: So wird man tun dem Mann, den der König gerne ehren will. (Est 6:11)
Hamans Hass auf Mordochai ersinnt sich Werk des eigenen Untergangs, das Maß, mit dem wir messen, wird uns zugemessen werden, uns wird angetan, was wir tun wollten, Mund der Bosheit wird gestopft mit dem Mittel, die das Böse sich ausdenkt, Haman ersinnt Mittel, mit dem Mordochai geehrt werden wird, Selbstbewunderer sind Selbstbetrüger,
Satan gab Menschen ein, Herrn Jesus zu töten, womit er selber besiegt wurde
Feind sinnt sich Mittel aus, wo wir den Herrn am meisten ehren und bewundern, wir bewundern IHN am Kreuz, rühmen IHN, rühmen Seine Leiden und Erniedrigung, alles, was Teufel in Hass wollte, Herrn Jesus leiden zu lassen, dafür beten wir Herrn Jesus an. Gott wendet Bosheit Bösen und lässt es auf eigenen Kopf zurückfallen,
Teil 3 Hamans Abstieg beginnt
Und Mardochai kam wieder an das Tor des Königs. Haman aber eilte nach Hause, trug Leid mit verhülltem Kopf (Est 6:12)
Die Ehre, die Mordokai zuteilwird, hat die heikle Lage des Volkes noch nicht verändert. Esther muss ihre Bitte noch äußern. Aber die Ehre, die Mordokai erhalten hat, ist die Garantie für die Ehre, die auch seinem Volk zuteilwerden wird. Was mit Mordokai geschehen ist, wird allen Juden zugutekommen.
Dasselbe sehen wir beim Herrn Jesus. Er ist bereits von Gott geehrt worden, während die Gemeinde noch Kämpfe und Leiden durchmacht. Aber der Sieg und die Verherrlichung Christi ist die Garantie dafür, dass auch die Gemeinde an diesem Sieg und dieser Verherrlichung teilhaben wird. Wir werden an allem teilhaben, was Er durch sein Werk am Kreuz als Belohnung erhalten hat. Auch wenn wir hier Schmerzen und Schmach gehen
Mordochai kehrt zum Tor zurück, er denkt nicht an Ehrungen, er will wissen, wie es mit Esther weitergeht, Mordochai geht es nicht um Ehrungen, Wohl seines Volkes, war wichtiger, als eigene Ehre, eigener Ruhm, Mordochai wurde durch Not zubereitet, Er ist nicht stolz auf das, was ihm widerfahren ist. Er ist demütig im Geist. Er steht im großen Gegensatz zu Haman, der nach seiner Beförderung von Größenwahn erfüllt ist.
Gott kann! Nur Gott kann einen Menschen erniedrigen, einen Mächtigen, so wie Er Nebukadnezar erniedrigt hat (Dan 4,26–30). Nebukadnezar hat dies Gottes Herrschaft anerkannt (Dan 4,31–33), Haman nicht. Er eilt nach Hause. Seine Freude hat sich in Trauer verwandelt. Als Zeichen dafür verhüllt er sein Haupt.
und erzählte seinem Weibe Seres und seinen Freunden allen alles, was ihm begegnet war. Da sprachen zu ihm seine Weisen und sein Weib Seres: Ist Mardochai vom Geschlecht der Juden, vor dem du zu fallen angehoben hast, so vermagst du nichts an ihm, sondern du wirst vor ihm fallen. (Est 6:13)
In ihren Worten an ihn klingt durch, wie sich dieser Mann aus einem Größenwahnsinnigen zu einem desillusionierten Mann mit keiner anderen Perspektive als der einer totalen Desillusionierung gewandelt hat. Zuerst schien das Schicksal Mordokais hoffnungslos, jetzt ist es das Teil Hamans.
Haman war traurig mit verhüllten Haupt, vorher sollten alle sehen, wie mächtig er ist, wurde gedemütigt, schämt, alle sahen, wie er Mordochai ehren musste, Gottes Wege sind lauter Wahrheit und Gnade, nur Gott kann, Stolze demütigen, Gott fragt Hiob, kannst Du die Stolzen demütigen, Hiob.40,4ff oder 9ff, das Stolze erniedrigen, Gott kann Stolze erniedrigen, Gott lenkt Umstände, dass Haman sich selbst erniedrigen wird, Gott vermag zu demütigen zu seiner Zeit auf Seine Weise, IHN handeln lassen, er wird es wunderbar machen
Ihr „Rat“ (Hamans Frau) klingt anders als der törichte Rat, den sie ihm gaben, einen Baum herzurichten und Mordokai daran zu hängen (Est 5,14). Sie erkennen Mordokais Sieg an und ziehen die richtigen Konsequenzen für die Zukunft. Infolgedessen wird ihr früherer Rat als Torheit entlarvt, denn genau dieser Rat trug zu Hamans Niederlage und Demütigung bei.
Sie wußten ganze Zeit, dass Mordochai von den Juden war, wußten, was das bedeutet, sie vernichten zu wollen, sündigten mit Wissen, Gottlosen wissen eigentlich, was sie tun, wenn sie sündigen, wissen es von Anfang an,
Vielleicht erinnern Sie sich daran, dass Haman noch am Tag zuvor damit geprahlt hatte, allein mit der Königin und dem König dinieren zu dürfen (vgl. Est 5,12). Doch jetzt, so meine Vermutung, fühlte er sich nicht wohl in seiner Haut. War niedergeschlagen, Freude wurde zur Depression, Juden waren vielleicht bekannt, dass sie Kopf immer aus Schlinge bekamen, wußten, dass Unheil kommen würde.
Da sie aber noch mit ihm redeten, kamen herbei des Königs Kämmerer und trieben Haman, zum Mahl zu kommen, das Esther zugerichtet hatte. (Est 6:14)
Haman bekommt keine Gelegenheit mehr, noch etwas zu sagen. Während seine Freunde und seine Frau mit ihm reden, kommen die Hofbeamten des Königs, um ihn zu Esthers Mahl abzuholen (Vers 14). Sie können ihm keinen guten Rat mehr geben und ihn nicht mehr ermutigen. Seine Freunde schweigen in dieser Stunde der Wahrheit für Haman. Wenn es gut läuft, gibt es viele Freunde, aber wenn es schlecht läuft, verschwinden sie (Spr 14,20).
Nun wurde er zum Mahl Königin getrieben, er sollte dieses Mal den Zweck dieses Abendessens mit Königin zu erfahren.
vielleicht noch einmal Hoffnung, wird alles gut, weiß nicht, dass er gerufen wird, um offenbar zu werden
Satan weiß, dass er verloren hat, weiß, dass sein Tun in Gottes Hand zu unserem Besten sein muss, dennoch macht er weiter. Aber Herr ist in Kontrolle, Gott ist der rechte Wundermann, der bald erhöhn, bald stürzen kann

Wednesday Jun 18, 2025
Wednesday Jun 18, 2025
Inmitten einer atemberaubenden Geschichte, einer Situation, wo alles ausweglos war, wo es sich dennoch zum Guten wendet
Wo Liebling Königs Plan hatte zur Ausrottung Juden, der Befehl mit Siegel des Königs unterzeichnet war, der Befehl nicht widerrufen werden konnte, hat Gott vorher gesorgt, dass Esther Königin ist, die unter Lebensgefahr zu König geht und dort für Volk bittet,
mehrere Pläne existieren nebeneinander, Räderwerk, das ineinander greift, zum Schluß erfüllt sich Sein Plan
Haman, Judenfeind wird demaskiert, Mordochai wird erhöht, der Befehl zur Auslöschung Juden wird nicht aufgehoben, sondern durch 2. Befehl ergänzt, Juden sich verteidigen dürfen, wir sind mitten in Kapitel 8
K.8 Mordechais Erhöhung – Schriftliche Erlaubnis an die Juden, sich gegen ihre Feinde zu verteidigen – Große Freude
4 Abschnitte, 1. Abschnitt-die Erhöhung Mordochais V.1-2, 2. Fürbitte Esthers V.3-6, 3. Der zweite Erlass des Königs V.7-14, 4. Die Herrlichkeit Mordochais V.15-17
Da wurden die Schreiber des Königs gerufen zu selbiger Zeit, im dritten Monat, das ist der Monat Siwan, am Dreiundzwanzigsten desselben; und es wurde nach allem, was Mordokai gebot, an die Juden geschrieben, und an die Satrapen und die Landpfleger und die Fürsten der Landschaften, die von Indien bis Äthiopien waren, hundertsiebenundzwanzig Landschaften, nach der Schrift jeder einzelnen Landschaft und nach der Sprache jedes einzelnen Volkes; und auch an die Juden nach ihrer Schrift und nach ihrer Sprache. (Est 8:9)
Und er schrieb im Namen des Königs Ahasveros und untersiegelte mit dem Siegelringe des Königs; und er sandte durch die berittenen Eilboten, welche auf den Rennern der königlichen Gestüte ritten, Briefe, (Est 8:10)
Evangelium, frohe Botschaft, Errettung, ihr sollt leben, seid nicht mehr unter Todesurteil, gibt ein anderes Urteil, Niederlage verwandelt sich in Sieg, Nicht sollen Euch Eure Bedränger vernichten, ihr seid Überwinder werdet Eure Bedränger vernichten, es kommt auf Eure Kraft nicht an, König ist mit Euch, König, der gegen Euch war, ist mit Euch! Es kam Mordochai, durch Herrn Jesus ist himmlische König bei Euch, macht Euch zu Kindern, hat Euch angenommen
Befehl durch berittene Eilboten, nicht wie bei Haman von Eilboten, muss bekannt gemacht werden, Juden sollen wieder schlafen, Kinder in Ruhe versetzt werden, Frauen sollen glücklich und ohne Sorgen sein können,
Evangelium dreht alle Dinge um, setzt Hoffnungslose in Hoffnung, Licht in Finsternis, Er starb für Dich, ER ist die Antwort
worin geschrieben stand, daß der König den Juden, die in jeder einzelnen Stadt wären, gestattet habe, sich zu versammeln und für ihr Leben einzustehen, zu vertilgen, zu töten und umzubringen alle Heeresmacht von Volk und Landschaft, die sie, ihre Kinder und Weiber bedrängen würden, und ihre Habe zu plündern: (Est 8:11)
an einem Tage in allen Landschaften des Königs Ahasveros, am dreizehnten Tage des zwölften Monats, das ist der Monat Adar. (Est 8:12)
Der König sagt ihnen, dass sie sich versammeln dürfen. Zusammensein gibt Kraft und Ermutigung. Wir erfahren dies, wenn wir uns als Gläubige versammeln, während die Welt uns bedroht (vgl. Apg 4,23–31). Es ist nicht gut für Gläubige, ihr Zusammenkommen zu versäumen (Heb 10,25), denn dann werden sie leichte Beute für die Gegner. In der Zusammenkunft bauen die Gläubigen einander auf und ermahnen sich gegenseitig, dem Herrn treu zu bleiben.
Auf Versammlung Heiligen liegt besonderer Segen, dort ist Herr in Mitte, Gemeinschaft, tauschen uns aus, hören göttliche Worte und Gedanken; Bibelstunde und Gebetsstunde am Donnerstag hinweisen, Christina möchte kommen, dass wir dort Gemeinschaft haben, Stärken für Kampf, brauchen einander, wenn jemand meint, mich nicht, doch gerade den Schwachen, Unsicheren, Zweifelnden, wenn die da sind, schenkt uns der Herr vielleicht Worte für sie und was sie stärkt, ist uns zum Segen,
König gestattet, zu verteidigen, zu töten, Haman gebot, wahllos alle Juden zu töten
Und auf daß der Befehl in jeder einzelnen Landschaft erlassen würde, ward eine Abschrift des Schreibens allen Völkern bekannt gemacht, und zwar damit die Juden auf diesen Tag bereit wären, sich an ihren Feinden zu rächen. (Est 8:13)
Die Eilboten, welche auf den königlichen Rennern ritten, zogen auf das Wort des Königs schleunig und eilends aus. Und der Befehl wurde in der Burg Susan erlassen. (Est 8:14)
Der Feind ist am Kreuz gerichtet – siehe Vers 7, wo der König auf die Erhängung Hamans hinweist – und der Sieger ist mit uns.
Unsere Situation, hatten wir im Epheserbrief, 3 Worten Zusammenfassung, Sitze, Wandle, Stehe, gehen vom Sieg aus, sind erwählt,
Feind ist am Kreuz gerichtet, König der Könige ist für uns, Sieg ist perfekt, weil Sieg feststeht, geht es in Kampf, Briefe, überwinden, kein faules Wort, allezeit dankbar….
Ist, weil Sieg feststeht, geht nur im Vertrauen, ER ist Überwinder, nicht, was aus uns kommt, IHN zutrauen, der uns erwählt hat, dass ER uns bewahrt
Gott sagt sozusagen: „Seht, was ich für euch am Kreuz getan habe.“ Dann können wir sagen: „Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns?“ (Röm 8,31b). Als Gläubige sind wir nicht auf der Erde zurückgelassen worden, um die glücklichsten Menschen zu werden, sondern um von unserem eigenen Willen befreit zu werden, sodass wir uns seiner Sache widmen werden.
Herr nahm Juden nicht Kampf ab, Not war noch da, aber sie durften sich wehren, überwinden und siegen, wir dürfen überwinden und siegen,
vom Feind in Gang gesetzte Bosheit dient zu besten, Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sind berufen, zu herrschen, müssen darauf vorbereitet und geschult werden, Widerwärtigkeiten, Kampf dienen Vorbereitung auf Ziel, 1.Tim.1,18, guten Kampf kämpfen, 1.Tim.6,12, guten Kampf Glaubens kämpfen, müssen durch Böses hindurch, Kampf zu kämpfen, zur Ehre Herrn zu überwinden, Gott wird verherrlicht durch unsere Kämpfe, Gott bekommt Ehre, wenn Knechte Sünde, Knechte Satans vom Herrn gehalten sind, gibt es Herrn Jesus Ehre, Triumpf der Gnade, Sieg annehmen, jede Bewahrung vor Sünde ist Sieg Seiner Gnade, Erlass ist von Autorität höchster Stelle, Feinde wußten, König ist gegen uns, Königs des Himmels ist für uns, K.8,7 weil Feind besiegt ist, gibt es neuen Erlass, nämlich gegen Feinde zu kämpfen, Feind hat Macht, ist brüllende Löwe, aber ist besiegt, Sieger ist für uns, Evangelium rettet von Sünde, rettet von Eigenwillen, für Seine Sache zu sein, um mit Christus zu herrschen, 2.Petr.1,3-4; göttliche Kraft hat uns Alles geschenkt, alle Verheißungen sind uns gegeben, Gott ist souverän, tut alles, aber wir müssen hindurch und kämpfen, überwinden durch den, der uns geliebt hat
V.15-17 Herrlichkeit Mordochais,
Und Mordokai ging von dem König hinaus in königlicher Kleidung von prupurblauer und weißer Baumwolle, und mit einer großen goldenen Krone, und in einem Mantel von Byssus und Purpur; und die Stadt Susan jauchzte und war fröhlich. (Est 8:15)
Mordochai mit Sacktuch und Asche auf Haupt, nun in königlicher Kleidung mit Krone auf Haupt, Herr Jesus, einst in Niedrigkeit und Knechtsgestalt, nun in königlicher Kleidung mit Krone auf Haupt. Mann, der in Asche und Sacktuch bekleidet war, ist nun in Purpur, Reihenfolge, erst Demut, dann Erhöhung, Gott wendet Anschläge Feinde, Vor Bakh Sing wurde gewarnt, alle wollten ihn hören, viele kamen zum Glauben, Spurgeon wurde gespottet, was ihn erst interessant machte
Den Juden war Licht und Freude und Wonne und Ehre zuteil geworden. (Est 8:16)
Und in jeder einzelnen Landschaft und in jeder einzelnen Stadt, überall wohin das Wort des Königs und sein Befehl gelangte, war Freude und Wonne bei den Juden, Gastmahl und Festtag. Und viele aus den Völkern des Landes wurden Juden, denn die Furcht vor den Juden war auf sie gefallen. (Est 8:17)
Wenn Gerechte herrschen wird, wird Jubel sein, ewige Freude über Erlösten sein, Viele wurden Juden, am Anfang war Hamans Anschlag gegen Juden, Wut Feinde verwandelt Gott in Sieg für Seine Sache, 2.Mo.1,12, je mehr Pharao drückte, umsomehr mehrte sich Volk,
Befehl Königs gibt Freude und Wonne, Hirte, der uns vorangeht, der Glauben geschenkt hat, der uns überführte und bewahren wird, Freude und Wonne, aus Trauern und Fasten wurde Freude und Wonne, im Gefängnis schreibt Paulus: „Freut Euch“ Freude ist für Christen Pflicht, nicht aufgesetzt, sondern weil ER da ist
Frieden Gottes, dass wir in Hand sind, IHM gehören, vermag hier Herzen und Sinne zu bewahren
Viele Menschen, die dies sehen, werden Juden. Haman wollte das Volk vernichten, das Gegenteil ist der Fall. Statt Ausrottung gibt es Zunahme. Viele aus den Nationen werden Juden (vgl. Sach 8,23).
Herrlich, erste Mal Weltmission alleinigen, wahren Gottes, überall erkennen und suchen Menschen wahren, lebendigen Gott, viel Segen, viel Freude, erkennen, dass denen, die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen, Botschaft erschallt in 3 Kontinenten,
Kapitel 9
der Triumpf der Juden, V.1-19
Das bleibende Gedächtnis der Errettung V.20-32
Teil 1 der Triumpf der Juden
Und im zwölften Monat, das ist der Monat Adar, am dreizehnten Tage desselben, als das Wort des Königs und sein Befehl zur Ausführung kommen sollte, an dem Tage, da die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu überwältigen (es wandte sich aber, so daß sie, die Juden, ihre Hasser überwältigten)| (Est 9:1)
V.1 … wandte es sich, unsichtbare Gott, der verborgen eingreift, ER wendet Geschick Juden,
Gutt tut Werke der Errettung, Juden konnten die Sache nicht wenden, nur ER konnte
Gott ist in Kontrolle, ER hat uns erwählt, nicht wir haben IHN erwählt, ER wendet es, dass Juden Hasser überwältigten, ER hält mich, ER wird nicht über Vermögen versuchen lassen, IHN dürfen wir uns anvertrauen, Gott kann alle Dinge wenden,
Buch Mose ist Buch Errettung, Woher kommt Errettung, Woraus wir errettet werden, wie wir errettet werden, wozu wir errettet werden,
es wird Not beschrieben, woraus wir errettet werden, beginnt mit „und“. Buch, das mit und beginnt, Gott, der weitermacht mit elenden Menschen aufgrund Seiner Verheißungen, jüdischen Jahr ist am Anfang Passah, Errettung, Ende ist Purim, Fest der Errettung, dieses Jahr vom 6.3.-7.3.23 ist Purim
Volk der Juden ist heute auch so, leben in Welt, sind erfolgreich, machen Karriere, wenn Volk in Drangsal kommt, werden sie Herrn suchen, wird Zeit kommen, da werden sie den schauen, den Sie durchbohrt haben
da versammelten sich die Juden in ihren Städten, in allen Landschaften des Königs Ahasveros, um Hand an diejenigen zu legen, welche ihr Unglück suchten. Und niemand konnte vor ihnen bestehen, denn die Furcht vor ihnen war auf alle Völker gefallen. (Est 9:2)
Und alle Fürsten der Landschaften und die Satrapen und die Landpfleger und diejenigen, welche die Geschäfte des Königs besorgten, unterstützten die Juden; denn die Furcht vor Mordokai war auf sie gefallen. (Est 9:3)
Denn Mordokai war groß im Hause des Königs, und sein Ruf ging durch alle Landschaften; denn der Mann Mordokai wurde immerfort größer. (Est 9:4)
Juden versammelten sich in ihren Städten, in Städten, wo sie vom König aus wohnen sollten, in Gemeinschaft konnten sie siegen
Sieg hat eine Grundlage, Mordochai, Seiner Herrlichkeit, Seiner Macht und Größe,
Herrn Jesus ist alle Gewalt gegeben, daher sind wir auf Straße Sieges, Du machst Dunkel meiner Seele hell, Kinderstunde, Auferstehung, gefragt, was sie gern wollten, Ihnen aber zu schwer ist…
Wir wollen, Menschen umkehren, anfangen gegen böse Charaktereigenschaften ankämpfen, teilweise anderen Freundeskreis haben, sich gegen eigene Familie stellen, regelmäßig in Bibel lesen… unmöglich! Aber weil ER lebt, geschieht das heute
Und die Juden richteten unter allen ihren Feinden eine Niederlage an, indem sie sie erstachen, ermordeten und umbrachten; und sie taten an ihren Hassern nach ihrem Wohlgefallen. (Est 9:5)
Und in der Burg Susan töteten die Juden und brachten um fünfhundert Mann; (Est 9:6)
und sie töteten Parschandatha und Dalphon und Aspatha (Est 9:7)
und Poratha und Adalja und Aridatha (Est 9:8)
und Parmaschtha und Arisai und Aridai und Wajesatha, (Est 9:9)
die zehn Söhne Hamans, des Sohnes Hammedathas, des Widersachers der Juden; aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht. (Est 9:10)
Haman wird hier letzte Mal erwähnt, stirbt ohne Nachkommen, Problem, Haman selber wurde vom König hingerichtet, seine Söhne müssen durch Kampf Juden getötet werden, gibt für uns einen Sieg, bleiben Söhne Hamans, bleiben Werke Fleisches, mit denen haben wir zu kämpfen, bleiben Drangsale, aber kämpfen vom Sieg her
Wir können in den Söhnen Hamans auch ein Bild der Werke des Fleisches sehen. Wenn das Fleisch sich in uns behaupten will, müssen wir uns dafür tot halten (Röm 6,11). Dies ist möglich, wenn wir den Geist in uns wirken lassen (Röm 8,13b). Dann werden wir in der Lage sein, unsere Glieder, die auf der Erde sind, zu töten (Kol 3,5).
