Gottes Reden durch die Bibel erfahren, Jesus entdecken, Schätze finden

Wir sind eine kleine Gemeinde von Christen, die an das glauben, was Gottes Wort, die Bibel sagt. In der Bibel finden wir viele Schätze. Dort wird uns unser Schöpfer gezeigt. ER ist gleichzeitig unser Retter, Erlöser, Hirte und Herr.  Wir erfahren, dass wir nicht zufälligen Umständen ausgeliefert sind, sondern in einer starken Hand Geborgenheit finden. Auch ist nicht unsere Kraft entscheidend, weil wir in Seiner Stärke und seinem Opfer für uns Ruhe gefunden haben. Wir laden Sie herzlich ein, diese Schätze mit zu entdecken und beschenkt zu werden.

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Episodes

Friday Jun 20, 2025

Stolz
Stehen vor Herrn, wollen Herzen aufgedeckt werden,
1.Mo.1,1-2 Herrliches, Erde war wüst und leer, Geist Gottes schwebte über Wasser, Gott sprach
Gott schuf uns, wüst und leer ohne Herrn Jesus, hätte uns gleich perfekt machen können, wollte das nicht, Gott redet, spricht in Leben, wird Licht, brauchen Reden Gottes durch Wort, Schrift, Gott mit uns redet, leitet
Und Jehova Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele. (1.Mo 2:7)
 
Mensch wurde lebendige Seele, Seele ist durch Sünde verdorben wurden, jetzt will Herr Seele reinigen durch Wort, Seele ist lebendig, sensibel, Bibel bschäftigt sich damit, Seelsorge
Nimm dieses zur Kenntnis, dass sich in den letzten Tagen schwere Zeiten einstellen werden, (2.Tim 3:1)
denn die Menschen werden sich selbst lieben, Geld lieben, Prahler [sein], hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig (und verkehrt), (2.Tim 3:2)
ohne natürliche Zuneigung, unversöhnlich, Verleumder, ohnmächtig (sich selbst zu beherrschen), grausam, werden das Gute nicht lieben, (2.Tim 3:3)
Verräter [sein], rücksichtslos (und leichtsinnig), aufgeblasen, werden mehr das Vergnügen lieben als dass sie Gott lieben, (2.Tim 3:4)
dabei eine Form von rechter Ehrfurcht haben, ihre Kraft aber verleugnet haben. Und von diesen wende dich ab; (2.Tim 3:5)
 
Mensch der Endzeit charakterisiert
Was ist erste Punkt? Sie werden sich selbst lieben, Seele, die sich selbst liebt, Kampf von Selbstliebe zur Gottesliebe
Die Liebe, die ihres Gegenstandes immer müde wird, die nie von etwas befriedigt wird und unaufhörlich nach etwas anderem und neuen sucht, ist die Liebe zu uns selbst. Sie ist die Wurzel aller Traurigkeit und Rastlosigkeit, aller Unruhe, allen Elends und Unglücks. Zum Schluß ist sie die Hölle.
Liebe zu uns selber ist Wurzel, die in uns steckt, Gift, das in uns pulsiert, sprechen über Stolz
Fromme Mensch kann im Schein Frömmigkeit selbstverliebt sein, merkt es nicht, wie Pharisäer
heute an Beispiel betrachten
Kain war frommer Mann, opferte Gott, Kain und Abels sind 2 Geistestypen, die sich entwickelt haben, Mensch ist entweder Kain oder Abel, Kain in uns allen drin
Abschnitt lesen
Und der Mensch erkannte Eva, sein Weib, und sie ward schwanger und gebar Kain; und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit Jehova. (1.Mo 4:1)
 
Stolz Eva, erstes Kind, Ich habe hervorgebracht mit Gottes Hilfe, Betonung auf Ich, was ich geleistet habe, nicht mehr Gott hat mir geschenkt, Ich durfte Kind zur Welt bringen, Ich habe es getan, Schmerzen verbunden
„Kajin“, d. h. der Selbsterrungene, Selbsterworbene[1]
Stolze Mensch blickt auf seine Leistungen, mit Wohlgefallen auf sich selber, Stolz ging über auf Kain, Jeder kann Stolz sein, letzte Penner kann stolz darauf sein, dass er Letzte ist
Aber Eva ist auch darin die Mutter aller Lebendigen geworden, dass sie die Erste war, die eine der schwersten Enttäuschungen an ihrem eigenen Kinde erlebte. Ihr Stolz wurde ihre Kathastrophe, Mutter sein, wenn ein Kind das andere Kind tötet
Und sie gebar ferner seinen Bruder, den Abel. Und Abel wurde ein Schafhirt, und Kain wurde ein Ackerbauer. (1.Mo 4:2)
Sohn hieß Abel Hauch, Vergänglichkeit, alles ist vergänglich, Mutterfreuden wurden getrübt, alles Irdische hat Hauch Vergänglichkeit, alles, was ich selbst erworben hat die Sünde ganz verdorben
Und es geschah nach Verlauf einer Zeit, da brachte Kain dem Jehova eine Opfergabe von der Frucht des Erdbodens; (1.Mo 4:3)
 Früchten Feldes, im Schweiß Angesichtes gewonnen hat, will er Gott etwas opfern, Herr, ich habe getan, geleistet, habe verzichtet; Gott ich danke Dir, ich bin nicht wie.. Ich war treu; Problem Gemeinde Ephesus, hatten Werke, Ausdauer, Bösen beim Namen nennen, aber erste Liebe verlassen, alle brachten Gott Eigene, was selbst geleistet haben
Aber er brachte von der Frucht des Feldes ein Opfer ohne Wahl. Seiner Seele genügte ein „Etwas“, das er Gott darbrachte, und die äußere Form, in der er es brachte. Kains Opfer fehlte die Sprache der Seele: Zwar opferte er, aber ohne Hingabe, zwar huldigte er, aber ohne Unterordnung, zwar hatte er eine Gabe für Gott, aber nur ein „Etwas“ gab Frucht, gab nicht sich selber
Kain war der erste religiöse Mensch, der äußerlich Gott zu dienen suchte, ohne innerlichen Umgang mit Gott zu pflegen. Er brachte es fertig, Gott ein Geschenk von der Frucht der Erde zu bringen, und dabei sein eigenes Leben in unveränderter Gesinnung für sich selbst zurückzubehalten[2]
Problem von heute, äußerlich ist, Frömmigkeit äußerlich,
Gibt viel zu tun in