An selbigem Tage kam die Zahl der in der Burg Susan Getöteten vor den König. (Est 9:11)
Und der König sprach zu der Königin Esther: In der Burg Susan haben die Juden fünfhundert Mann und die zehn Söhne Hamans getötet und umgebracht; was mögen sie in den übrigen Landschaften des Königs getan haben! Doch was ist deinen Bitte? und sie soll dir gewährt werden. Und was ist noch dein Begehr? und es soll geschehen. (Est 9:12)
König nimmt Zahl der Getöteten zur Kenntnis, vertraut Esther und Mordochai, Esther steht in Gunst Königs, sie kann König bitten und er gibt es ihr, volles Vertrauen, dieses Mal ist bis Hälfte Königsreiches sagt er nicht mehr, er vertraut
Und Esther sprach: Wenn es den König gut dünkt, so werde auch morgen den Juden, die in Susan sind, gestattet, nach dem heutigen Befehle zu tun; und die zehn Söhne Hamans hänge man an das Holz. (Est 9:13)
Da befahl der König, daß also geschehen sollte; und der Befehl wurde zu Susan erlassen, und man hängte die zehn Söhne Hamans. (Est 9:14)
Söhne Hamans, Sünden und Leidenschaften hängen am Kreuz, halte mich für gestorben, wieder dürfen Juden kämpfen, manche Dinge Kampf sehr zäh, in manchen Dingen scheinen wir zu unterliegen, dürfen wir kämpfen, gefallen sind, dürfen aufstehen, Herr Jesus, hilf mir und halte mich…Gnade vermag es mit uns fertig zu werden
Und die Juden, die in Susan waren, versammelten sich auch am vierzehnten Tage des Monats Adar und töteten in Susan dreihundert Mann; aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht. (Est 9:15)
Und die übrigen Juden, die in den Landschaften des Königs waren, versammelten sich und standen für ihr Leben ein und erhielten Ruhe vor ihren Feinden; und sie töteten unter ihren Hassern fünfundsiebzigtausend; aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht. (Est 9:16)
In Susan gab es mindestens 800 Judenhasser, sehr viel
Fast 100-fache gab es im Rest des Reiches, legten Hand nicht an Beute, zu zeigen, es geht nicht um Geld, es geht nur darum, Judenhasser gerechte Strafe bekommen,
Luther mochte Buch nicht wegen Blut, für manche Ausleger eine Not, dass hier 75.000 Menschen getötet werden, Es waren Hasser des Volkes Gottes, die töten wollten, die natürlich offenbar wurden, als es hieß, dass sie die Juden töten und ihre Beute haben können, gab es Anwärter,
Bibel wird da kritisiert, Kampf und Krieg gegen Nazideutschland war gut und gerecht, Männer die den Kampf führten, waren Helden,
Es war dort nicht viel Anders, getötet wurden Hasser, können es nur inneren Menschen anwenden, Sünden in uns drin, Kampf ansagen,
Das geschah am dreizehnten Tage des Monats Adar; und am Vierzehnten des Monats ruhten sie, und sie machten ihn zu einem Tage des Gastmahls und der Freude. (Est 9:17)
Kampf gegen Sünde, Sieg hast, macht frei, gibt wahre Freude, Hebr. Du hast Gerechtigkeit geliebt, Gesetzlosigkeit gehasst, darum hat Dich Dein Gott gesalbt…. Sieg gegen Sünde macht frei, gibt Freude, Freude am Herrn, können nicht machen, darf geschenkt werden, im Anschauen Seiner Herrlichkeit,
Aber die Juden, die in Susan waren, hatten sich am Dreizehnten des Monats und des Vierzehnten des Monats versammelt; und sie ruhten am Fünfzehnten des Monats und machten ihn zu einem Tage des Gastmahls und der Freude. (Est 9:18)
Darum feiern die Juden des platten Landes, die in den offenen Städten wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar als einen Tag der Freude und des Gastmahls, und als einen Festtag, wo man einander Teile sendet. (Est 9:19)
Es ist biblisch, sich an Festtagen zu beschenken, Gastmahl Gemeinschaft zu haben, sich zu freuen, Festtage zu haben
Und Mordokai schrieb diese Begebenheiten auf. Und er sandte Briefe an alle Juden, in allen Landschaften des Königs Ahasveros, die nahen und die fernen, (Est 9:20)
um ihnen festzusetzen, daß sie den vierzehnten Tag des Monats Adar und den fünfzehnten Tag desselben Jahr für Jahr feiern sollten, (Est 9:21)
als die Tage, an welchen die Juden Ruhe erlangt hatten vor ihren Feinden, und als den Monat, wo sich ihnen Kummer in Freude, und Trauer in einen Festtag verwandelt hatte -daß sie dieselben feiern sollten als Tage des Gastmahls und der Freude, wo man einander Teile sendet und Geschenke an die Armen gibt. (Est 9:22)
Gedächtnis Gottes Handeln und Eingreifen, Brotbrechen, Sein Gedächtnis, denken an Sein Leiden, Sein Leiden ist unser Leben, Ps.103 vergiß nicht, was ER Dir Gutes getan hat…Bis hierher hat der Herr geholfen, schönes, aufzuschreiben, erzählen, was der Herr in mir tat
Und die Juden nahmen als Brauch an, was sie zu tun angefangen, und was Mordokai ihnen geschrieben hatte. (Est 9:23)
Denn Haman, der Sohn Hammedathas, der Agagiter, der Widersacher aller Juden, hatte gegen die Juden den Anschlag ersonnen, sie umzubringen, und hatte das Pur, das ist das Los, geworfen, um sie zu vertilgen und sie umzubringen. (Est 9:24)
Und als es vor den König kam, befahl er durch einen Brief, daß sein böser Anschlag, den er gegen die Juden ersonnen hatte, auf seinen Kopf zurückkehre; und man hängte ihn und seine Söhne an das Holz. (Est 9:25)
Darum nannte man diese Tage Purim, nach dem Namen des Pur. Deshalb, wegen all der Worte dieses Briefes, sowohl dessen, was sie selbst davon gesehen hatten, als auch was zu ihnen gelangt war, (Est 9:26)
setzten die Juden fest und nahmen auf sich und auf ihre Nachkommen und auf alle, die sich ihnen anschlossen, als eine ewige Satzung, diese beiden Tage zu feiern, nach dem, was darüber geschrieben worden war, und nach ihrer bestimmten Zeit, Jahr für Jahr; (Est 9:27)
und daß diese Tage im Andenken bleiben und gefeiert werden sollten in jedem einzelnen Geschlecht, in jeder einzelnen Familie, in jeder einzelnen Landschaft und in jeder einzelnen Stadt; und daß diese Purimtage unter den Juden nicht untergehen, und ihr Andenken nicht aufhören sollte bei ihren Nachkommen. (Est 9:28)
Und die Königin Esther, die Tochter Abichails, und Mordokai, der Jude, schrieben mit allem Nachdruck, um diesen zweiten Brief über die Purim festzusetzen. (Est 9:29)
Und er sandte Briefe an alle Juden, in die hundersiebenundzwanzig Landschaften, das Königreich Ahasveros', Worte des Friedens und der Wahrheit, (Est 9:30)
um diese Purimtage in ihren bestimmten Zeiten festzusetzen, so wie Mordokai, der Jude, und die Königin Esther es ihnen festgesetzt hatten, und wie sie es für sich selbst und für ihre Nachkommen festgesetzt hatten, nämlich die Angelegenheit der Fasten und ihrer Wehklage. (Est 9:31)
Und der Befehl Esthers setzte diese Purim -Angelegenheit fest, und er wurde in ein Buch geschrieben. (Est 9:32)
Verantwortung, an nächste Generation weiterzugeben was der Herr uns anvertraute,
mit Nachdruck, V.29 wurde es geschrieben, was hat der Herr Dir Gutes getan, ist nur Angeld darauf, dass ER Sein Werk in Dir vollenden wird
K.10 Die Herrlichkeit Mordochais- Eines der kürzesten Kapitel der Bibel
Und der König Ahasveros legte dem Lande und den Inseln des Meeres eine Abgabe auf. (Est 10:1)
Und alle Taten seiner Gewalt und seiner Macht und die Beschreibung der Größe Mordokais, zu welcher der König ihn erhob, sind sie nicht geschrieben in dem Buche der Chroniken der Könige der Meder und Perser? (Est 10:2)
Denn Mordokai, der Jude, war der Zweite nach dem König Ahasveros, und groß bei den Juden, und wohlgefällig der Menge seiner Brüder; er suchte das Wohl seines Volkes und redete zur Wohlfahrt seines ganzen Geschlechts. (Est 10:3)
Mordokai bekleidet das höchste Amt im Reich. Er ist dem Rang nach der Zweite hinter dem König, was auch der Fall bei Joseph ist, der nach dem Pharao der Zweite ist (1Mo 41,40–44). Wie Mordokai ist Joseph der Hüter oder Retter und Beschützer des Volkes.
Er bekleidet sein hohes Amt in einer Weise, die ihn „groß bei den Juden“ macht und durch die er „wohlgefällig der Menge seiner Brüder“ ist. Er ist nämlich ständig auf der Suche nach „dem Wohl seines Volkes“ und redet „zum Frieden seines ganzen Geschlechts“.
Der Herr Jesus ist wohl durch den Tod gegangen, aber Er ist für alle Ewigkeit lebendig geworden. Er bleibt in alle Ewigkeit und ist ständig für sein Volk tätig: „Daher vermag er diejenigen auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden“ (Heb 7,24.25).
Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, damit ihr nicht sündiget! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; (1.Joh 2:1)
Dass mein Mittler für mich spricht, das ist meine Zuversicht, Wer will verklagen, Gott ist es, der rechtfertigt, verklagende Gedanken verjagen…
Ende ist Mordochai als Fürsprecher, Ende aller Rätsel, Ende ist Herr Jesus, Leben verborgen in Seiner Hand hält und führt
Inmitten einer atemberaubenden Geschichte, einer Situation, wo alles ausweglos war, wo es sich dennoch zum Guten wendet
Wo Liebling Königs Plan hatte zur Ausrottung Juden, der Befehl mit Siegel des Königs unterzeichnet war, der Befehl nicht widerrufen werden konnte, hat Gott vorher gesorgt, dass Esther Königin ist, die unter Lebensgefahr zu König geht und dort für Volk bittet,
mehrere Pläne existieren nebeneinander, Räderwerk, das ineinander greift, zum Schluß erfüllt sich Sein Plan
Haman, Judenfeind wird demaskiert, Mordochai wird erhöht, der Befehl zur Auslöschung Juden wird nicht aufgehoben, sondern durch 2. Befehl ergänzt, Juden sich verteidigen dürfen, wir sind mitten in Kapitel 8
K.8 Mordechais Erhöhung – Schriftliche Erlaubnis an die Juden, sich gegen ihre Feinde zu verteidigen – Große Freude
4 Abschnitte, 1. Abschnitt-die Erhöhung Mordochais V.1-2, 2. Fürbitte Esthers V.3-6, 3. Der zweite Erlass des Königs V.7-14, 4. Die Herrlichkeit Mordochais V.15-17
Da wurden die Schreiber des Königs gerufen zu selbiger Zeit, im dritten Monat, das ist der Monat Siwan, am Dreiundzwanzigsten desselben; und es wurde nach allem, was Mordokai gebot, an die Juden geschrieben, und an die Satrapen und die Landpfleger und die Fürsten der Landschaften, die von Indien bis Äthiopien waren, hundertsiebenundzwanzig Landschaften, nach der Schrift jeder einzelnen Landschaft und nach der Sprache jedes einzelnen Volkes; und auch an die Juden nach ihrer Schrift und nach ihrer Sprache. (Est 8:9)
Und er schrieb im Namen des Königs Ahasveros und untersiegelte mit dem Siegelringe des Königs; und er sandte durch die berittenen Eilboten, welche auf den Rennern der königlichen Gestüte ritten, Briefe, (Est 8:10)
Evangelium, frohe Botschaft, Errettung, ihr sollt leben, seid nicht mehr unter Todesurteil, gibt ein anderes Urteil, Niederlage verwandelt sich in Sieg, Nicht sollen Euch Eure Bedränger vernichten, ihr seid Überwinder werdet Eure Bedränger vernichten, es kommt auf Eure Kraft nicht an, König ist mit Euch, König, der gegen Euch war, ist mit Euch! Es kam Mordochai, durch Herrn Jesus ist himmlische König bei Euch, macht Euch zu Kindern, hat Euch angenommen
Befehl durch berittene Eilboten, nicht wie bei Haman von Eilboten, muss bekannt gemacht werden, Juden sollen wieder schlafen, Kinder in Ruhe versetzt werden, Frauen sollen glücklich und ohne Sorgen sein können,
Evangelium dreht alle Dinge um, setzt Hoffnungslose in Hoffnung, Licht in Finsternis, Er starb für Dich, ER ist die Antwort
worin geschrieben stand, daß der König den Juden, die in jeder einzelnen Stadt wären, gestattet habe, sich zu versammeln und für ihr Leben einzustehen, zu vertilgen, zu töten und umzubringen alle Heeresmacht von Volk und Landschaft, die sie, ihre Kinder und Weiber bedrängen würden, und ihre Habe zu plündern: (Est 8:11)
an einem Tage in allen Landschaften des Königs Ahasveros, am dreizehnten Tage des zwölften Monats, das ist der Monat Adar. (Est 8:12)
Der König sagt ihnen, dass sie sich versammeln dürfen. Zusammensein gibt Kraft und Ermutigung. Wir erfahren dies, wenn wir uns als Gläubige versammeln, während die Welt uns bedroht (vgl. Apg 4,23–31). Es ist nicht gut für Gläubige, ihr Zusammenkommen zu versäumen (Heb 10,25), denn dann werden sie leichte Beute für die Gegner. In der Zusammenkunft bauen die Gläubigen einander auf und ermahnen sich gegenseitig, dem Herrn treu zu bleiben.
Auf Versammlung Heiligen liegt besonderer Segen, dort ist Herr in Mitte, Gemeinschaft, tauschen uns aus, hören göttliche Worte und Gedanken; Bibelstunde und Gebetsstunde am Donnerstag hinweisen, Christina möchte kommen, dass wir dort Gemeinschaft haben, Stärken für Kampf, brauchen einander, wenn jemand meint, mich nicht, doch gerade den Schwachen, Unsicheren, Zweifelnden, wenn die da sind, schenkt uns der Herr vielleicht Worte für sie und was sie stärkt, ist uns zum Segen,
König gestattet, zu verteidigen, zu töten, Haman gebot, wahllos alle Juden zu töten
Und auf daß der Befehl in jeder einzelnen Landschaft erlassen würde, ward eine Abschrift des Schreibens allen Völkern bekannt gemacht, und zwar damit die Juden auf diesen Tag bereit wären, sich an ihren Feinden zu rächen. (Est 8:13)
Die Eilboten, welche auf den königlichen Rennern ritten, zogen auf das Wort des Königs schleunig und eilends aus. Und der Befehl wurde in der Burg Susan erlassen. (Est 8:14)
Der Feind ist am Kreuz gerichtet – siehe Vers 7, wo der König auf die Erhängung Hamans hinweist – und der Sieger ist mit uns.
Unsere Situation, hatten wir im Epheserbrief, 3 Worten Zusammenfassung, Sitze, Wandle, Stehe, gehen vom Sieg aus, sind erwählt,
Feind ist am Kreuz gerichtet, König der Könige ist für uns, Sieg ist perfekt, weil Sieg feststeht, geht es in Kampf, Briefe, überwinden, kein faules Wort, allezeit dankbar….
Ist, weil Sieg feststeht, geht nur im Vertrauen, ER ist Überwinder, nicht, was aus uns kommt, IHN zutrauen, der uns erwählt hat, dass ER uns bewahrt
Gott sagt sozusagen: „Seht, was ich für euch am Kreuz getan habe.“ Dann können wir sagen: „Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns?“ (Röm 8,31b). Als Gläubige sind wir nicht auf der Erde zurückgelassen worden, um die glücklichsten Menschen zu werden, sondern um von unserem eigenen Willen befreit zu werden, sodass wir uns seiner Sache widmen werden.
Herr nahm Juden nicht Kampf ab, Not war noch da, aber sie durften sich wehren, überwinden und siegen, wir dürfen überwinden und siegen,
vom Feind in Gang gesetzte Bosheit dient zu besten, Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sind berufen, zu herrschen, müssen darauf vorbereitet und geschult werden, Widerwärtigkeiten, Kampf dienen Vorbereitung auf Ziel, 1.Tim.1,18, guten Kampf kämpfen, 1.Tim.6,12, guten Kampf Glaubens kämpfen, müssen durch Böses hindurch, Kampf zu kämpfen, zur Ehre Herrn zu überwinden, Gott wird verherrlicht durch unsere Kämpfe, Gott bekommt Ehre, wenn Knechte Sünde, Knechte Satans vom Herrn gehalten sind, gibt es Herrn Jesus Ehre, Triumpf der Gnade, Sieg annehmen, jede Bewahrung vor Sünde ist Sieg Seiner Gnade, Erlass ist von Autorität höchster Stelle, Feinde wußten, König ist gegen uns, Königs des Himmels ist für uns, K.8,7 weil Feind besiegt ist, gibt es neuen Erlass, nämlich gegen Feinde zu kämpfen, Feind hat Macht, ist brüllende Löwe, aber ist besiegt, Sieger ist für uns, Evangelium rettet von Sünde, rettet von Eigenwillen, für Seine Sache zu sein, um mit Christus zu herrschen, 2.Petr.1,3-4; göttliche Kraft hat uns Alles geschenkt, alle Verheißungen sind uns gegeben, Gott ist souverän, tut alles, aber wir müssen hindurch und kämpfen, überwinden durch den, der uns geliebt hat
V.15-17 Herrlichkeit Mordochais,
Und Mordokai ging von dem König hinaus in königlicher Kleidung von prupurblauer und weißer Baumwolle, und mit einer großen goldenen Krone, und in einem Mantel von Byssus und Purpur; und die Stadt Susan jauchzte und war fröhlich. (Est 8:15)
Mordochai mit Sacktuch und Asche auf Haupt, nun in königlicher Kleidung mit Krone auf Haupt, Herr Jesus, einst in Niedrigkeit und Knechtsgestalt, nun in königlicher Kleidung mit Krone auf Haupt. Mann, der in Asche und Sacktuch bekleidet war, ist nun in Purpur, Reihenfolge, erst Demut, dann Erhöhung, Gott wendet Anschläge Feinde, Vor Bakh Sing wurde gewarnt, alle wollten ihn hören, viele kamen zum Glauben, Spurgeon wurde gespottet, was ihn erst interessant machte
Den Juden war Licht und Freude und Wonne und Ehre zuteil geworden. (Est 8:16)
Und in jeder einzelnen Landschaft und in jeder einzelnen Stadt, überall wohin das Wort des Königs und sein Befehl gelangte, war Freude und Wonne bei den Juden, Gastmahl und Festtag. Und viele aus den Völkern des Landes wurden Juden, denn die Furcht vor den Juden war auf sie gefallen. (Est 8:17)
Wenn Gerechte herrschen wird, wird Jubel sein, ewige Freude über Erlösten sein, Viele wurden Juden, am Anfang war Hamans Anschlag gegen Juden, Wut Feinde verwandelt Gott in Sieg für Seine Sache, 2.Mo.1,12, je mehr Pharao drückte, umsomehr mehrte sich Volk,
Befehl Königs gibt Freude und Wonne, Hirte, der uns vorangeht, der Glauben geschenkt hat, der uns überführte und bewahren wird, Freude und Wonne, aus Trauern und Fasten wurde Freude und Wonne, im Gefängnis schreibt Paulus: „Freut Euch“ Freude ist für Christen Pflicht, nicht aufgesetzt, sondern weil ER da ist
Frieden Gottes, dass wir in Hand sind, IHM gehören, vermag hier Herzen und Sinne zu bewahren
Viele Menschen, die dies sehen, werden Juden. Haman wollte das Volk vernichten, das Gegenteil ist der Fall. Statt Ausrottung gibt es Zunahme. Viele aus den Nationen werden Juden (vgl. Sach 8,23).
Herrlich, erste Mal Weltmission alleinigen, wahren Gottes, überall erkennen und suchen Menschen wahren, lebendigen Gott, viel Segen, viel Freude, erkennen, dass denen, die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen, Botschaft erschallt in 3 Kontinenten,
Kapitel 9
der Triumpf der Juden, V.1-19
Das bleibende Gedächtnis der Errettung V.20-32
Teil 1 der Triumpf der Juden
Und im zwölften Monat, das ist der Monat Adar, am dreizehnten Tage desselben, als das Wort des Königs und sein Befehl zur Ausführung kommen sollte, an dem Tage, da die Feinde der Juden gehofft hatten, sie zu überwältigen (es wandte sich aber, so daß sie, die Juden, ihre Hasser überwältigten)| (Est 9:1)
V.1 … wandte es sich, unsichtbare Gott, der verborgen eingreift, ER wendet Geschick Juden,
Gutt tut Werke der Errettung, Juden konnten die Sache nicht wenden, nur ER konnte
Gott ist in Kontrolle, ER hat uns erwählt, nicht wir haben IHN erwählt, ER wendet es, dass Juden Hasser überwältigten, ER hält mich, ER wird nicht über Vermögen versuchen lassen, IHN dürfen wir uns anvertrauen, Gott kann alle Dinge wenden,
Buch Mose ist Buch Errettung, Woher kommt Errettung, Woraus wir errettet werden, wie wir errettet werden, wozu wir errettet werden,
es wird Not beschrieben, woraus wir errettet werden, beginnt mit „und“. Buch, das mit und beginnt, Gott, der weitermacht mit elenden Menschen aufgrund Seiner Verheißungen, jüdischen Jahr ist am Anfang Passah, Errettung, Ende ist Purim, Fest der Errettung, dieses Jahr vom 6.3.-7.3.23 ist Purim
Volk der Juden ist heute auch so, leben in Welt, sind erfolgreich, machen Karriere, wenn Volk in Drangsal kommt, werden sie Herrn suchen, wird Zeit kommen, da werden sie den schauen, den Sie durchbohrt haben
da versammelten sich die Juden in ihren Städten, in allen Landschaften des Königs Ahasveros, um Hand an diejenigen zu legen, welche ihr Unglück suchten. Und niemand konnte vor ihnen bestehen, denn die Furcht vor ihnen war auf alle Völker gefallen. (Est 9:2)
Und alle Fürsten der Landschaften und die Satrapen und die Landpfleger und diejenigen, welche die Geschäfte des Königs besorgten, unterstützten die Juden; denn die Furcht vor Mordokai war auf sie gefallen. (Est 9:3)
Denn Mordokai war groß im Hause des Königs, und sein Ruf ging durch alle Landschaften; denn der Mann Mordokai wurde immerfort größer. (Est 9:4)
Juden versammelten sich in ihren Städten, in Städten, wo sie vom König aus wohnen sollten, in Gemeinschaft konnten sie siegen
Sieg hat eine Grundlage, Mordochai, Seiner Herrlichkeit, Seiner Macht und Größe,
Herrn Jesus ist alle Gewalt gegeben, daher sind wir auf Straße Sieges, Du machst Dunkel meiner Seele hell, Kinderstunde, Auferstehung, gefragt, was sie gern wollten, Ihnen aber zu schwer ist…
Wir wollen, Menschen umkehren, anfangen gegen böse Charaktereigenschaften ankämpfen, teilweise anderen Freundeskreis haben, sich gegen eigene Familie stellen, regelmäßig in Bibel lesen… unmöglich! Aber weil ER lebt, geschieht das heute
Und die Juden richteten unter allen ihren Feinden eine Niederlage an, indem sie sie erstachen, ermordeten und umbrachten; und sie taten an ihren Hassern nach ihrem Wohlgefallen. (Est 9:5)
Und in der Burg Susan töteten die Juden und brachten um fünfhundert Mann; (Est 9:6)
und sie töteten Parschandatha und Dalphon und Aspatha (Est 9:7)
und Poratha und Adalja und Aridatha (Est 9:8)
und Parmaschtha und Arisai und Aridai und Wajesatha, (Est 9:9)
die zehn Söhne Hamans, des Sohnes Hammedathas, des Widersachers der Juden; aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht. (Est 9:10)
Haman wird hier letzte Mal erwähnt, stirbt ohne Nachkommen, Problem, Haman selber wurde vom König hingerichtet, seine Söhne müssen durch Kampf Juden getötet werden, gibt für uns einen Sieg, bleiben Söhne Hamans, bleiben Werke Fleisches, mit denen haben wir zu kämpfen, bleiben Drangsale, aber kämpfen vom Sieg her
Wir können in den Söhnen Hamans auch ein Bild der Werke des Fleisches sehen. Wenn das Fleisch sich in uns behaupten will, müssen wir uns dafür tot halten (Röm 6,11). Dies ist möglich, wenn wir den Geist in uns wirken lassen (Röm 8,13b). Dann werden wir in der Lage sein, unsere Glieder, die auf der Erde sind, zu töten (Kol 3,5).
An selbigem Tage kam die Zahl der in der Burg Susan Getöteten vor den König. (Est 9:11)
Und der König sprach zu der Königin Esther: In der Burg Susan haben die Juden fünfhundert Mann und die zehn Söhne Hamans getötet und umgebracht; was mögen sie in den übrigen Landschaften des Königs getan haben! Doch was ist deinen Bitte? und sie soll dir gewährt werden. Und was ist noch dein Begehr? und es soll geschehen. (Est 9:12)
König nimmt Zahl der Getöteten zur Kenntnis, vertraut Esther und Mordochai, Esther steht in Gunst Königs, sie kann König bitten und er gibt es ihr, volles Vertrauen, dieses Mal ist bis Hälfte Königsreiches sagt er nicht mehr, er vertraut
Und Esther sprach: Wenn es den König gut dünkt, so werde auch morgen den Juden, die in Susan sind, gestattet, nach dem heutigen Befehle zu tun; und die zehn Söhne Hamans hänge man an das Holz. (Est 9:13)
Da befahl der König, daß also geschehen sollte; und der Befehl wurde zu Susan erlassen, und man hängte die zehn Söhne Hamans. (Est 9:14)
Söhne Hamans, Sünden und Leidenschaften hängen am Kreuz, halte mich für gestorben, wieder dürfen Juden kämpfen, manche Dinge Kampf sehr zäh, in manchen Dingen scheinen wir zu unterliegen, dürfen wir kämpfen, gefallen sind, dürfen aufstehen, Herr Jesus, hilf mir und halte mich…Gnade vermag es mit uns fertig zu werden
Und die Juden, die in Susan waren, versammelten sich auch am vierzehnten Tage des Monats Adar und töteten in Susan dreihundert Mann; aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht. (Est 9:15)
Und die übrigen Juden, die in den Landschaften des Königs waren, versammelten sich und standen für ihr Leben ein und erhielten Ruhe vor ihren Feinden; und sie töteten unter ihren Hassern fünfundsiebzigtausend; aber an die Beute legten sie ihre Hand nicht. (Est 9:16)
In Susan gab es mindestens 800 Judenhasser, sehr viel
Fast 100-fache gab es im Rest des Reiches, legten Hand nicht an Beute, zu zeigen, es geht nicht um Geld, es geht nur darum, Judenhasser gerechte Strafe bekommen,
Luther mochte Buch nicht wegen Blut, für manche Ausleger eine Not, dass hier 75.000 Menschen getötet werden, Es waren Hasser des Volkes Gottes, die töten wollten, die natürlich offenbar wurden, als es hieß, dass sie die Juden töten und ihre Beute haben können, gab es Anwärter,
Bibel wird da kritisiert, Kampf und Krieg gegen Nazideutschland war gut und gerecht, Männer die den Kampf führten, waren Helden,
Es war dort nicht viel Anders, getötet wurden Hasser, können es nur inneren Menschen anwenden, Sünden in uns drin, Kampf ansagen,
Das geschah am dreizehnten Tage des Monats Adar; und am Vierzehnten des Monats ruhten sie, und sie machten ihn zu einem Tage des Gastmahls und der Freude. (Est 9:17)
Kampf gegen Sünde, Sieg hast, macht frei, gibt wahre Freude, Hebr. Du hast Gerechtigkeit geliebt, Gesetzlosigkeit gehasst, darum hat Dich Dein Gott gesalbt…. Sieg gegen Sünde macht frei, gibt Freude, Freude am Herrn, können nicht machen, darf geschenkt werden, im Anschauen Seiner Herrlichkeit,
Aber die Juden, die in Susan waren, hatten sich am Dreizehnten des Monats und des Vierzehnten des Monats versammelt; und sie ruhten am Fünfzehnten des Monats und machten ihn zu einem Tage des Gastmahls und der Freude. (Est 9:18)
Darum feiern die Juden des platten Landes, die in den offenen Städten wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar als einen Tag der Freude und des Gastmahls, und als einen Festtag, wo man einander Teile sendet. (Est 9:19)
Es ist biblisch, sich an Festtagen zu beschenken, Gastmahl Gemeinschaft zu haben, sich zu freuen, Festtage zu haben
Und Mordokai schrieb diese Begebenheiten auf. Und er sandte Briefe an alle Juden, in allen Landschaften des Königs Ahasveros, die nahen und die fernen, (Est 9:20)
um ihnen festzusetzen, daß sie den vierzehnten Tag des Monats Adar und den fünfzehnten Tag desselben Jahr für Jahr feiern sollten, (Est 9:21)
als die Tage, an welchen die Juden Ruhe erlangt hatten vor ihren Feinden, und als den Monat, wo sich ihnen Kummer in Freude, und Trauer in einen Festtag verwandelt hatte -daß sie dieselben feiern sollten als Tage des Gastmahls und der Freude, wo man einander Teile sendet und Geschenke an die Armen gibt. (Est 9:22)
Gedächtnis Gottes Handeln und Eingreifen, Brotbrechen, Sein Gedächtnis, denken an Sein Leiden, Sein Leiden ist unser Leben, Ps.103 vergiß nicht, was ER Dir Gutes getan hat…Bis hierher hat der Herr geholfen, schönes, aufzuschreiben, erzählen, was der Herr in mir tat
Und die Juden nahmen als Brauch an, was sie zu tun angefangen, und was Mordokai ihnen geschrieben hatte. (Est 9:23)
Denn Haman, der Sohn Hammedathas, der Agagiter, der Widersacher aller Juden, hatte gegen die Juden den Anschlag ersonnen, sie umzubringen, und hatte das Pur, das ist das Los, geworfen, um sie zu vertilgen und sie umzubringen. (Est 9:24)
Und als es vor den König kam, befahl er durch einen Brief, daß sein böser Anschlag, den er gegen die Juden ersonnen hatte, auf seinen Kopf zurückkehre; und man hängte ihn und seine Söhne an das Holz. (Est 9:25)
Darum nannte man diese Tage Purim, nach dem Namen des Pur. Deshalb, wegen all der Worte dieses Briefes, sowohl dessen, was sie selbst davon gesehen hatten, als auch was zu ihnen gelangt war, (Est 9:26)
setzten die Juden fest und nahmen auf sich und auf ihre Nachkommen und auf alle, die sich ihnen anschlossen, als eine ewige Satzung, diese beiden Tage zu feiern, nach dem, was darüber geschrieben worden war, und nach ihrer bestimmten Zeit, Jahr für Jahr; (Est 9:27)
und daß diese Tage im Andenken bleiben und gefeiert werden sollten in jedem einzelnen Geschlecht, in jeder einzelnen Familie, in jeder einzelnen Landschaft und in jeder einzelnen Stadt; und daß diese Purimtage unter den Juden nicht untergehen, und ihr Andenken nicht aufhören sollte bei ihren Nachkommen. (Est 9:28)
Und die Königin Esther, die Tochter Abichails, und Mordokai, der Jude, schrieben mit allem Nachdruck, um diesen zweiten Brief über die Purim festzusetzen. (Est 9:29)
Und er sandte Briefe an alle Juden, in die hundersiebenundzwanzig Landschaften, das Königreich Ahasveros', Worte des Friedens und der Wahrheit, (Est 9:30)
um diese Purimtage in ihren bestimmten Zeiten festzusetzen, so wie Mordokai, der Jude, und die Königin Esther es ihnen festgesetzt hatten, und wie sie es für sich selbst und für ihre Nachkommen festgesetzt hatten, nämlich die Angelegenheit der Fasten und ihrer Wehklage. (Est 9:31)
Und der Befehl Esthers setzte diese Purim -Angelegenheit fest, und er wurde in ein Buch geschrieben. (Est 9:32)
Verantwortung, an nächste Generation weiterzugeben was der Herr uns anvertraute,
mit Nachdruck, V.29 wurde es geschrieben, was hat der Herr Dir Gutes getan, ist nur Angeld darauf, dass ER Sein Werk in Dir vollenden wird
K.10 Die Herrlichkeit Mordochais- Eines der kürzesten Kapitel der Bibel
Und der König Ahasveros legte dem Lande und den Inseln des Meeres eine Abgabe auf. (Est 10:1)
Und alle Taten seiner Gewalt und seiner Macht und die Beschreibung der Größe Mordokais, zu welcher der König ihn erhob, sind sie nicht geschrieben in dem Buche der Chroniken der Könige der Meder und Perser? (Est 10:2)
Denn Mordokai, der Jude, war der Zweite nach dem König Ahasveros, und groß bei den Juden, und wohlgefällig der Menge seiner Brüder; er suchte das Wohl seines Volkes und redete zur Wohlfahrt seines ganzen Geschlechts. (Est 10:3)
Mordokai bekleidet das höchste Amt im Reich. Er ist dem Rang nach der Zweite hinter dem König, was auch der Fall bei Joseph ist, der nach dem Pharao der Zweite ist (1Mo 41,40–44). Wie Mordokai ist Joseph der Hüter oder Retter und Beschützer des Volkes.
Er bekleidet sein hohes Amt in einer Weise, die ihn „groß bei den Juden“ macht und durch die er „wohlgefällig der Menge seiner Brüder“ ist. Er ist nämlich ständig auf der Suche nach „dem Wohl seines Volkes“ und redet „zum Frieden seines ganzen Geschlechts“.
Der Herr Jesus ist wohl durch den Tod gegangen, aber Er ist für alle Ewigkeit lebendig geworden. Er bleibt in alle Ewigkeit und ist ständig für sein Volk tätig: „Daher vermag er diejenigen auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden“ (Heb 7,24.25).
Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, damit ihr nicht sündiget! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; (1.Joh 2:1)
Dass mein Mittler für mich spricht, das ist meine Zuversicht, Wer will verklagen, Gott ist es, der rechtfertigt, verklagende Gedanken verjagen…
Ende ist Mordochai als Fürsprecher, Ende aller Rätsel, Ende ist Herr Jesus, Leben verborgen in Seiner Hand hält und führt

Wednesday Jun 18, 2025
Wednesday Jun 18, 2025
Einführung in den Römerbrief
Es gibt kein anderes Buch der Bibel, das solche gewaltigen Bewegungen in der Kir-chengeschichte ausgelöst hat wie der Römerbrief.
Martin Luther (1483-1546) erlebte durch den Römerbrief eine Lebenswende. Bei seiner verzweifelten Suche nach einem gerechten, gnädigen Gott fand er die Antwort in Röm 1,17 und das war der Beginn der Reformation.
Der Kirchenvater Augustinus (354-430 n.Chr.) wurde durch das Lesen von Röm 13,13-14 ein anderer Mensch. Seine Schriften prägten über tausend Jahre lang die europäische Kultur und er gehört heute zu den größten Denkern der Kirche.
o Chrysostomos (349 / 344 – 407) las den Brief jede Woche einmal durch.
Calvin (1509 – 1564): „Er öffnet die Tür zu allen Schätzen der Heiligen Schrift.“
Der Römerbrief führte in der Nacht des 24. Mai 1738 zur Bekehrung von John Wesley, dem Vater der Heiligungsbewegung und Gründer der Methodistenkirche.
Die Heiligungsbewegung des Jahres 1875 in England kam auf das vertiefte Studium von Röm 6-8
So könnte man fortfahren mit Beispielen. Man kann sagen, dass nach der Reforma-tion jede Erweckungsbewegung ihren Ausgangspunkt im Römerbrief hat. Warum das? Der Römerbrief enthält die grundlegende Heilsbotschaft, wie sie vom Apostel Paulus der Heidenwelt überbracht wurde. Er ist das bedeutendste Dokument seiner Theologie und wird auch das „fünfte Evangelium“ bezeichnet.
„Der Römerbrief enthält keimhaft die Antwort auf das höchste Trachten und Sehnen der menschlichen Seele: nach Gott und dem Heil der Welt, nach Heiligung und neuem Leben, und die Lösung vieler psychologischer, sozialer, rassenpolitischer und anderer Probleme.“
Deshalb ist es wichtig, sich persönlich und als Gemeinde intensiv mit dem Römer-brief zu beschäftigen. Luther schreibt in seiner Vorrede zum Römerbrief:
„Dieser Brief ist das rechte Hauptstück des Neuen Testaments und das allerlauterste Evange-lium, welcher wohl würdig und wert ist, dass ihn ein Christenmensch nicht allein Wort für Wort auswendig wisse, sondern täglich damit umgehe als mit einem täglichen Brot für die Seele; denn er kann nimmer zu viel und zu gründlich gelesen oder betrachtet werden. Und je mehr er behandelt wird, desto kostbarer wird er und um so besser schmeckt er.“
Lesen Römer 1,1-3
Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert zum Evangelium Gottes, (Röm 1:1)
welches vorher verheißen wurde durch seine Propheten in heiligen Schriften, (Röm 1:2)
betreffs seines Sohnes, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch (Röm 1:3)
und erwiesen als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geiste der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten, Jesus Christus, unser Herr; (Röm 1:4)
durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben, um für seinen Namen Glaubensgehorsam zu verlangen unter allen Völkern, (Röm 1:5)
unter welchen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi; (Röm 1:6)
allen zu Rom anwesenden Geliebten Gottes, den berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unsrem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (Röm 1:7)
Paulus ist Verfasser, stellt sich vor als Apostel,
wer schreibt den Brief?
Ich, Tertius, der ich den Brief geschrieben habe, grüße euch im Herrn. (Röm 16:22)
Es grüßt euch Gajus, der mich und die ganze Gemeinde beherbergt. Es grüßt euch Erastus, der Stadtverwalter, und Quartus, der Bruder. (Röm 16:23)
Wo könnte Paulus geschrieben haben? Gajus, der Gemeinde beherbergt, 1.Kor.1,14 Paulus taufte Krispus, Synagogenvorsteher von Korinth, der zum Glauben kam, Phöbe aus Kenchräa der hafenstadt von Korinth wird erwähnt, - wurde in Korinth geschrieben
Gajus wird besonders erwähnt, der, der Paulus und Gemeinde beherbergt
Ich empfehle euch aber unsere Schwester Phöbe, welche Dienerin der Gemeinde zu Kenchreä ist, (Röm 16:1)
damit ihr sie aufnehmet im Herrn, wie es Heiligen geziemt, und ihr beistehet, in welcher Sache sie euer bedarf; denn auch sie ist vielen eine Beschützerin gewesen, auch mir selbst. (Röm 16:2)
Phöbe überbrachte Brief, sie wird als Diakonin empfohlen
Römerbrief wurde 57n.Chr. geschrieben
Paulus wollte eine Kollekte von Korinth nach Jerusalem bringen, hatte Vorahnung der Gefangennahme
Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, daß ihr mit mir kämpfet in den Gebeten für mich zu Gott, (Röm 15:30)
daß ich errettet werde von den Ungläubigen in Judäa und daß meine Dienstleistung für Jerusalem den Heiligen angenehm sei, (Röm 15:31)
auf daß ich durch Gottes Willen mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke. (Röm 15:32)
Empfänger: Brief ist an Hauptstadtgemeinde, Rom war Hauptstadt mit 1.000.000 Einwohner, größte, bedeutendste Stadt Welt, lebten dort unzählige Sklaven, Zeit Abfassung war Kaiser Nero
Evangelium kam nach Rom durch Festpilger, die sich in Jerusalem bekehrt hatten, Petrus wird als Gründer der Gemeinde angesehen, vermutlich ging er 42n.Christus nach Rom, war dort 25 Jahre bis zu Märtyrertod
Gemeinde traf sich in Privathäusern, sehen das am Ende in Grüßen
Anlass: Römer 1,8
Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, daß euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird. (Röm 1:8)
Wollte Gemeinde kennenlernen, von deren `Glaube er gehört hatte,
Ich will euch aber nicht verschweigen, meine Brüder, daß ich mir schon oftmals vorgenommen habe, zu euch zu kommen (ich wurde aber verhindert bis jetzt), um auch unter euch etwas Frucht zu schaffen, gleichwie unter den übrigen Nationen; (Röm 1:13)
Paulus wollte oftmal kommen, wurde aber verhindert, wollte dort dienen, Frucht schaffen, Segen, wenn begnadete Männer Gottes Wort verkünden,
indem ich allezeit in meinen Gebeten flehe, ob mir nicht endlich einmal durch den Willen Gottes das Glück zuteil werden möchte, zu euch zu kommen. (Röm 1:10)
Denn mich verlangt darnach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt werdet, (Röm 1:11)
das heißt aber, daß ich mitgetröstet werde unter euch durch den gemeinschaftlichen Glauben, den euren und den meinen. (Röm 1:12)
Verlangen, zu sehen, geistliche Gaben mitzuteilen, Diener Gottes predigt, empfangen wir, wollte aber auch von ihnen getröstet werden, Gemeinschaft ist keine Einbahnstraße, wollte geben und nehmen
Paulus plante, Evangelium nach Spanien zu bringen und wollte Rom als Missionsbasis nehmen
Da ich jetzt aber in diesen Gegenden keinen Raum mehr habe, wohl aber seit vielen Jahren ein Verlangen hege, zu euch zu kommen, (Röm 15:23)
so werde ich auf der Reise nach Spanien zu euch kommen; denn ich hoffe, euch auf der Durchreise zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich mich zuvor ein wenig an euch erquickt habe. (Röm 15:24)
Pläne wurden durchkreuzt durch Gefangenschaft, Paulus kam als Gefangener nach Rom, Gefangenschaft dauerte 2 Jahre, nach Überlieferung reiste er dann nach Spanien
Aufbau: 2 Hauptteile, Kap.1-11 Schwerpunkt Lehre, K.12-16 praktische Konsequenzen,
erst kommt Indikativ, dann der Imperiv, erst Lehre, dann Leben, so auch bei Epheserbrief,
Eine juristische Darstellung des Evangeliums für die ans römische Rechtssystem gewohnten Römer · Systematische Darstellung der grundlegenden Lehre des Heils, eine inspirierte Dogmatik-römer waren stolz auf ihr Rechtssystem
Thema ist Gottes Gerechtigkeit, im 1. Teil Offenbarung Gerechtigkeit, ersten Teil geht es um Offenbarung Gottes Gerechtigkeit, 2.Teil um Leben in Gerechtigkeit, Sehen wieder, beides gehört zusammen, Lehre und Leben, Beides Römerbrief
Schlüsselvers:
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; (Röm 1:16)
denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird infolge von Glauben leben«. (Röm 1:17)
Schlüssel für Gerechtigkeit Gottes, für Lehre und Leben ist Evangelium, Gotteskraft, Kraft zur Rettung, Kraft durch Glauben zu eigen bewirkt Gehorsam
Verse 1-16 haben wir grob behandelt, um zu sehen, wozu Brief ist
K.1,18-4,25 Frage, Warum und wie wird Mensch gerettet,
a)K.1,8-3,20 warum Errettung nötig ist, K.3,1-4,25 b) wie Errettung geschieht, zuerst muss erkennen, dass man Sünder ist, der ewig verloren ist,
Paulus beweist, alle Welt vor Gott in Schuldig ist,
Der Römerbrief: Prozessakte gegen die Menschheit · „Gott, der Richter aller“ (Heb 11,23), „der Richter der ganzen Erde“ (1Mos 18,25) sitzt auf seinem Richterstuhl · Die ganze Menschheit ist im Gerichtsaal anwesend
Die Anklage wird vorgebracht und meisterhaft formuliert: 1,18-23 1.) Gegen die Menschen ohne schriftliche Gottesoffenbarung (1,18-2,16) § 2,1-16: Ein Ethiker aus dem Heidentum steht im Gerichtsaal mit verschränkten Armen auf: „Ich weiss dank meiner philosophischen Untersuchungen ganz genau, dass die Menschen böse handeln.“ Der Richter erteilt ihm einen scharfen, vernichtenden Verweis.
2). Gegen die Juden, die Gottes schriftliche Offenbarung besitzen (2,17-3,4) § 2,17-29: Ein Jude steht im Gerichtsaal auf: „Ich bin ein orthodoxer Jude und kenne die Bibel durch und durch. Ich bin beschnitten und gehöre zum auserwählten Volk.“ Der Richter antwortet: „Umso schlimmer für dich. Du weisst so viel und bist dennoch ein so ungerechter Mensch!“
Das vernichtende Urteil über die Menschheit & der Weg zur Rechtfertigung (3,5-31) § 3,5-8: Wieder steht einer im Saal auf: „Indem der Mensch sündigt, wird doch umso deutlicher wie gerecht Gott ist. Der Kontrast lässt Gottes Herrlichkeit erst recht aufleuchten. Deshalb sollte eigentlich kein Mensch gerichtet werden.“ Der Richter wird sehr scharf: „Jemand, der so widerliches Zeugs redet, hat das unbarmherzige Gericht verdient!“ § 3,9-31: Nun wird es ganz still im Saal. Keiner hat mehr etwas vorzubringen. Das vernichtende Urteil wird über die ganze Menschheit verkündigt,... doch im gleichen Atemzug wird der Weg zur Rechtfertigung vorgestellt!
K.1,18-2,16 erklär er,
dass Heiden vor Gott schuldig sind, haben sich von Gott abgewendet, zählt Gottes Maßstab, nicht Menschen Maßstab
K.2,17-3,18 beweist, dass Juden vor Gott schuldig sind, Vorrecht Beschneidung, aber nicht äußere Beschneidung fehlt, die nach innwendigen Menschen, führt fast einen inneren Dialog
Alle Menschen sind schuldig K.3,9-20 das für alle Menschen gilt: Alle stehen unter der Herrschaft der Sünde (3,10). Dieses Fazit bekräftigt er durch verschiedene Zitate aus dem Alten Testament (3,11-18).
Röm 3,12 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.
Paulus schlägt seine Gegner mit ihren eigenen Waffen, denn er argumentiert von den Aussagen des AT, des Gesetzes aus 5 (3,19). Paulus betont, welche Bedeutung und welchen Sinn das Gesetz hat: Das Gesetz führt zur Erkenntnis der Sünde, aber nicht zur Erlösung von der Sünde! (3,20). Die Kraft zur Befreiung liegt nicht im Ge-setz. Etwas überspitzt könnte man die Aussagen des Paulus so formulieren:
DAS GESETZ IST NICHT DAZU DA, DASS ICH DANACH STREBE, ES EINZUHALTEN, SONDERN UM ZU ERKENNEN, DASS ICH ES NICHT HALTEN KANN!
k.3,21-4,25 wie Errettung geschieht am Beispiel Abraham Lösung ist Gerechtigkeit geht nur durch Glauben
Röm 3,23-24 Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Röm 3,28 Denn wir urteilen, dass ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke.
Ohne Selbstkasteiung, ohne Kirche, Christus allein, führte Reformation
Kapitel 5-8 Es folgt eine zweite Gerichtssitzung, in der das Problem der sündigen Natur des Menschen behandelt wird (5,12-8,39). Auch hier weist der Richter den Ausweg: Rechtfertigung (6,7) und Befreiung von der Macht der Sünde (6,18). Die zweite Sitzung endet mit einem noch gewaltigeren Jubel von Millionen von Angeklagten (8,1-39).
Warum und Wie der Rettung ist geklärt, nun Folgen der Rechtfertigung
Frieden mit Gott, Hoffnung ewige Leben, Rettung vor Zorngericht, Versöhnung mit Gott
Gerade Schwierigkeiten dienen dazu, uns fester an IHN zu klammern
Kapitel 6-8 Dreifachen Freiheit der Erlösten
Kapitel 6 Freiheit von Sünde, Sünde ist Macht, durch Tod alten Menschen entkommen, müssen nicht mehr sündigen
Kapitel 7 Freiheit vom Gesetz durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, Gott Frucht zu bringen
Kapitel 8 Freiheit vom Tod, befreit von Verdammung und ewigen Tod
Kapitel 9-11 wie Israel gerettet wird, in Vergangenheit Souveränität Gottes erwählte Volk, Gegenwart Beiseite gesetzt, weil Evangelium nicht glauben, sondern durch eigene Mühen gerecht werden wollen,
Zukunft wieder angenommen wegen Treue Gottes, Fall Israels dient Rettung Nationen
K.12,1-15,13 Wie lebt ein Geretteter?
Nur wer K.1-11 verstanden hat, kann 12-15 anwenden, sonst reine Moral
Der Dienst des Christen in der Gemeinde. Er setzt seine Gaben in der Gemeinde ein zur Verherrlichung Gottes (12,3-8).
Das Verhalten des Christen innerhalb der Gemeinde und der Gesellschaft. Prakti-sche Anweisungen für das alltägliche Leben (12,9-21).
Das Verhalten gegenüber dem Staat (13,1-7).
Das Leben in der Liebe als Zentrum der christlichen Existenz (13,8-10).
Das Leben im Licht als Gebot der Stunde. In der Erwartung der Wiederkunft Christi leben. Den alten Menschen ablegen und den neuen Menschen (Christus) anziehen (13,11-14).
Das Zusammenleben in der Gemeinde: Gegenseitige Rücksichtnahme (14,1-12) – Freiheit nicht auf Kosten anderer (14,13-21) – Handeln aufgrund Überzeugun-gen, die aus dem Glauben stammen (14,22-23) – Die Schwachen in der Ge-meinde tragen (15,1-6) – Gemeinseim Gott verherrlichen (15,7-13)
Schluß Briefes ist Persönliches
Paulus schließt den Brief mit einem Rückblick auf seine bisherige Tätigkeit (15,14-21); seinen Reiseplänen (15,22-33) und einer ausführlichen Grußliste (16,1-22). Dazwischen fügt er eine Warnung vor Irrlehrern ein, deren Verführungskünste eine Bedrohung für die Gemeinde sind (16,17-20).
Ich kam einmal in Amerika in ein Haus eines gläubigen Ehepaars, das mich bat, für sie zu beten. Als ich fragte, was ihr besonderes Anliegen sei, sagten sie: „O, Herr Nee, mit uns steht es schlecht seit einiger Zeit. Unsere Kinder bringen uns oft an das Ende unserer Geduld. Während der letzten Wochen haben wir beide mehrmals am Tage die Beherrschung verloren. Wir machen dem Namen des Herrn wirklich Uneh-re. Wollen Sie ihn bitten, uns mehr Geduld zu geben?“ „Das ist gerade das, was ich nicht tun kann“, sagte ich. „Was meinen Sie damit?“ „Ich meine, dass es hundertprozentig feststeht, dass Gott dieses Gebet nicht erhören wird.“ Voll Verwunderung fragten sie: „Wollen Sie damit sagen, dass wir so weit von ihm abgekommen sind, dass Gott uns nicht erhören wird, wenn wir um Geduld bitten?“ „Nicht direkt“, antwortete ich. „Aber sagen Sie mir, haben Sie je dieses Gebet ausgesprochen? Ja? Hat Sie Gott erhört? Nein? Wissen Sie weshalb? Weil Sie keine Geduld nötig haben.“ Die Frau sah mich scharf an. „Sie wollen sagen, wir haben keine Geduld nötig“, sagte sie, „und doch sind wir den ganzen Tag lang voller Zorn und Unmut?“ „Was Sie brauchen“, antwortete ich, „ist nicht Geduld, sondern Christus.“ Gott gibt uns nicht Demut oder Geduld oder Liebe als einzelne Zeichen seiner Gnade. Er ist kein Verkäu-fer, der uns die Gnade in Portionen aushändigt: Dem Ungeduldigen ein wenig Geduld, dem Lieblosen Liebe, dem Hochmütigen Demut, damit wir mit dieser Zuteilung wieder eine Weile arbeiten können. Er hat uns eine Gabe gegeben, die alle unsere Bedürfnisse deckt, seinen Sohn Jesus Christus. Indem ich vertraue, dass er in mir lebt, wird er an meiner Statt demütig, geduldig, liebend und alles andere sein, was mir nötig ist.
Dieses Erlebnis von Watchman Nee, der in seinen Schriften sehr stark die Bedeu-tung des In-Christus-Sein hervorhebt, macht in eindrücklicher Weise deutlich, um was es Paulus im Römerbrief geht.
Alle Christen stimmen darin überein, dass der Mensch nichts zu seiner Rettung bei-steuern kann als nur im Glauben anzunehmen, was Christus vollbracht hat. Aber wie ist es mit der Heiligung? Müssen wir da nicht sehr viel tun? Finden wir nicht im Neuen Testament viele Aufforderungen (Imperative) – auch im Römerbrief? Manche verstehen Christsein im Sinne einer Partnerschaft: Jesus und ich – wir packen das! Er sagt mir, was ich tun soll und ich strenge mich an, es auszuführen. Um ein guter Christ zu sein und in der Nachfolge zu leben, muss ich auf jeden Fall täglich in der Bibel lesen und beten. Am besten immer zur gleichen Zeit. Je mehr ich im Glauben vorwärts kommen will, desto länger muss ich mir Zeit nehmen dazu: Mehr Zeit = Geistlicher Fortschritt. Dann muss ich jederzeit ein Zeuge Jesu Christi sein, d.h. meinen Glauben vor Nichtchristen bekennen und sagen, was Sache ist. Ein Christ muss außerdem an den Versammlungen der Kirche/Gemeinde teilnehmen und mit-arbeiten. Als Christ muss ich ständig gegen die Sünde kämpfen und alles meiden, was mich zu Fall bringen könnte.
Das sind alles gute Absichten, aber wenn man so Heiligung versteht, muss man acht geben, dass es nicht so geht wie einer Bekannten, die resignierte: Ich muss das Leben als Christ aufgeben, ich packe das nicht, das ist mir zu anstrengend! Paulus will im Römerbrief unseren Blick allein und völlig auf Christus richten. Chris-tus ist nicht nur unsere Rechtfertigung, sondern auch unsere Heiligung (vgl. 1Kor 1,30-31). Wenn er in uns wohnt, dann ist alles da, was ich zum Leben und zum Sterben brauche. Brauche ich Kraft? – Sie ist da! Brauche ich Liebe für schwierige Menschen? – Sie ist da! Brauche ich Standhaftigkeit in Not – Sie ist da! Alles, was ich brauche, ist bereits vorhanden – in bzw. durch Christus!
Das bedeutet, dass wir nicht ständig darum betteln müssen, sondern im Glauben dankbar in Anspruch nehmen dürfen, was Jesus bereithält. Wir sind viel reicher als wir denken und leben wie Bettler. Lassen wir uns doch vom Römerbrief die Augen öffnen und Christus in das Zentrum unseres Denkens und Handelns rücken!

Wednesday Jun 18, 2025
Wednesday Jun 18, 2025
Römer Kapitel 1
Wiederholung
Behandeln zentrales thema kein anderes biblisches buch hat solche starken bewegungen ausgelöst, wie römerbrief, es ist 5 evangelium, Kirchenvater las es jede Woche einmal durch
Gliederung:
Aufbau: 2 Hauptteile, Kap.1-11 Schwerpunkt Lehre, K.12-16 praktische Konsequenzen,
erst kommt Indikativ, dann der Imperiv, erst Lehre, dann Leben, so auch bei Epheserbrief, nicht nur mach mal einfach
K.1,18-4,25 Frage, Warum und wie wird Mensch gerettet,
a)K.1,8-3,20 warum Errettung nötig ist,
K.3,1-4,25 b) wie Errettung geschieht, zuerst muss erkennen, dass man Sünder ist, der ewig verloren ist,
kapitel 5-8 handelt von sündigen natur
Kapitel 9-11 israel
Kapitel 12 wie lebt ein geretteter?
Verse 1-8 hatten wir gehabt
Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert zum Evangelium Gottes, (Röm 1:1)
welches vorher verheißen wurde durch seine Propheten in heiligen Schriften, (Röm 1:2)
paulus stellt sich vor als Apostel
betreffs seines Sohnes, der hervorgegangen ist aus dem Samen Davids nach dem Fleisch (Röm 1:3)
und erwiesen als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geiste der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten, Jesus Christus, unser Herr; (Röm 1:4)
durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben, um für seinen Namen Glaubensgehorsam zu verlangen unter allen Völkern, (Röm 1:5)
unter welchen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi; (Röm 1:6)
zweck briefes, glaubensgehorsam, herrn gehören,
allen zu Rom anwesenden Geliebten Gottes, den berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unsrem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (Röm 1:7)
Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, daß euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird. (Röm 1:8)
Paulus hatte gehört von deren glauben mitten in welthauptstadt, wollte gemeinde kennenlernen,
Denn Gott, welchem ich in meinem Geist diene am Evangelium seines Sohnes, ist mein Zeuge, wie unablässig ich euer gedenke, (Röm 1:9)
indem ich allezeit in meinen Gebeten flehe, ob mir nicht endlich einmal durch den Willen Gottes das Glück zuteil werden möchte, zu euch zu kommen. (Röm 1:10)
guter rat für gebetsleben, beten, dass wir platz finden, wo dienen können, Männer gottes kommen und uns dienen
Denn mich verlangt darnach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt werdet, (Röm 1:11)
Paulus hatte Herz hirten, wollte römer stärken, wollte geben, freizeit, warum soll ich dahinfahren? Warum in gottesdienst gehen? Was habe ich davon? frage wie kann ich stärken, wie kann ich segen sein? Wie kann ich weitergeben, was herr mir gab?
das heißt aber, daß ich mitgetröstet werde unter euch durch den gemeinschaftlichen Glauben, den euren und den meinen. (Röm 1:12)
glaube keine Einbahnstraße, Paulus wollte auch mitgestärkt werden durch römer, gemeinschaft, stärken und gestärkt werden. Segen auf Freizeiten zu fahren…. Geschwister besuchen….
Ich will euch aber nicht verschweigen, meine Brüder, daß ich mir schon oftmals vorgenommen habe, zu euch zu kommen (ich wurde aber verhindert bis jetzt), um auch unter euch etwas Frucht zu schaffen, gleichwie unter den übrigen Nationen; (Röm 1:13)
Paulus machte pläne, gute pläne, wurde verhindert, gut, wenn wir etwas planen, gott kann es verhindern, wenn er andere Wege hat, wenn gute Pläne verhindert werden, geschieht doch Sein plan
denn ich bin ein Schuldner sowohl den Griechen als den Barbaren, sowohl den Weisen als den Unverständigen; (Röm 1:14)
paulus ist schuldner, evangelium gnade gottes, große rettung, schuldig, es hinauszutragen
darum bin ich, soviel an mir liegt, bereit, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen. (Röm 1:15)
Teil von Kapitel 1- die Kraft des Evangeliums
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; (Röm 1:16)
denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird infolge von Glauben leben«. (Röm 1:17)
Schlüsselvers im ganzen Römerbrief, darum geht es, Gottes Kraft zur Rettung, nicht Religion, Errettung, ohne eigene Kraft, ohne eigenes Zutun,
Ab jetzt wird erklärt, warum wir Rettung brauchen
Folgenden Verse werden heute als diskriminierend bezeichnet, hier ist zentralen Bibelstellen zum Thema Homosexualität,
von allen nicht diskriminierenden Texten ist das der Text in Hitliste, der nicht diskriminierend ist
Warum? Was heißt diskriminieren? Diskriminieren bedeutet ja, zwischen verschiedenen Menschen oder Gruppen zu unterscheiden, bzw. die einen gegenüber den andern zu benachteiligen, - - zurückzusetzen, vorzuziehen. Das kommt von dem lateinischen Nomen 'discrimen' und bedeutet einfach erst mal 'Unterschied'. Und 'diskriminieren' heißt dann eben 'einen Unterschied machen'. Der Römerbrief ist grundsätzlich antidiskriminierend. Hör her, was er sagt über uns Menschen. Ende von Vers 22 in Kapitel 3: 22 … Denn es gibt keinen Unterschied; [und weiter] 23 denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten,
Es gibt keinen Unterschied zwischen den Menschen an diesem entscheidenden Punkt. Und in Röm 3,9 hat er's schon mal gesagt: Wir haben ja vorhin sowohl Juden als auch Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind. Es ist keiner gerecht, auch nicht einer. Es gibt keinen Unterschied. Keine Diskriminierung. Und liebe Leute, diese diese Grundwahrheit, die die müssen wir immer im Blick behalten, wenn wir dann die ethischen Aussagen von Paulus im Einzelnen untersuchen. Paulus beginnt mit dem großen Blick. Er beginnt mit dem großen Blick auf die biblische Anthropologie, auf das biblische Menschenbild. Und diese Anthropologie des Paulus ist prinzipiell antidiskriminatorisch angelegt
Alle sind gleich schuldig, in Ausrichtung ist es anders, jeder eigenen Baustellen,
Text beginnt nicht mit Aufzählung von Sünden, wenn Du das lässt, dann guter Christ, billige Moral, Grundproblem, Text teilen in 3 Abschnitte:
:1. die Vorgeschichte der einzelnen Sünden, dann
der Vollzug der einzelnen Sünden und
die Verstrickung in einzelne Sünden
Paulus geht in Tiefe, woher Sünde kommt, Macht Sünde, große Errettung
Vorgeschichte
Es offenbart sich nämlich Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, (Röm 1:18)
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen geoffenbart hat; (Röm 1:19)
denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben. (Röm 1:20)
Paulus sagt: Eigentlich müsste jeder Mensch Gott ernst nehmen. Eigentlich müsste jeder Mensch an Gott glauben. Eigentlich müsste jeder Mensch Gott ehren und Gott danken. Die Voraussetzungen dafür sind ausgesprochen günstig
Gott gibt, ist eindeutig zu erkennen,
Lassen Sie sich mal von einem Kardiologen die Herzleistung erklären, lassen Sie sich von einem Neurologen die Möglichkeiten des Gehirns darlegen, lassen Sie sich von einem Ophthalmologen, also einem Augenarzt, ein wenig in die Geheimnisse hineinführen, wie unsere Augen funktionieren, dann wissen Sie, was Paulus mit Vers 20 meint. Das ist so komplex, so fantastisch, so unvorstellbar genial, dass das niemals von selbst entstanden sein kann. Sie selbst sind sich ein großartiger Gottesbeweis.
Den Fingerabdruck deines Schöpfers kannst du nicht wegradieren, der ist da. Darum bist du genial. Und dieser Gott, der hat einen Anspruch auf unseren Glauben. Er hat einen Anspruch auf unsere Anbetung. Er hat einen Anspruch auf unseren innigen Dank. Weil er seine Existenz deutlich genug dokumentiert hat. Und darum ist es unsere Bestimmung als Menschen, diesen Gott zu ehren, ihm zu danken, für ihn zu leben. Das schulden wir ihm einfach.
Er hat uns gemacht, wenn wir IHM das nicht geben, passiert etwas
Was tut Mensch?
Denn obschon sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott gepriesen und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in eitlen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. (Röm 1:21)
Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden (Röm 1:22)
und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit dem Bild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren. (Röm 1:23)
Mensch wendet sich ab, „Wir beginnen Gründe zu suchen, warum die Existenz eines Gottes nicht zwingend sei. Ja, wir versuchen uns rauszureden. Wir suchen unsere Schlupflöcher. Und darum ist das wichtigste Verhältnis unseres Lebens kaputt. Und weil es kaputt ist, geraten wir in eine gefährliche Abwärtsspirale hinein, die immer mehr an Tempo zunimmt. Und diese Abwärtsspirale führt Paulus uns hier vor Augen. Ab Vers 21. Also es geht los mit dieser verweigerten Anbetung:
Wichtigste Verhältnis Lebens ist kaputt, daher kommen wir in Abwärtsspirale
V.21 verweigerte Anbetung, Abwendung von Gott, IHN nicht preisen, IHM nicht gedankt, sind in eitlen Wahn verfallen, Verweigerte Anbetung macht, dass Gedanken verfinstert werden, erst wollen wir Gott nicht erkennen, dann können wir es nicht mehr, Gedanken werden verworren, heute bei Gender
V.28 nochmal, Gott nicht würdigen
Verweigerte Anbetung führt zu verworrenen Denken, in Verwirrtheit hält man sich für Weise, merkt nicht, dass man ein offensichtlicher Narr ist,
haben Herrlichkeit Gottes vertauscht, führt zu einem falschen, pervertierten Gottesdienst, kniet plötzlich vor falschen Altären
Wesen und Geheimnis Götzendienstes, Vertauschung von Schöpfer und Geschöpf, Wer Schöpfer die Anbetung verweigert, Kniet vor dem Geschöpf, Verweigerter Gottesdienst mündet in Götzendienst, Herz ist kein Vakuum, verehrt man Allah, der im schwarzen Stein wohnt, oder Heilige oder Mutter Gottes, Dynamik, Abwärtsspirale gilt von Natur für alle Menschen,
Anfang steht Gottes Geschichte mit uns, ER wollte uns, von Seiner Seite Liebe, von unserer Seite Rebellion, verworrenes Denken, verkehrter Gottesdienst,
Darum hat sie auch Gott dahingegeben in die Gelüste ihrer Herzen, zur Unreinigkeit, daß sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, (Röm 1:24)
sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf mehr Ehre und Dienst erwiesen als dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen! (Röm 1:25)
Paulus ist so entsetzt von Gericht, dass Menschen auf sich laden, dass er Gott loben muss
Gott lässt mich gehen, liefert mich aus, Wenn Gott mich meinen Wünschen und Begierden ausliefert, dem was wir wollten, müssen wir jetzt, erst wollten wir sündigen, jetzt müssen wir sündigen, Realität unserer Existenz, Motor, der uns antreibt, gegen Gottes Willen erstreben,
Zuerst geht es um gestörtes Verhältnis zum Schöpfer
Wirkt sich aus auf Verhältnis zu Schöpfung und Mitgeschöpfen
Hingegeben in Rebellion gegen Schöpfung, wirst zur Gefahr für Mitgeschöpfen,
Zustand, zuerst müssen wir das begreifen, bevor wir über einzelne Sünden sprechen
Vollzug der einzelnen Sünden,
V.24 geht es nicht um Homosexualität, sondern um Sexualität im Allgemeinen, pervertiert wird
V.29-31 kommt Paulus auf 23 Sünden,
V.23-27 geht um unseren Körper, was im inneren Herzen beginnt, wirkt sich aus auf äußeren Leib, schänden sich, wenn ich Körper des anderen schände, schände ich sein Herz
Frau ansehen ist schon Ehebruch,
Gottesdienst ist etwas schönes, Sexualität ist Schönes, aber abgewandt von Gott wird es zur Hölle auf Erden,
Sexualität hat eigene Ehre, V.24 entehrt, Sexualität im Schutzraum ist Ehre, schön, entehrend, entwürdigend, beschmutzend, Sexualität aufheben, damit sie sich im guten Rahmen entfalten kann
Verkopplung von Sexualität und Ehe ist nicht Verdrängung, sondern Entfaltung, Ironie, Neomarxisten, die freie Sexualität propagieren, Frühsexualisierung eintreten, in Wirklichkeit haben sie erfüllte Sexualität kaputt gemacht, Mensch weiß, was Sex ist, kennt keine Liebe mehr
Nun kommt Beispiel, das Menschen zu allen Zeiten bewegte
Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch vertauscht mit dem widernatürlichen; (Röm 1:26)
gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. (Röm 1:27)
Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdigen Sinn, zu verüben, was sich nicht geziemt, (Röm 1:28)
Spannende Analogie,Götzendienst und Homosexualität, in beiden Fällen geschieht Vertauschung, Gottes Wille wird in sein Gegenteil verkehrt, V.23 Herrlichkeit Gottes vertauscht, Mensch betet Bilder an, Geschöpfliches, V.26 Sexualität vertauscht, in beiden in Gegenteil verkehrt, Crysostimus sagte, wenn wir uns von Gott abwenden, wird alles von den Füßen auf den Kopf gestellt, wird alles pervertiert, in beiden Fällen führt Umkehrung dazu, dass man sich nicht Gegenüber zuwendet, sondern Seinesgleichen, Mann wendet sich Mann zu, die Frau der Frau, das ist Aufstand gegen Schöpfungsordnung,
natüliche Sexualität, unnatürliche Sexualität, Natürlich, im Sinne der Schöpfungsordnung, widernatürlich gegen die Schöpfungsordnung,
wenn Paulus von Mann und Frau spricht, nimmt er nicht die umgangssprachlichen Worte für Mann und Frau, nimmt Worte aus den alten Testament, Gott schuf sie als Mann und Frau, Mann und Frau, wie Gott sie schuf, in polarer Spannung, dagegen rebelliert Homosexualität
Frau wurde für Mann, Mann für Frau geschaffen, Gott schenkte uns einander, damit wir uns helfen und beglücken,
Und von daher kann man auch verstehen, warum die meisten heidnischen Völker Homosexualität als nicht natürlich empfunden haben, weil's gegen die Schöpfungsordnung ist, die ja auch in ihrem Gewissen noch Spuren hinterlässt. Aber was passiert? Je länger und je bewusster ein Mensch gegen Gottes Schöpfungsordnung erhebt, umso mehr wird sein Empfinden und seine Urteilsfähigkeit umgeprägt. Und dann folgt aus dem Vollzug der Sünde auf Dauer – und das ist unser letzter Punkt – eine immer stärkere Verstrickung in die Sünde. Das ist das Letzte, was Paulus hier noch zeigt
V.24,26,28 hingegeben, wem werden wir ausgeliefert? Uns selber ausgeliefert, Dativ, wir sind drin, Gott lässt uns drin, hat uns da gelassen, wo wir schon waren, wo wir bleiben wollten,
Höre auf Dein Herz! Meint, dass da Richtige und Gute wohnt, Herz ist schlimmste Problemzone, Urbegierde steckt da drin, besteht darin, dass wir unser eigener Gott sein wollen, wollen nicht, dass Gott Gott ist,
letzte Grund für Sünden unseres Lebens,
Verstrickung in Sünde
2 Begriffe, V.27 Schamlosigkeit/ Schande, Mensch tut etwas, wo er eigentlich zurückschrecken müsste, Schutz vor Blöße und Verletzlichkeit, lasse mich ein auf Dinge, wo ich mich selber und Andere verletze,
Ende V.27 Irrtum, praktizierte Homosexualität hält Praktizierenden gefangen
Haben verdienten Lohn Verirrung an sich selbst empfangen, bei Homosexualität selbstzerstörerische Wirkung wird schnell deutlich,
Anfälligkeit für Aids ist unter Homosexuellen größer, Homosexuelle haben höhere Promiskuität, häufigeren Partnerwechsel, was Infektionskrankheiten nach sich zieht, HIV in Deutschland, beschränkt sich auf bestimmte Bevölkerungsgruppen, von 88000 waren 2/3 in Deutschland Homosexuelle, obwohl sie unter 2% der Bevölkerung ausmachten, durften lange kein Blut spenden, dürfen es erst, wenn sie 1 Jahr auf sexuelles Risikoverhalten nicht praktiziert haben
Jede Sünde hat Tendenz, uns zu lähmen und gefangen zu nehmen
Verstrickung zeigt sich, dass Sünder seine Sünde trotzig rechtfertigt und verteidigt,
Grundproblem ist gleich, Ausrichtung ist verschieden, niemand besser oder schlechter, gleich verloren und verdorben, bedürftig nach Gnade
als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Zank, Trug und Tücke, (Röm 1:29)
Ohrenbläser, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; (Röm 1:30)
unverständig, unbeständig, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig; (Röm 1:31)
welche, wiewohl sie das Urteil Gottes kennen, daß die, welche solches verüben, des Todes würdig sind, es nicht nur selbst tun, sondern auch Gefallen haben an denen, die es verüben. (Röm 1:32)
Sünde wird bewußt unterstützt, verteidigt, bejubelt, Sünder kann sich nicht zurückziehen, er sei ein Opfer, Gott bietet Hilfe an
Homosexualität ist nicht genetisch bedingt, keine Krankheit, ist sündige Neigung, niemand wurde homosexuell geboren,
V.32 ist Beifall spenden für bewußte Unterstützung der Sünde, können nicht sagen, dass sie es nicht gewußt hätten,
tun es trotzdem, fördern es bei Anderen, willentliche Rebellion gegen Gott,
nicht alle sind so, viele stille Dulder, aber hier ist eine Logik, Stolz, bin so und das ist gut so, Pride, Paraden, wo man stolz eintritt, Widernatürliche Natürlich sein muss
bin Stolz, schwul zu sein, Fluchlinien von V.32, solange jemand unter Sünde leidet, kann ihm geholfen werden, hier pure Verhärtung, dahingegeben,
Gott konfrontiert uns, damit wir zu V.16 kommen, damit wir uns retten lassen,
gesehen, Vorgeschichte, verweigerte Anbetung, verworrenes Denken, praktischen Vollzug der Sünde, tiefere Verstrickung in Sünde,
a) Homosexualität ist in Gottes Augen Sünde, weil sie bewusst oder unbewusst eine Auflehnung gegen die göttliche Schöpfungsordnung darstellt, und deshalb bedarf sie der Vergebung durch Gott. · b) Homosexualität ist nicht eine natürliche, Gott gegebene Schöpfungsvariante, sondern sie ist nach den Worten des Paulus unnatürlich und ein Ausdruck von Schamlosigkeit. Deshalb wird sie der Geschöpflichkeit und somit den wahren Bedürfnissen der Menschen nicht gerecht. · c) Und schließlich: Homosexualität ist nach der Bibel weder eine Krankheit noch eine genetische Disposition. Sie bedeutet – und das ist eine gute Nachricht – keine unveränderbare Festlegung des Menschen. Keine unveränderbare Festlegung des Menschen für sein gesamtes Leben.
Ps.34,19 Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, hilft, die zerschlagenes Gemüt haben
'Ist Veränderung möglich? Erfahrungen eines ehemaligen Homosexuellen'. Er beschreibt dort sehr ehrlich, dass er als Junge schon stark mit Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen hatte. Und dann kommt er während seiner Zivi-Zeit, also während des Zivildienstes zum lebendigen Glauben an Jesus. Und er sagt: „In diesem Lebensabschnitt war für mich auch die Zeit gekommen, dass ich nicht mehr länger verdrängen und überspielen konnte, dass ich mich sexuell zu meinem eigenen Geschlecht hingezogen fühlte.“ Und dann – wo er Christ war – hat er immer wieder homosexuelle Kontakte gesucht. Und trotzdem hat er diesen Zwiespalt zwischen seinen Neigungen und Gottes Schöpfungsordnung quälend empfunden. Und dann hat er sich erfahrenen Glaubensbrüdern anvertraut. Und er schreibt, die haben ihm dadurch geholfen, dass sie fest zu Gottes Wahrheit gestanden haben, dass sie da keine Kompromisse gemacht haben und dass sie die Geduld hatten, ihm bei diesem Weg aus der Bindung heraus beizustehen. Er schreibt: „Auch wenn sie mich manchmal aufgrund meines Lebensstils ermahnen mussten, lebten und leben sie eine echte Freundschaft mit mir, in der sie mir durch keinerlei Andeutungen oder Handlungen zu verstehen gaben, dass ich aufgrund meiner Neigungen in ihren Augen weniger wert wäre. Dies war eine grundlegende Erfahrung auf dem Weg zu einem gesunden Selbstverständnis als Mann.“ Und dann schenkt Gott ihm, dass er den Weg zu einer Frau findet. Und er schreibt: „Ich bin meiner Frau zutiefst dankbar für ihre Liebe und dass sie mich trotz all meiner Fehler [Und er sagt, das hat den Anfang der Ehe auch noch belastet über eine gewisse Zeit hin.] dass sie mich trotz all meiner Fehler und Schwächen als ihren Mann angenommen hat.“ Heute ist er Familienvater, verantwortlich auch in einem christlichen Dienst tätig. Und er sagt: „Ich und viele andere haben erfahren, dass diese Veränderung so weit gehen kann, dass Menschen einen homosexuellen Lebensstil verlassen und sich auf eine dauerhafte, erfüllte heterosexuelle Beziehung einlassen können. Homosexuelle Gedanken und Gefühle tauchen zwar noch hin und wieder auf, sind aber weit davon entfernt, das Denken und Handeln zu bestimmen und haben einen Großteil ihrer Verführungskraft verloren.“ Und so versteht er sein Buch dann - 27 - als ein Bekenntnis, als ein Bekenntnis des Danks zu Gottes Gnade und Geduld und er schließt und er sagt: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus (1. Korinther 15). Er hat mich nicht aufgegeben und mich nicht verlassen, sondern immer wieder hat er mich zu sich gezogen und mir durch sein Wort und die Menschen, die er mir zur Seite gestellt hat, einen Ausweg aus meiner Sucht gezeigt. Gepriesen sei er in Ewigkeit.“

Wednesday Jun 18, 2025
Wednesday Jun 18, 2025
Die Passionswoche
Vor uns liegt die Woche, wo wir an Woche gedenken, die entscheidenste Woche der Weltgeschichte war, Woche, wo unser Herr verraten, gekreuzigt wurde und auferstanden ist,
Woche auf jüdischen Hintergrund betrachten, Woche von Palmsonntag bis zum Auferstehungstag,
32% der Evangelien beschäftigen sich mit dieser Woche. Es geht um eine wichtige Abfolge von Tagen.
Fest und Treu S.3 lesen
Man sollte auswendig wissen, was an jedem dieser 8 Tage vor sich geht.
Lk.19,28-44
Und nachdem er das gesagt, zog er weiter und reiste hinauf nach Jerusalem. (Lk 19:28)
Und es begab sich, als er in die Nähe von Bethphage und Bethanien kam, zu dem Berge, welcher Ölberg heißt, sandte er zwei seiner Jünger (Lk 19:29)
und sprach: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt; und wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen ist; bindet es los und führet es her. (Lk 19:30)
Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los? so sprechet also: Der Herr bedarf seiner! (Lk 19:31)
Da gingen die Abgesandten hin und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte. (Lk 19:32)
Als sie aber das Füllen losbanden, sprachen die Herren desselben zu ihnen: Warum bindet ihr das Füllen los? (Lk 19:33)
Sie aber sprachen: Der Herr bedarf seiner! (Lk 19:34)
Und sie brachten es zu Jesus und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf. (Lk 19:35)
Als er aber weiterzog, breiteten sie auf dem Wege ihre Kleider aus. (Lk 19:36)
Als er sich aber schon dem Abhang des Ölberges näherte, fing die ganze Menge der Jünger freudig an, Gott zu loben mit lauter Stimme wegen all der Taten, die sie gesehen hatten, (Lk 19:37)
und sprachen: Gepriesen sei der König, der da kommt im Namen des Herrn! Friede im Himmel und Ehre in der Höhe! (Lk 19:38)
Und etliche der Pharisäer unter dem Volk sprachen zu ihm: Meister, weise deine Jünger zurecht! (Lk 19:39)
Und er antwortete und sprach: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien! (Lk 19:40)
Und als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie (Lk 19:41)
und sprach: Wenn doch auch du erkannt hättest an diesem deinem Tage, was zu deinem Frieden dient! (Lk 19:42)
Nun aber ist es vor deinen Augen verborgen, daß Tage über dich kommen werden, da deine Feinde einen Wall gegen dich aufwerfen, dich ringsum einschließen und von allen Seiten ängstigen (Lk 19:43)
und dich dem Erdboden gleich machen werden, auch deine Kinder in dir, und in dir keinen Stein auf dem andern lassen werden, darum, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast! (Lk 19:44)
Heute mal diese Woche betrachten
Zuerst der Sonntag, Palmsonntag Auftakt zur 2. Tempelreinigung,
Lk.19V.42 diesem, Deinen Tag, was für ein Tag? Nennt diesen Tag : Dein Tag, Tag Jerusalems 162880.Tag nach Erlass von Athaxerxes Jerusalem aufzubauen., 6.4.32 war dieser Tag, 116 Schaltjahre Erfüllung Prophetie aus Daniel 9, tag Jerusalems, als Herr Jesus einzog, 2.Mo.12,6 nahm Jerusalem Passahlamm auf
In Zeit 2. Tempels wurde festgelegt, welcher Psalm an welchen Wochentag vorgetragen wurde, findet in Talmus (BT Thamid 33b: 7 Psalmen an 7 Wochentagen
Erde wurde geschaffen in 7 Tagen, für jeden Tag ein Wochentag,
Tag Woche kommt Herr Jesus in königlicher Herrlichkeit nach Jerusalem, Ps.24 war dran, schon im 3. Jahrhundert v.Chr. war das eine klare Sache
Sonntag Ps.24 wurde am Morgenbrandopfer gesungen, 9.00 Uhr Abendbrandopfer 15.00 Uhr aufgelegt, Eckzeiten der Kreuzigung,
Dies ist das Geschlecht derer, die nach ihm fragen, die dein Angesicht suchen, du Gott Jakobs! (Pause.) (Ps 24:6)
Hebet eure Häupter empor, ihr Tore, und erweitert euch, ihr ewigen Pforten, daß der König der Ehren einziehe! (Ps 24:7)
Wer ist dieser König der Ehren? Es ist der HERR, der Starke und Mächtige, der HERR, der Held im Streit! (Ps 24:8)
Hebet eure Häupter empor, ihr Tore, ja, erhebet euch, ihr ewigen Pforten, daß der König der Ehren einziehe! (Ps 24:9)
Wer ist denn dieser König der Ehren? Es ist der HERR der Heerscharen; er ist der König der Ehren! (Pause.) (Ps 24:10)
Genau an diesem Tag kam Herr Jesus vom Ölberg nach Jerusalem, sagten Jünger: Gesegnet sei, der da kommt im Namen des HERRN! Wir segnen euch vom Hause des HERRN. (Ps 118:26)
Es war der Tag, der angekündigt wurde, der Tag, wo Israel Chance hatte, Herr Jesus weinte, wußte, dass er ans Kreuz musste, weint, dass es Jerusalem verborgen ist, wußte, dass Jerusalm erobert, den Erdboden gleich gemacht wurde,
Pharisäer am Morgen 9.00 Uhr gehört König der Ehre zieht ein, gehört, dann passiert es vor Augen, sagen Nein!
V.10 es war Herr selber, der einzog,
Was heißt, dass sich Häupter emporheben sollen? Goldenen Tor gibt es einen Überbau, der soll abgebaut werden, alle Tore sollen sich öffnen,
Am ersten Tag Woche wurde aus Schöpfungsbericht gelesen, am Sonntag las man 1. Schöpfungstag, 1.Mo.1, Bibel beginnt mit Sonntag
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. (1.Mo 1:3)
Herr Jesus kam vom Ölberg im Osten, wo Sonne aufging nach Jerusalm, Licht kommt nach Jerusalem in finstere Stadt, Licht leuchtet in Finsternis und die Finsternis hat es nicht ergriffen, Licht ist Tag, Finsternis ist Nacht,
Chronologie der Ereignisse, lässt sich nur im Markus Evagngelium nachvollziehen,
Zur Chronologie der Ereignisse:
o Mark 11,12: „Und des folgenden Tages ...“ ➔ Montag
o Mark 11,20: „Und als sie frühmorgens ...“ ➔ Dienstag
o Mark 14,1: „Es war aber nach zwei Tagen das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote [d.h. es waren nur noch zwei Tage bis zum Passah am Donnerstag; inklusive Zählung (!)]“ ➔ Mittwoch
o Mark 14,12: „Und am ersten Tag der ungesäuerten Brote, da man das Passah schlachtete ...“ ➔ Donnerstag
o Mark 15,1: „Und alsbald am frühen Morgen ...“ ➔ Freitag
o Mark 16,1: „Und als der Sabbath ...“ ➔ Samstag
o Mark 16,1.2: „Und als der Sabbath vergangen war ...“; „Und sehr früh am ersten Wochentag ...“ ➔ Sonntag.
In Lukas 19, steht ab Vers 44 Tempelreinigung, war es am gleichen Tag? Nein! In Evangelien keine Zeitangabe,
Montag Tempelreinigung, Mat 21,12-17 Tempel zu Räuberhöhle gemacht, hat sich unrechtmäßig bereichert hat, Herr tat Verkäufer hinaus, präsentierte sich als König Israels, Sanhedrin hatte angeordnet, dass man hier verkaufen kann, Herr Jesus stellt sich gegen Sanhederin. Ist Herr Jesus Messias oder Rebell?
Ps.48 wurde gesungen 9.00 Uhr, Herr Jesus kam, sofort in Tempel zu gehen, tritt als König auf, Ps.48 König auf Tempelberg gesungen
Groß ist der HERR und hoch gelobt in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berge. (Ps 48:2)
Schön erhebt sich der Berg Zion, die Freude des ganzen Landes; auf der Seite gegen Mitternacht ist die Stadt des großen Königs. (Ps 48:3)
Zionsberg ist Tempelberg, auf Norseite (Mitternacht) ist Tempelplatz,
rechte Hand ist mit Gerechtigkeit erfüllt,
O Gott, wie dein Name, also reicht auch dein Ruhm bis an die Enden der Erde; deine Rechte ist voller Gerechtigkeit. (Ps 48:11)
alle Verkäufer werden hinausgejagt,
Zweiter Schöpfungstag: Scheidung (1Mo 1,3-5) 1. Tag Erde von Wasser überdeckt, 2.Tag Lufthimmel, Athmosphäre, Trennung zwischen Wasser unterhalb und Wasser oberhalb, Scheidung zwischen oben und unten, Herr macht Scheidung, jagt Unheilige hinaus,
Herr Jesus ist in direkter Konfrontation mit Sanhedrin, Lk.20,1
Es begab sich aber an einem der Tage, als er das Volk im Tempel lehrte und das Evangelium verkündigte, da traten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten herzu (Lk 20:1)
Sind bei Dienstag, Konfrontation und harte Diskussionen, Richter Israels stellen sich Herrn Jesus entgegen, Herr Jesus stellt Gegenfragen, Taufe von Johannes von Gott oder Mensschen? Johannes der Täufer war Sensation, 400 Jahre keine Propheten, dann tritt Johannes auf, der bezeugte, Jesus Christus ist Messias, Masse im Volk bekannte Schuld, um Messias zu begegnen, waren in Zwickmühle, wenn sie Johannes nicht akzeptieren, haben Volk gegen sich, mussten lügen, wissen es nicht,
an diesen Morgen Ps.82,
Ein Psalm Asaphs. Gott steht in der Gemeinde Gottes und ist Richter unter den Göttern. (Ps 82:1)
Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Person der Gottlosen vorziehen? (Sela.) (Ps 82:2)
Richtet sich an Sanhedrin, der ungerecht urteilt, im Zweifelsfall nicht weiß,
Schaffet Recht dem Armen und dem Waisen und helfet dem Elenden und Dürftigen zum Recht. (Ps 82:3)
Errettet den Geringen und Armen und erlöset ihn aus der Gottlosen Gewalt. (Ps 82:4)
Aber sie lassen sich nicht sagen und achten’s nicht; sie gehen immer hin im Finstern; darum müssen alle Grundfesten des Landes wanken. (Ps 82:5)
Schafft Recht den Armen, sollten gerecht richten, V.5 wenn Richter nicht Recht sprechen, wanken Grundfesten der Erde
Dienstag ist reicher Tag, M.21-25 4 Kapitel, Auseinandersetzung mit ungerechten Richtern
Das Gleichnis von den zwei ungleichen Söhnen (Mat 21,28-32) Pharisäer ist der, der Willen nicht tut
Das Gleichnis von den Weingärtnern (Mat 21,33-46; Mark 12,1-12; Luk 20,9-19) Pharisäer ist falsche Weingärtner
Das Gleichnis vom Hochzeitsmahl (Mat 22,1-14) Pharisäer können dort nicht hin
Ist es erlaubt dem Kaiser Steuer zu geben? (Mat 22,15-22; Mark 12,13-17; Luk 20,20-26) bringt schwierige Fragen zusammen
Die Sadduzäer und die Auferstehung (Mat 22,23-33; Mark 12,18-27; Luk 20,27-40 Sadduzäer waren Hohepriester, Sanhedrin heuchlerische Organisation
Die grössten Gebote (Mat 22,34-40) – er kann schwierigste Fragen lösen
Der Messias – ein gewöhnlicher Mensch? (Mat 22,41-46; Mark 12,35-37; Luk 20,41-45) Messias ist Gott und Mensch zugleich
Warnung vor heuchlerischer Thora-Gelehrsamkeit (Mat 23,1-12; Mark 12,38-40; Luk 20,45-47) stellt bloß äüßere Frömmigkeit
Die acht Wehe-Rufe im Tempel (Mat 23,1-39) Wehe Euch – noch einmal hört Volk Wahrheit
Die Ölbergrede (Mat 24-25; Mark 13; Luk 21)- Endzeitrede, was kommen wird, dann Gleichnis von Jungfrauen
Schöpfungstag 1.Mo.1,9-12 2 Mal steht, dass alles gut ist, reicher Tag, Festland kommt hervor, Trockene, Gott lässt Pflanzen wachsen, Gras, Kraut, fruchttragende Bäume, reiche 3. Tag
Herr wurde herausgefordert, Fülle an Frucht, 4 Kapitel Mätthäusevangelium sind nur Dienstag ¼ Evangeliums ist Dienstag Ungerechten Richter werden offenbar
Mittwoch Mk.14,1
Es war aber zwei Tage vor dem Passah und dem Fest der ungesäuerten Brote. Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn mit List ergreifen und töten könnten; (Markus 14:1)
denn sie sprachen: Nicht auf das Fest, damit nicht ein Aufruhr unter dem Volk entsteht! (Markus 14:2)
an dem Tag gibt Abmachung mit Judas, das er ihn überliefern sollte,
Verrat des Judas Iskarioth (Mark 14,10-11; Mat 26,14-16; Luk 22,7-13).
Komplott des Sanhedrins (Mark 14,1-2; Mat 26,1-5; Luk 22,1-2).
Salbung Jesu in Bethanien (Mark 14,3-9; Mat 26,6-13; Joh 12,1-8).
Tag, wo Herr Jesus gesalbt wird, Maria, die Herrn als Messias liebte, die IHN verstand, salbte Füße und Haupt,
Maria gibt alles her für Herrn Jesus,
Vierter Schöpfungstag: Lichtträger in der Finsternis (1Mo 1,14-19)
Maria war Stern in Nacht, Licht in Dunkelheit, so schmerzhaft es Herrn war, eigenen Jünger ihn verriet, so war Trost, Maria, die versteht mich
Gesang im Tempel: Psalm 94: Unschuldiges Blut verurteilen sie (V21)
Gott der Rache, o HERR, du Gott der Rache, brich hervor! (Ps 94:1)
Erhebe dich, du Richter der Erde, gib den Stolzen ihren Lohn! (Ps 94:2)
An dem Tag kommt Ungerechtigkeit Pharisäer und Hohepriester offenbar,
Wie lange sollen die Gottlosen, o HERR, wie lange sollen die Gottlosen frohlocken? (Ps 94:3)
Sie halten viele und freche Reden; stolz überheben sich alle Übeltäter. (Ps 94:4)
Sie knebeln dein Volk, o HERR, und unterdrücken dein Erbteil. (Ps 94:5)
Sie erwürgen Witwen und Fremdlinge und ermorden Waisen; (Ps 94:6)
und dann sagen sie: »Der HERR sieht es nicht, und der Gott Jakobs achtet es nicht!« (Ps 94:7)
sind bereit, Justizmorde zu verüben, das Plan Obersten Pharisäer, Gelegenheit umzukehren, herauszukommen,
Nehmt doch Verstand an, ihr Unvernünftigen unter dem Volk, ihr Toren, wann wollt ihr klug werden? (Ps 94:8)
Nochmal hören sie Warnung aus Psalm,
Maria folgt,
Sie greifen die Seele des Gerechten an und verdammen unschuldiges Blut. (Ps 94:21)
Nochmal klare Warnung
Donnerstag:
Tag, an dem Passa geschlachtet werden musste, 2 Jünger mussten in Tempel gehen, um Passahfeier vorzubereiten, zur Passahfeier mussten alle angereisten Juden gratis in Raum aufgenommen werden, Talmud, Obersaal war gratis, Passah musste vorbereit werden, Passahlämmer mussten am Altar geschlachtet werden, Petrus und Johannes gingen in Tempel, 15.00 Uhr begann Schlachtung, alle Priester standen in Reihe, 1 Priester schlachtete Lamm, der andere fing Blut auf, wurde am Altar ausgegossen, logistische Leistung, Wasser wurde von Bethlehem nach Jerusalem geleitet, in riesige Zisterne, Wasser wurde hingeleitet, Wasser wurde heraugeholt mit Rad, um Blut runterzuspülen, an dem Tag wurden 250.000 Lämmer geschlachtet, 1 jähriges Lamm hat 4 Liter Blut an dem Tag flossen 1 Million Liter Blut, Petrus und Johannes waren da, Lamm wurde geschlachtet, wurde auf Granatbaumzweig zum Obersaal gebracht,
konnten erkennen, all Ströme von Blut sprechen vom Blut Herrn Jesus, Petrus schreibt später, dass wir nicht durch Gold und Silber, sondern durch kostbare Blut Lammes erlöst sind,
Fünfter Schöpfungstag: lebendige Seelen im Meer (1Mo 1,20-23)
Lebendige Seele, Empfindungen, Gefühle, erweckte Herrn Empfindungen und Gefühle
Passahfest Gott befreite Israel,
Er verordnete es zum Zeugnis in Joseph, als er auszog wider Ägypten. (Ps 81:6)
Eine Sprache, die ich nicht kannte, hörte ich: »Ich habe die Last von seiner Schulter genommen, seine Hände sind des Tragkorbes los geworden. (Ps 81:7)
Da du mich anriefst in der Not, errettete ich dich; ich antwortete dir mit geheimnisvoller Donnerstimme und prüfte dich am Haderwasser. (Pause.) (Ps 81:8)
Wurde gelesen, Passah ist 14. Nissan, muss kein Donnerstag sein, hier war es gerade Donnerstag, wo das gelesen wurde,
Höre, mein Volk, ich will dich ermahnen; Israel, wenn du mir doch Gehör schenken wolltest! (Ps 81:9)
(81:10)Es soll kein fremder Gott unter dir sein, und du sollst dich nicht bücken vor einem Gott des Auslandes. (Ps 81:9)
Sanherin wird sagen, dass sie Kaiser haben, Kaiser hat sich als Gott verehren lassen,
Aber mein Volk hat meiner Stimme nicht gehorcht, und Israel wollte nichts von mir. (Ps 81:12)
Da überließ ich sie der Verstocktheit ihres Herzens, daß sie wandelten nach ihrem eigenen Rat. (Ps 81:13)
Wollte mein Volk mir gehorchen und Israel in meinen Wegen wandeln, (Ps 81:14)
Sie haben genau das gemacht,
Freitag: nach Kalender beginnt Tag um 18.00 Uhr, Passa Mahl und Abendmahl wurden am Freitag eingesetzt, 15. Nissan
Nach Passah ging Herr in Garten Gethsemane, dann kam riesige Menge, ihn zu verhaften
Das letzte Passah (Mat 26,20-30; Mark 14,17-21; Luk 22,14-23; Joh 13,1ff.; 1Kor 11,23-25
Verhaftung im Garten Gethsemane (Mat 26,30-57; Mark 14,26-53; Luk 22,39-54; Joh 18,1-13)
Die sechs Prozess-Phasen: Die gesamte Verurteilung Jesu Christi setzte sich insgesamt aus sechs Gerichtssitzungen zusammen,
aus drei jüdischen und drei heidnischen:
Verhör im Privathaus des einstigen Hohenpriesters Annas (Joh 18,12-13.24
Musste im Privathaus sein, weil man Nachts keine offiziellen Verhandlungen führen darf über Leben und Tod, darum Privathaus, musste auch erst Verhandlung geführt werden und dann entschieden werden über Leben und Tod, beim Herrn Jesus war alles von vorherein klar, daher schwieg Herr Jesus
Verhör im Haus des damals aus Roms Gnaden amtierenden Hohenpriesters Kajaphas (Mat
26,57-75; Mark 14,53-72; Luk 22,54-65; Joh 18,14-24)
Formeller Prozess Jesu vor dem Sanhedrin in der Königlichen Säulenhalle statt (Mat 27,1-2; Mark
15,1; Luk 22,66-23,1)
Verhandlung vor Pontius Pilatus im Prätorium (Mat 27,2ff.; Mark 15,1ff.; Luk 23,2ff.; Joh 18,28ff.)
Pilatus merkt, der Prozess ist ungerecht, Pilatus schiebt es von sich,
Prozessübergabe an Herodes Antipas (Luk 23,14-15).
Prozess vor Pilatus (Luk 23,13-25). Bei Matthäus, Markus und Johannes wird Jesu Prozess vor
Pilatus als Einheit berichtet. Die Phasen 4 und 6 werden dort ohne den Unterbruch bei Antipas
beschrieben (Mat 27,11-31; Mark 15,1-20; Joh 18,28-19,16).
Pilatus lässt Herrn um 9.00 Uhr gegen alles Recht kreuzigen
Kreuzigung (Mat 27,32-56; Mark 15,20-41; Luk 23,26-49; Joh 19,16-37).
PVon Anbeginn steht dein Stuhl fest; du bist ewig. (Ps 93:2)
HERR, die Wasserströme erheben sich, die Wasserströme erheben ihr Brausen, die Wasserströme heben empor die Wellen. (Ps 93:3)
Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der HERR aber ist noch größer in der Höhe. (Ps 93:4)
Dein Wort ist eine rechte Lehre. Heiligkeit ist die Zierde deines Hauses, o HERR, ewiglich. (Ps 93:5)
Im Tempel gehört, Deinem Haus geziemt Heiligkeit, Volk war wie Wasserwogen, gegen Herrn Jesus, kreuzige IHN
Sechster Schöpfungstag: Der erste Adam bekommt das Leben (1Mo 1,26-31)
Adam bekommt Leben, Nachkommen Adams nehmen Schöpfer Leben,
Samstag/Sabbath, Ruhe wurde gefeiert,
Ps.92 Lied für Tag Sabbaths,
(92:5)[6] HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind so sehr tief. (Ps 92:4)
(92:6)[7] Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr achtet solches nicht. (Ps 92:5)
Schöpfer liess sich ans Kreuz nageln, durch Sein Werk gibt es Erlösung, Gottlose, Pharisäer versteht es nicht
1.Mt.2,1-3 Messias ist im Grab, 7. Schöpfungstag, Ruhe, 1.Mo.2,1-3
Sonntag Tag Auferstehung und Sieges
Am dritten Tag ist der Herr Jesus siegreich auferstanden (1Kor 15,3; Mat 28; Mark 16; Luk 24;
Joh 20-21).
Einzug in die Mitte der Jünger (Joh 20,19-23)
Vgl. ferner:
o 8 Tage später: Einzug in die Mitte der Jünger (Joh 20,26)
o 50 Tage später: Einzug in die Herzen der Erlösten durch den Heiligen Geist (Apg 2,1ff.)
Erscheint in Mitte der Jünger, obwohl Türen verschlossen waren, Ps.24 wurde gesungen, öffnet Euch Ihr Tore, Messias zog ein in Mitte Jünger, 8. Tag nach Auferstehung erscheint Herr in Mitte Jünger,
zu Pfingsten, Sonntag zog Herr ein in Herzen Jünger durch hlg. Geist

Wednesday Jun 18, 2025
Wednesday Jun 18, 2025
Ostern 2023- Chronologie der Ereignisse
Feiern Auferstehung Herrn, wie kam es dazu?
Das Ereignis
Die Geschichte von der Auferstehung unseres Herrn beginnt mit der Entdeckung des leeren Grabes. Alle vier Evangelisten berichten davon.In der Frühe des Ostermorgens wird das Grab Jesu offen vorgefunden. Der schwere Rollstein ist beiseite gewälzt und die Grabhöhle ist leer. Das ist aber schon das Einzige, worin alle vier Evangelisten übereinstimmen. Ansonsten scheinen sie sich in fast jedem Punkt zu widersprechen, allerdings nur auf den ersten Blick. Wenn man genauer hinschaut, verschwinden die Widersprüche und die Aussagen der vier Zeugen werden gerade dadurch glaubhaft, dass sie sich unterscheiden.
Gericht so, wenn alles gleich ist, abgesprochen, jede Tatsache aus anderen Perpektive macht SinnTrotzdem bleibt jede Osterharmonie in gewisser Hinsicht spekulativ, denn manche Einzelheiten könnten auch anders gedeutet werden, als wir es tun werden. Dennoch machen unsere Bemühungen klar, dass die Berichte der vier Zeugen sich nicht widersprechen, sondern sich im Gegenteil gut ergänzen. Solch ein Versuch in 16 Stationen sei hier vorgestellt:
Die Chronologie
Frauen unter kreuz
Und es waren auch Weiber da, die von ferne solches sahen; unter welchen war Maria Magdalena und Maria, Jakobus des Kleinen und des Joses Mutter, und Salome, (Markus 15:40)
Mk 15,45 Pilatus überließ Josef den Leichnam. 46 Josef kaufte ein langes Leinentuch, nahm den Leichnam vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das aus dem Felsen gehauen war. Dann wälzte er einen Stein vor den Eingang. 47 Maria von Magdala und Maria, die Mutter von Josef, beobachteten, wohin der Leichnam von Jesus gelegt wurde.
Maria von magdala und andere maria beobachteten am Freitag abend, wo leichnam hingelegt worden war
Lk 23,56 Sie kehrten aber um und bereiteten Spezerei und Salben. Und den Sabbat über waren sie still nach dem Gesetz. (Lk 23:56)
Dann gingen sie nach Hause und bereiteten Kräuter und Öle vor, um ihn damit einzubalsamieren. Doch als sie mit den Vorbereitungen fertig waren, war der Sabbat angebrochen, und sie ruhten den ganzen Tag, wie es im Gesetz vorgeschrieben
Kräuter und öle wurden am Freitag eingekauft und vorbereitet, um einzubalsamieren keine wohlriechenden öle
Mk 16,1 Als der Sabbat vorüber war, (Samstag abend) kauften Maria von Magdala, Salome und Maria, die Mutter von Jakobus, wohlriechende Öle, um den Leichnam einzubalsamieren. 2 Früh am Sonntagmorgen, gerade als die Sonne aufging, machten sie sich auf den Weg zum Grab.
Mt 28,1 Am Sonntagmorgen in aller Frühe gingen Maria Magdalena und die andere Maria hinaus zum Grab.
Samstag abend kauf von kräutern
1.Am Sonntagmorgen, als es noch dunkel war, verließen Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Jakobus dem Kleinen und Joseph (Mk 15,47, 16,1), den Ort, wo sie übernachtet hatten und machten sich auf den Weg zum Grab. Vielleicht haben die beiden Frauen außerhalb von Jerusalem in Betanien übernachtet und mussten daher zuerst aufbrechen (Mt 28,1; Mk 16,1).
2. Unterwegs stieß Salome zu ihnen, mit der zusammen sie schon am Freitagabend Balsam und Salben vorbereitet hatten und am Samstagabend noch wohlriechende Öle dazu gekauft hatten. Diese Öle wollten sie als Zeichen ihrer Verehrung über den mit Tüchern eingewickelten Leichnam gießen (Lk 23,56; Mk 16,1).
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3.Auf dem Weg zum Grab schlossen sich ihnen noch andere Frauen an, unter denen sich auch Johanna, die Frau des Chuza (Lk 8,3), eines Verwalters von Herodes, befand (Lk 24,10). So waren ganz in der Frühe insgesamt mindestens fünf Frauen zum Grab unterwegs (Maria Magdalena, die andere Maria, Salome, Johanna, N.N.). Miteinander überlegten sie, wie sie den Stein vom Grab wegbekommen sollten (Mk 16,3), denn sie wussten nicht, dass das Grab inzwischen versiegelt und mit einer Wache gesichert worden war (Mt 27,62-66). Im Gegensatz zu den führenden Priestern und Pharisäern hatten sie die Sabbatruhe eingehalten und waren nicht zum Grab gegangen.
Mk 16,3 Unterwegs überlegten sie, wer ihnen den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen könnte.Lk 24,9f Sie liefen schnell zurück, um den elf Jüngern - und allen anderen - zu berichten, was geschehen war. 10 Die Frauen, die zum Grab gegangen waren, waren Maria Magdalena, Johanna und Maria, die Mutter von Jakobus und mehrere andere. Sie erzählten den Aposteln, was geschehen war,
und Johanna, das Weib Chusas, des Pflegers des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihm Handreichung taten von ihrer Habe. (Lk 8:3)
4. Als sie noch unterwegs waren, begann plötzlich die Erde heftig zu beben. Wir wissen nicht, ob die Frauen etwas davon mitbekommen haben. Jedenfalls berichtet Matthäus, dass ein Engel vom Himmel gekommen und zum Grab getreten war. Er wälzte den versiegelten Stein weg und setzte sich darauf (Mt 28,2). Die Wächter standen Todesängste aus. Vor Entsetzen stürzten sie ohnmächtig zu Boden und flüchteten, sobald sie wieder zu sich gekommen waren, in die Stadt (Mt 28,4). Der Engel wurde daraufhin offenbar wieder unsichtbar, vielleicht um für die Frauen nicht schon von fern sichtbar zu sein und sie so wie die Soldaten zu erschrecken.
Mt 28,2-4 2 Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben, weil ein Engel des Herrn vom Himmel herabkam, den Stein beiseite rollte und sich darauf niederließ.3 Sein Gesicht leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. 4 Die Wachen zitterten vor Angst, als sie ihn sahen, fielen zu Boden und blieben wie tot liegen.
5. Als die Frauen am Grab eintrafen, das außerhalb von Jerusalems Stadtmauern lag, ging gerade die Sonne auf. Verblüfft stellten sie fest, dass der große schwere Stein vom Eingang weggerollt war (Mk 16,4). Maria aus Magdala schaute daraufhin nur flüchtig ins Grab und lief in die Stadt, um Petrus und Johannes zu berichten, dass der Leichnam weggenommen worden sei (Joh 20,1f).
Mk 16,4 Als sie jedoch hinkamen, sahen sie, dass der Stein - ein massiver Felsblock - bereits zur Seite gewälzt war.Joh 20,1 Früh am ersten Tag der Woche, als es noch dunkel war, kam Maria Magdalena zum Grab und fand den Stein vom Eingang weggerollt. 2 Sie lief zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus lieb hatte, und sagte: "Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben!"
6. Die anderen Frauen betraten jetzt die Grabkammer, um nach dem verschwundenen Leichnam zu suchen. Da sahen sie auf der rechten Seite einen jungen Mann in weißem Gewand sitzen. Der Engel stand auf und forderte die Frauen auf, sich die Stelle, wo Jesus gelegen hatte, näher anzusehen. Als er aufstand, erschien auch der andere stehende Engel. Beide redeten die Frauen an und schickten sie mit der Auferstehungsbotschaft zu den Jüngern. Die Jünger sollten ihren auferstandenen Herrn in Galiläa treffen (Mk 16,5-7; Mt 28,5ff).
Mk 16,5-7 Sie betraten die Grabhöhle und bemerkten dort auf der rechten Seite einen jungen Mann in einem strahlend weißen Gewand. Die Frauen erschraken sehr, 6 aber der Engel sagte: "Habt keine Angst. Ihr sucht Jesus von Nazareth, der gekreuzigt wurde. Er ist nicht hier! Er ist von den Toten auferstanden! Seht, das ist die Stelle, an der sie ihn hingelegt haben. 7 Geht jetzt zu seinen Jüngern und sagt ihnen, auch Petrus: Jesus geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat, bevor er starb!"Mt 28,5ff Der Engel sprach die Frauen an. "Habt keine Angst!", sagte er. "Ich weiß, ihr sucht Jesus, der gekreuzigt wurde. 6 Er ist nicht hier! Er ist von den Toten auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht, wo sein Leichnam gelegen hat. 7 Und nun geht und sagt seinen Jüngern, dass er von den Toten auferstanden ist und ihnen nach Galiläa vorausgeht. Dort werdet ihr ihn sehen. Merkt euch, was ich euch gesagt habe."
Zitternd vor Furcht und Entsetzen verließen die Frauen die Grabkammerund liefen davon. Sie hatten solche Angst, dass sie unterwegs niemand etwas von ihrem Erleben erzählten. Gleichzeitig waren sie auch voller Freude über die Nachricht, dass ihr Herr auferstanden war. So schnell sie konnten, eilten sie in die Stadt zurück und berichteten allen Jüngern, was sie erlebt hatten. Doch die glaubten ihnen nicht (Mt 28,8; Mk 16,8; Lk 24,9+11).
Mt 28,8 Die Frauen liefen schnell vom Grab fort. Sie waren zu Tode erschrocken und doch zugleich außer sich vor Freude. So schnell sie konnten, liefen sie zu den Jüngern, um ihnen auszurichten, was der Engel gesagt hatte.Mk 16,8 Zitternd vor Angst und Bestürzung flohen die Frauen aus dem Grab. Sie redeten mit niemandem darüber, so sehr fürchteten sie sich.Lk 24,9-11 Sie liefen schnell zurück, um den elf Jüngern - und allen anderen - zu berichten, was geschehen war. 10 Die Frauen, die zum Grab gegangen waren, waren Maria Magdalena, Johanna und Maria, die Mutter von Jakobus und mehrere andere. Sie erzählten den Aposteln, was geschehen war, 11 doch für diese klang die Geschichte völlig unsinnig, deshalb glaubten sie ihnen nicht.
8. Während die Frauen noch auf dem Weg waren, berichteten einige Soldaten der Wachmannschaft den führenden Priestern, was geschehen war. Die trafen sich sogleich mit den Ältesten zur Beratung und beschlossen, die Wache zu bestechen (Mt 28,11-15).
Mt 28,11-15 Während die Frauen auf dem Weg in die Stadt waren, gingen einige der Männer, die das Grab bewacht hatten, zu den obersten Priestern und berichteten ihnen, was geschehen war. 12 Sofort wurde eine Versammlung aller Ältesten einberufen. Sie beschlossen, die Soldaten zu bestechen, und 13 gaben ihnen die folgende Anweisung: "Ihr müsst sagen: 'Die Jünger von Jesus kamen in der Nacht, während wir schliefen, und haben seinen Leichnam gestohlen.' 14 Wenn der Statthalter davon erfährt, werden wir euch beistehen. Ihr braucht nichts Schlimmes zu befürchten." 15 Die Soldaten nahmen das Bestechungsgeld an und sagten, was ihnen aufgetragen worden war. Ihre Geschichte verbreitete sich unter den Juden, und sie erzählen sie noch bis zum heutigen Tag.
9. Inzwischen waren Petrus und Johannes auf die Botschaft der Maria aus Magdala hin zum Grab gerannt, um sich von dem Gesagten zu überzeugen. Johannes, der als erster an der Grabhöhle war, riskierte zunächst nur einen Blick und sah die Leintücher. Als Petrus auch angekommen war, gingen sie hinein und sahen die Leinenbinden und das Tuch, das man dem Toten um den Kopf gewickelt hatte, extra liegen. Johannes glaubte sofort, dass sein Herr wirklich auferstanden war. Petrus aber konnte das noch nicht und ging nachdenklich wieder nach Hause (Lk 24,12; Joh 20,1-10).
Lk 24,12 Petrus lief trotzdem zum Grab, um nachzusehen. Dort angekommen, beugte er sich vor, um einen Blick hineinzuwerfen, und sah die losen Leinentücher; dann ging er weg und fragte sich verwundert, was geschehen war.Joh 20,1-10 Früh am ersten Tag der Woche, als es noch dunkel war, kam Maria Magdalena zum Grab und fand den Stein vom Eingang weggerollt. 2 Sie lief zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus lieb hatte, und sagte: "Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben!" 3 Petrus und der andere Jünger liefen zum Grab, um nachzusehen. 4 Der andere Jünger lief schneller als Petrus und kam als Erster an. 5 Er beugte sich vor, um hineinzuschauen, und sah die Leinentücher daliegen, aber er ging nicht hinein. 6 Dann kam Simon Petrus und ging in die Grabhöhle hinein. Auch er sah die Leinentücher dort liegen; 7 das Tuch, das den Kopf von Jesus bedeckt hatte, lag zusammengefaltet auf der Seite. 8 Da ging auch der andere Jünger hinein, und er sah und glaubte - 9 denn bis dahin hatten sie die Aussage der Schrift nicht verstanden, dass Jesus von den Toten auferstehen würde. 10 Dann gingen sie nach Hause zurück.
10. Maria aus Magdala, die ihnen langsam gefolgt war, verweilte noch länger an der Grabhöhle und weinte, denn sie glaubte immer noch, dass jemand den Leib ihres Herrn weggenommen hatte. Als sie dann noch einmal ins Grab hinein schaute, sah sie zwei Engel in weißen Gewändern auf der Felsenbank sitzen, wo der Leichnam gelegen hatte. Die fragten sie, warum sie weine. Während sie ihnen Auskunft gab, bemerkt sie hinter sich eine Person und wandte sich kurz nach ihr um, weil sie glaubte, es sei der Gärtner. Erst nachdem Jesus sie mit Namen ansprach, drehte sie sich ganz um und erkannte den Auferstandenen. Damit war sie die erste Person, der sich der auferstandene Herr offenbart hatte (Joh 20,11-18; Mk 16,9).
Joh 20, 11-18 Maria stand weinend draußen vor dem Grab, und während sie weinte, beugte sie sich vor und schaute hinein. 12 Da sah sie zwei weiß gekleidete Engel sitzen, einen am Kopf- und einen am Fußende der Stelle, an der der Leichnam von Jesus gelegen hatte. 13 "Warum weinst du?", fragten die Engel sie. "Weil sie meinen Herrn weggenommen haben", erwiderte sie, "und ich nicht weiß, wo sie ihn hingelegt haben." 14 Sie blickte über ihre Schulter zurück und sah jemanden hinter sich stehen. Es war Jesus, aber sie erkannte ihn nicht. 15 "Warum weinst du?", fragte Jesus sie. "Wen suchst du?" Sie dachte, er sei der Gärtner. "Herr", sagte sie, "wenn du ihn weggenommen hast, sag mir, wo du ihn hingebracht hast; dann gehe ich ihn holen." 16 "Maria!", sagte Jesus. Sie drehte sich um zu ihm und rief aus: "Meister!" 17 "Berühre mich nicht", sagte Jesus, "denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Aber geh zu meinen Brüdern und sage ihnen, dass ich zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott auffahre." 18 Maria Magdalena fand die Jünger und erzählte ihnen: "Ich habe den Herrn gesehen!" Dann berichtete sie, was er ihr aufgetragen hatte.Mk 16,9 Jesus war am frühen Sonntagmorgen von den Toten auferstanden und erschien zuerst Maria von Magdala, die er von sieben Dämonen befreit hatte.
11. Maria ging zu den Jüngern und erzählte ihnen, was Jesus zu ihr gesagt hatte, doch sie glaubten ihr nicht (Mk 16,10f; Joh. 20,18).
Mk 16,10f Sie ging zu den Jüngern, die um ihn trauerten und weinten, 11 und berichtete ihnen, dass Jesus lebe und dass sie ihn gesehen habe. Doch sie glaubten ihr nicht.Joh 20,18 Maria Magdalena fand die Jünger und erzählte ihnen: "Ich habe den Herrn gesehen!" Dann berichtete sie, was er ihr aufgetragen hatte.
12. Am gleichen Tag erschien der Auferstandene auch den anderen Frauen, die am Grab die Engel getroffen hatten. Er wiederholte den Auftrag, den ihnen schon die Engel gegeben hatten, dass die Jünger nach Galiläa kommen sollten (Mt 28,9f).
Mt 28,9f Unterwegs begegneten sie Jesus. "Seid gegrüßt!", sagte er. Und sie liefen zu ihm hin, umklammerten seine Füße und beteten ihn an. 10 Jesus sagte zu ihnen: "Habt keine Angst! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa kommen, dort werden sie mich sehen."
13. Noch vor dem Abend erschien der Herr auch dem Petrus (Lk 24,34).
Lk 24,33f 33 Und sofort brachen sie auf und gingen nach Jerusalem zurück, wo die elf Jünger und die, die bei ihnen waren, sich versammelt hatten. Als sie ankamen, wurden sie mit der Nachricht empfangen: "Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Er ist Petrus erschienen!"
14. Dann erschien der Auferstandene den beiden Jüngern, die gegen Abend nach Emmaus unterwegs waren und erklärte ihnen die messianischen Weissagungen des Alten Testaments. Sie erkannten ihn zunächst nicht, luden ihn aber zu sich nach Hause ein. Als er am Beginn der Abendmahlzeit vor ihren Augen verschwand, brachen sie unverzüglich auf und kehrten wieder nach Jerusalem zurück (Lk 24,13-35).
Lk 24,13-. 30 Als sie sich hinsetzten, um zu essen, nahm er das Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen. 31 Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn. Doch im selben Augenblick verschwand er! 32 Sie sagten zueinander: "War es uns nicht seltsam warm ums Herz, als er unterwegs mit uns sprach und uns die Schrift auslegte?" 33 Und sofort brachen sie auf und gingen nach Jerusalem zurück, wo die elf Jünger und die, die bei ihnen waren, sich versammelt hatten. Als sie ankamen, wurden sie mit der Nachricht empfangen: 34 "Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Er ist Petrus erschienen!" 35 Da erzählten auch die beiden Jünger aus Emmaus ihre Geschichte, wie Jesus unterwegs mit ihnen gesprochen hatte und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.
15. Es könnte sein, dass einige der Jünger in Jerusalem inzwischen von der Auferstehung des Herrn überzeugt waren. Als die Emmaus-Jünger nämlich am späten Abend hereinkamen, wurden sie mit den Worten empfangen: "Der Herr ist tatsächlich auferstanden. Er ist dem Simon erschienen." Doch einige von den Anwesenden glaubten offenbar auch dann noch nicht, als die beiden aus Emmaus ihre Erlebnisse berichteten (Mk 16,13).
Mk 16, 12 Danach erschien er in veränderter Gestalt zwei Jüngern, die von Jerusalem unterwegs aufs Land gingen. 13 Sie liefen zurück, um es den anderen zu erzählen, aber keiner glaubte ihnen.
16. Plötzlich erschien der Auferstandene selbst in ihrer Mitte, obwohl sie die Türen verschlossen hatten, und grüßte sie mit "Schalom". Doch sie waren starr vor Schreck, denn sie meinten, einen Geist zu sehen. Da sagte er zu ihnen: "Wie kommt es, dass solche Zweifel in euren Herzen aufsteigen? Schaut euch meine Hände und meine Füße an: Ich bin es wirklich! Berührt mich und überzeugt euch selbst!" Dann aß er vor ihren Augen ein Stück gebratenen Fisch, um ihnen zu beweisen, dass er kein Geist sei. Er zeigte ihnen seine Hände und seine Seite und schalt sie, weil sie denen nicht hatten glauben wollen, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Da warfen sie sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. (Lk 24,36ff; Mk 16,14; Joh 20,19-23).
Lk 24,36ff Und während sie noch sprachen, stand Jesus plötzlich selbst mitten unter ihnen und sagte: "Friede sei mit euch!" 37 Doch sie hatten alle schreckliche Angst, weil sie dachten, sie sähen einen Geist! 38 "Warum fürchtet ihr euch so?", fragte er. "Warum zweifelt ihr, wer ich bin? 39 Seht euch meine Hände an. Seht euch meine Füße an. Ihr könnt doch sehen, dass ich es wirklich bin. Berührt mich und vergewissert euch, dass ich kein Geist bin; denn ein Geist hat keinen Körper, und ich habe einen, wie ihr seht!" 40 Bei diesen Worten hielt er ihnen seine Hände hin und zeigte ihnen seine Füße. 41 Noch immer standen sie voller Zweifel und Freude da.
Mk 16,14 Später erschien er den elf Jüngern, während sie gemeinsam aßen. Er rügte ihren Unglauben, ihre hartnäckige Weigerung, denen zu glauben, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.Joh 20,19-23 Am Abend dieses ersten Tages der Woche trafen die Jünger sich hinter verschlossenen Türen, weil sie Angst vor den Juden hatten. Plötzlich stand Jesus mitten unter ihnen! "Friede sei mit euch", sagte er. 20 Und nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Freude erfüllte die Jünger, als sie ihren Herrn sahen. 21 Wieder sprach er zu ihnen und sagte: "Friede sei mit euch. Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich euch." 22 Dann hauchte er sie an und sprach: "Empfangt den Heiligen Geist. 23 Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben. Wem ihr sie nicht vergebt, dem sind sie nicht vergeben."
Eine Woche später erscheint Jesus, als auch Thomas dabei ist. (Joh 20,24-29)
Jesus erscheint den Jüngern am See Tiberias (Joh 21,1-14)
Jesus erscheint über 500 Jüngern (1. Kor 15,6)
Jesus erscheint während 40 Tagen seinen Jüngern und redet mit ihnen. (Apg 1,3)
Dann fährt Jesus zum Himmel auf. (Mk 16,19; Lk 24,51; Apg 1,9)
Kommentar
Soviel zum Geschehen am ersten Ostertag. Etwa in dieser Reihenfolge mit einigen leichten Variationen könnte es geschehen sein.Was dabei auffällt ist, dass die Evangelien keineswegs leichtgläubige Männer und Frauen zeigen, die ihrer Sinne nicht mächtig waren oder deren Wünsche sich in Auferstehungsvisionen manifestierten. Nein, sie waren allesamt sehr misstrauisch. Zunächst glaubten die Jünger nicht einmal die Nachricht vom leeren Grab, ganz zu schweigen von den Engelerscheinungen. Sie besaßen offenbar keine hohe Meinung von der Zuverlässigkeit der Frauen und hielten das, was sie berichteten, für leeres Geschwätz. Als die Frauen später mit der Neuigkeit kamen, den auferstandenen Herrn selbst gesehen zu haben, zweifelten sie ernsthaft an deren Glaubwürdigkeit. Selbst als Kleopas (Lk 24,18) mit seinem Sohn spät abends von Emmaus zurück kam, obwohl sie doch gerade erst dorthin aufgebrochen waren, und beide von ihrer Begegnung mit dem Auferstandenen berichteten, glaubten einige immer noch nicht. Nicht einmal, als Jesus selbst in ihrer Mitte erschien glaubten sie sofort. Letztlich waren sie alle ebenso misstrauisch, wie Thomas, von dem anschließend berichtet wird (Joh 20,24ff). Der Herr hatte viel Mühe damit, sie zu überzeugen. Ja selbst noch Tage später in Galiläa zweifelten einige (Mt 28,17).Heute können wir ihnen für diesen hartnäckigen Unglauben nur dankbar sein. Denn ihre natürliche Skepsis, ihre Bereitschaft, eher ihren Sinnen zu misstrauen, als einen auferstandenen Gekreuzigten zu akzeptieren, steigert die Glaubwürdigkeit ihrer Berichte in erheblichem Maß. Die Tatsachen sprechen für sich. Sie sagen sehr deutlich: der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!
Bevor wir das betrachten, kurz, was auferstehung für uns gläubige bedeutet.
sondern auch um unsertwillen, welchen es zugerechnet werden soll, so wir glauben an den, der unseren Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, (Röm 4:24)
welcher ist um unserer Sünden willen dahingegeben und um unserer Gerechtigkeit willen auferweckt. (Röm 4:25)
wegen sünden dahingegeben, jeder mensch stirbt, herr hatte keine sünde, unschuldig, er starb für unsere sünden, beweis, dass werk vollbracht ist, ist auferstehung,
Aber Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, durch seine große Liebe, damit er uns geliebt hat, (Eph 2:4)
da wir tot waren in den Sünden, hat er uns samt Christo lebendig gemacht (denn aus Gnade seid ihr selig geworden) (Eph 2:5)
und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christo Jesu, (Eph 2:6)
sind samt ihm lebendig gemacht, er kann uns vom sündentod erretten, nicht mehr tot in sünden, samt ihm auferweckt
Gelobet sei Gott und der Vater unseres Herrn Jesu Christi, der uns nach seiner Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, (1.Pet 1:3)
zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das behalten wird im Himmel (1.Pet 1:4)
wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung

Wednesday Jun 18, 2025
Wednesday Jun 18, 2025
Römer 2
Sind unterwegs auf Reise durch Römerbrief, Paulus kannte Gemeinde nicht, hatte aber von deren Glauben viel gehört, wollte oft hinfahren, war aber immer verhindert, wollte dort dienen mit Gabe, die er hatte und auch durch sie gestärkt und getröstet werden,
Glaubensstärkung durch andere Boten Gottes
wiederhole Gliederung:
Gliederung:
Aufbau: 2 Hauptteile, Kap.1-11 Schwerpunkt Lehre, K.12-16 praktische Konsequenzen,
erst kommt Indikativ, dann der Imperiv, erst Lehre, dann Leben, so auch bei Epheserbrief, nicht nur mach mal einfach
K.1,18-4,25 Frage, Warum und wie wird Mensch gerettet,
a)K.1,8-3,20 warum Errettung nötig ist,
K.3,1-4,25 b) wie Errettung geschieht, zuerst muss erkennen, dass man Sünder ist, der ewig verloren ist,
kapitel 5-8 handelt von sündigen natur, sind nicht Sünder, weil wir sündigen, sündigen,weil wir Sünder sind
Kapitel 9-11 israel
Kapitel 12 wie lebt ein geretteter?
Befinden uns bei der Frage warum und wie ein Mensch gerettet wird und behandeln warum Errettung nötig ist.
Letzte Mal gehört, wie Sünde entsteht, woher Sünde kommt, Mensch bewußt Gott nicht Ehre gibt und damit kommt Mensch in Abwärtsspirale, aus der es kein Entrinnen gibt, 2 Sorten von Menschen, einen, die beten: Herr, Dein Wille geschehe und die anderen, die Gott einfach laufen lässt
Sünde hat Vorgeschichte, Gott ist zu erkennen und wird ignoriert, dann lässt Gott Menschen laufen, der sich verstrickt und nicht anders kann, als sündigen, Hörbuch Zielstrebich, Sünde macht, dass Du länger bleibst, als Du wolltest, weiter gehst als wolltest, mehr zahlst, als Du wolltest
Wenn über Sünde reden und deren Gebundenheiten, steckt oft sündige Vorgeschichte, David wollte kleines erotisches Erlebnis, wurde zum Mörder an Helden in eigenen Reihen
Paulus als erfahrener Seelsorger kennt Herzen Menschen, fromme Jude wird jetzt sagen,
Jaja Paulus, das sind bösen Heiden, die Gott nicht ehrten, die zueinander entbrannt sind, Mann mit Mann Schande getrieben, das bin ja nicht ich, Irrtum!
Denn im Kapitel 2 mein lieber Freund schreibt Paulus von Dir lieber religiöser Jude, religiöse Gläubige, gilt uns, alle sind schuldig, brauchen Gnade, die zu Wiedergeburt führt
Kapitel 2 Gliederung in 3 Teile Verse 1-5 Die Gefahr der Moralapostel; Verse 6-16 was im Gericht Gottes zählt, Verse 17-29 worauf Du Dich nicht verlassen kannst
Paulus will Juden von 3 Irrtümern befreien, wenn sie daran festhalten, bleiben sie unter dem Zorn, will, dass sie gerettet werden, Satan arbeitet mit Lüge und Gottes Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis, kann sich in falscher Sicherheit wiegen
Irrtum ist der, dass sie meinen, dass sie ja Juden sind und daher nicht gerichtet werden können wie Heiden. Nein, ob mit oder ohne Gesetz gesündigt, gleich, wie Namenschristen, meinen, erettet,weil christen sind, nur weil Volk Gottes gehört, nicht automatisch gerettet
Irrtum, ich habe das Gesetz, daher wird mich Gott anders behandeln, als Heiden, die das Gesetz nicht kennen, falsch, Gericht wird härter sein, weil sie Willen Gottes kannten, Namenschrist, der meint, weil er Gottes Gebote mal gelernt hat..
Irrtum, weil sie beschnitten sind, Kinder Abrahams, Gott wird sie nicht richten, Gott kommt es auf innere Beschneidung an, nicht auf Äußere. Namenschrist meint, ich bin ja getauft
9 Prinzipien, nach denen Gott richtet
Gefahr der Moralapostel
a) Die Illusion der Moralapostel
Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du seist, der du richtest! Denn indem du den andern richtest, verdammst du dich selbst; denn du verübst ja dasselbe, was du richtest! (Röm 2:1)
Wer die Sünde der Anderen sieht und verurteilt, richtet sich selbst
Wir Gläubige wissen ja auch besser, als Welt, was richtig ist, Zusammenleben in Gemeinde, denn wir alle wissen, was der Bruder in der Gemeinde immer tun sollte, indem wir verurteilen, verurteilen wir uns selber, andere ist Spiegel vom eigenen Herzen, Anderen sehen, sollten wir uns selber sehen, Kindern, ich sehe mich selber, selber sehe, kann ich im Geist Sanftmut zurechthelfen, ist in mir angelegt, bin nicht besser
Wir wissen aber, daß das Gericht Gottes dem wahren Sachverhalt entsprechend über die ergeht, welche solches verüben. (Röm 2:2)
B). Die Situation der Moralapostel
Gott wird jede Person und Sache richten nach Wahrheit, nach wahren Sachverhalt, nach Gewicht Sünde, nicht nach meinen Wissen oder Urteil
Gott ist gerecht, urteilt richtig, preisen für seine gerechten Gerichte
Jesus wurde ungerecht ans Kreuz genagelt, Joseph wurde falsche beschuldigt, das tut sehr weh, hier entschieden nach Ansehen der Person, nach äußeren Schein, nach Gunst eigentliche Sachverhalt wird nicht gefragt, geprüft, Politik. Manche Politiker dürfen alles machen, bei Andern wird alles auf Goldwage gelegt
Gefahr Moralapostel, sieht nur Äußere, nicht Sachverhalt, nicht verdorbene Herz, nicht Ursprung Sünde, Gottes Wort geht in Tiefe, zeigt Verdorbenheit, gibt neue Natur, statt neuer Moral
Oder denkst du, o Mensch, der du die richtest, welche solches verüben, und doch das Gleiche tust, daß du dem Gerichte Gottes entrinnen werdest? (Röm 2:3)
C) Die doppelte Option der Moralapostel
Illusion, das wir nicht gerichtet werden, wenn wir Sünde anderer erkennen und verurteilen
Richten und Lästern gefällt Fleisch, weil ich selber immer gut dastehe, So wie der bin ich nicht, nein, Du bist schlimmer, Pharisäer, nicht Zöllner brachten Herrn Jesus ans Kreuz, Christenarbeit, Heiden zu bekehren, Heidenarbeit, Christen zu bekehren, Moralapostel zu bekehren ist fast unmöglich,
Heuchelei und Stolz, äußeres Wesen waren immer Gefahren Moralapostel,
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, ohne zu erkennen, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet? (Röm 2:4)
Zweck Gottes Güte, Seine Güte und Treue soll zur Buße führen, Israel hatte nur Grund sich zu schämen und Güte Gottes zu preisen, Gottes Güte will zur Buße führen
Schau auf gekreuzigten Hände, es sind offene Arme, Lippen, die beten für Dich! Heiland, der Deine Sünde besiegt und überwunden hat. Vertraue Dich IHM an! ER hat Mitleid mit Schwachheiten und geprüften, alle Fülle kannst Du in IHM haben, Du hast keine Kraft? Du brauchst nicht Weinstock sein, sondern nur Rebe
Darfst ehrlich werden mit Sünde, ER will erlösen, darfst kommen mit Schmutz, Seine Güte, die Umkehr leitet,
Aber nach deinem verstockten und unbußfertigen Herzen häufst du dir selbst den Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, (Röm 2:5)
Gegen diese Liebe zu sprerren, in verborgener Sünde zu bleiben, macht Gericht und Zorn noch gößer, ewige Liebe abzuweisen, lieber eigene Wege zu gehen, eigene Frömmigkeit zurechtbasteln, lieber in Finsternis bleiben, bleibt Dir nur Gericht
Gott ist geduldig und segnet, Dilemma, Menschen, die Leid durchlebt haben, fragen, wo war Gott, Menschen ohne Leid, ich brauche keinen Gott, es geht mir gut
ohne Buße kommt der Jude ins Gericht
Römer 2,6-16
Was in Gottes Gericht zählt…1. In Gottes Gericht zählen Werke. (6-10)welcher einem jeglichen vergelten wird nach seinen Werken; (Röm 2:6)
Gott richtet nicht nach Bekenntnis, sondern nach Werken
denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit erstreben, ewiges Leben; (Röm 2:7)
Gott will Juden überführen, Wofür ist Vers gegeben? Für anderen Heilsweg?
Nein! unmöglich, ewiges Leben durch eigenes erstreben zu erwirken, auch nicht durch Werke gerechtfertigt werden,
Paulus spricht zu religiösen Juden, Gott richtet gerecht, im gerechten Gericht hast Du keine Chance, tadellos sein, kannst Du nicht,
den Streitsüchtigen aber, welche der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Zorn und Grimm! (Röm 2:8)
Jesus kam als Licht und Wahrheit in Welt, IHM waren sie ungehorsam, IHN wollten Sie nicht, Ich kann nicht nach Herrlichkeit, Ehre, Unsterblichkeit streben und Herrn Jesus ablehnen,
Trübsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen; (Röm 2:9)
Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute wirkt, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen; (Röm 2:10)
Kein neuer Heilsweg, gesagt, weil niemand Gute tut, in welchen Zusammenhang steht eine Aussage? Hier alle Welt schuldig ist, Überführung Anmaßung Juden
Gute wirken geht nur durch IHN
denn es gibt kein Ansehen der Person bei Gott: (Röm 2:11)
. In Gottes Gericht zählt kein Ansehen der Person. (11-15)
Gott handelt ohne Ansehen der Person, Heiden und Juden gleich, niemand bevorzugt
Für Christen ist es Sünde, wenn sie gewisse Leute bevorzugen. Das heißt, du solltest keinerlei Vorurteile gegenüber einer Person haben auf Grund von Position, Reichtum, Einfluss, Beliebtheit oder Auftreten. Die klarste und deutlichste Anweisung des Neuen Testaments zu diesem Thema finden wir im Jakobusbrief: „Meine Brüder, habt den Glauben Jesu Christi, unseres Herrn der Herrlichkeit, ohne Ansehen der Person!
Wenn es bei Gott kein Ansehen der Person gibt, solltest du dich dann nicht auch darum bemühen, diese Haltung einzunehmen: „... dass du diese Dinge ohne Vorurteil befolgen und nichts nach Gunst tun sollst“ (1Tim 5,21)?
Wichtig, Gemeinde ist gerecht, Paulus wichtig, sonst gibt es Unruhe
Welche ohne Gesetz gesündigt haben, die werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und welche unter dem Gesetz gesündigt haben, die werden durch das Gesetz verurteilt werden. (Röm 2:12)
Werden verloren, kein Wort, das sie gerettet werden könnten, durch Gesetz gerichtet, nicht gerettet werden, auch wenn man Gesetz nicht kannte, geht man ohne Gesetz verloren
Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. (Röm 2:13)
Denn wenn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz; (Röm 2:14)
Wenn Heiden von Natur Gesetz tun, sind sie sie selbst ein Gesetz, Werk Gesetzes ist in Herzen geschrieben, nicht Gesetz ist in Herzen geschrieben, das tut Herr erst im neuen Bund, nur Werk Gesetzes ist ins Herz geschrieben, Bewußtsein für Recht und Unrecht, tun von Natur das Richtige, stehlen, lügen ist falsch, Gewissen wird ausschlagen, weil er Wissen hat, hat er Gewissen,
da sie ja beweisen, daß des Gesetzes Werk in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, welche sich untereinander verklagen oder entschuldigen. (Röm 2:15)
Gott richtet den Menschen gemäß dem Licht, was er hatte
Das Gewissen ist der Richterstuhl Gottes in unserem Innern. Du kannst seine Stimme immer unterscheiden. Es zögert niemals, stellt keine Fragen, beurteilt nicht die Vorteilhaftigkeit irgend einer Entscheidung; sondern sowie ein Fall ihm vorgelegt wird, spricht es sofort – ohne zu wanken – das Urteil aus, ob etwas recht oder unrecht sei. Es weiß sich in Übereinstimmung mit jenem einstigen großen Gerichtshof der Ewigkeit.
Ohne Zweifel kann jedoch das Gewissen Schaden leiden durch lange Vernachlässigung, oder dadurch, dass wir mit Vorliebe menschliche Grundsätze zu unseren Lebensregeln gemacht haben; aber es kann sofort wieder aufgeweckt werden. Sobald die Stimme Gottes ertönt. Die Aufgabe seiner Knechte ist es, die Welt zu durchziehen, den Meißel in der Hand, um die Inschriften des Gesetzes auf den Herzenstafeln zu reinigen von dem fest angewachsenen Moos, das sie in vielen Fällen fast unleserlich gemacht hat. Als der Königssohn im Märchen vor dem Tor des verfallenen Schlosses, darin alles schlief, seine Trompete blies, da wich der Bann, so dass alles zu erneuter Lebendigkeit erwachte. Also ruft der Geist Gottes, durch das Wort der Wahrheit das Gewissen wach, das sein Bundesgenosse ist im Menschenherzen.
Das wird an dem Tage offenbar werden, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird, laut meinem Evangelium, durch Jesus Christus. (Röm 2:16)
In Gottes Gericht zählen Motive. (16a)4. In Gottes Gericht zählt am Ende nur Jesus. (16b
Gott wird am Tag des Gerichts nicht Äußere, sondern Verborgene richten
Ob Gesetz oder nicht, Verborgene wird ER richten, kann sich verstecken, ER aber sieht, gibt ein kommendes Gericht, Gott richtet nach Paulus Evangelium, im Evangelium wird Mensch zum Sünder, wer das glaubt, darunter beugt, kann gerettet werden,
jede Verkündigung ist Chance, macht Verantwortung größer, Evangelium darf nicht Zorn Gottes, Gericht Gottes unterschlagen, Gericht wird sein für die, die Evangelium nicht annehmen,
Gott schenkt Situationen, wo Verborgene ans Licht kommt, kennen uns selbst oft nicht, Juden taten
Äußerlich nicht wie Heiden, aber alles war verborgen in ihnen angelegt,
Wer Frau ansieht, begehrt, hat Ehe gebrochen, Ehebruch im Verborgenen, inneren Beweggründe werden gerichtet, dann wird religiöse Mensch erkennen, dass er immer nur sich selbst gedient hat, nicht Gott, hat Wahrheit Gottes verwendet, sich selber zu erhöhen, wollte in eigenen Augen gerecht sein, Gott wird Verborgene richten, nur Geist Gottes kann aufzeigen
Vergebung gibt es nur durch Evangelium, darum schulden wir allen Evangelium
Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen. (Pred 12:14)
Kann Gutes tun für Anerkennung, um zu glänzen, alles tun, sich selber zu dienen, sich selber zu gefallen,
So urteilet nicht etwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott. (1.Kor 4:5)
ER beurteilt verborgene Beweggründe des Herzens
Teil 3
Paulus wendet sich direkt an Juden, meinte sie die ganze Zeit, Vergleich zu Heiden, ab V.17 spricht er sie direkt an
Römer 2,17-29
Worauf Du Dich nicht verlassen kannst1. Verlass Dich nicht auf religiöse Herkunft2. Verlass Dich nicht auf religiöses Herrschaftswissen3. Verlass Dich nicht auf religiöse Handlungen
Wenn du dich aber einen Juden nennst und dich auf das Gesetz verlässest und dich Gottes rühmst, (Röm 2:17)
Wenn Du Jude genannt wirst, am Ende kommt, wer wirklich Jude ist, Bekenntnis und Substanz
V.28 sagt, wer Jude ist
Alle Vorzüge, die Juden hatten, wie sie sich rühmten, einbilden, etwas zu sein, hatten Gesetz, ruhten auf Gesetz, rühmen sich Gottes,
wenn du seinen Willen weißt und verschiedenartige Dinge zu unterscheiden verstehst, weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist; (Röm 2:18)
wir wissen Gottes Willen, können unterscheiden, sind aus Bibel unterrichtet, religiöses Wissen stolz macht, wenn Du Dir darauf etwas einbildest
wenn du dir zutraust, ein Leiter der Blinden, ein Licht derer zu sein, die in der Finsternis sind, (Röm 2:19)
ich bin durch Gesetz erleuchtet, die Anderen in Finsternis,
ein Erzieher der Unverständigen, ein Lehrer der Unmündigen, der den Inbegriff der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetze hat: (Röm 2:20)
wir sind Erzieher, sie sind töricht, wir Lehrer, sie Schüler, hatten Sammlung Wahrheit, hatten heiligen Schriften, Licht
nun also, du lehrst andere, dich selbst aber lehrst du nicht? Du predigst, man solle nicht stehlen, und stiehlst selber? (Röm 2:21)
Heiden unterdrückten Licht Gewissens, Juden missbrauchten Licht, andere zu führen, machten es nicht besser, stellten sich Licht nicht, haben Licht auf Andere gerichtet, Ihr Juden habt gesündigt, wie Heiden auch, jetzt Aufzählung
Du sagst, man solle nicht ehebrechen, und brichst selbst die Ehe? Du verabscheust die Götzen und begehst dabei Tempelraub? (Röm 2:22)
Propheten sagten genau das, Maleachi sagte, Ihr habt Gott bestohlen, Propheten überführten Volk von Ehebruch, waren untreu wie untreue Frau,
Sünde sehen, wie Gott Sünde sieht, Gesetz, Herr, schenke mir Dein Licht und Deine Wahrheit
Du rühmst dich des Gesetzes und verunehrst doch Gott durch Übertretung des Gesetzes? (Röm 2:23)
Du verunehrst Gott, durch Übertretung, weil innerlich brach, Paulus lebte ohne Gesetz als Gesetzesgelehrte, haben Gesetz
Name Gottes wird verunehrt, Heiden sahen Geldgierig, unmoralisch, als Kind Gottes ist bei Sünde das schwerste, dass mein Heiland verunehrt wird
wie geschrieben steht: »Der Name Gottes wird um euretwillen unter den Heiden gelästert.« (Röm 2:24)
erste, was man hört, die Kirche, die sind nicht besser, vertreten Herrn
Denn die Beschneidung hat nur Wert, wenn du das Gesetz hältst; bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist deine Beschneidung schon zur Unbeschnittenheit geworden. (Röm 2:25)
Auf Taufe anwenden, Taufe hat nur Wert, wenn wir wiedergeboren sind, alle religiösen Riten haben ohne Glauben keinen Nutzen, Abendmahl, noch christliche Trauung, kann allein retten, äußerliche Handlungen auf das, was innerlich geschah
Wenn nun der Unbeschnittene die Forderungen des Gesetzes beobachtet, wird ihm nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden? (Röm 2:26)
Und wird nicht der von Natur Unbeschnittene, der das Gesetz erfüllt, dich richten, der du trotz Buchstabe und Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist? (Röm 2:27)
Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; (Röm 2:28)
Beschneidung ist kein verdienstliches Werk, Goldbarren ist echtes Gold, wertvoll, falsches Gold einen Siegel hat, ist es eine Täuschung, Jude, Du täuscht Dich, wenn Du nur äußerlich beschnitten bist
Gesetz erzieht Menschen hin zu Christus,
sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und das ist eine Beschneidung, die am Herzen, im Geiste, nicht dem Buchstaben nach vollzogen wird. Eines solchen Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott. (Röm 2:29)
Problem Juden, vor Menschen glänzen, äußerlich, Hauptsache beschnitten, Hauptsache die richtige Gemeinde…
Nein! Hauptsache Herr Jesus
Wer unter sich selber leidet, an sich selbst zerbrochen ist, dem kann geholfen werden,
wer innerlich mit Gott in Ordnung kommen möchte, mit Herrn Jesus verbunden, wird Gesetz halten,

Wednesday Jun 18, 2025

Wednesday Jun 18, 2025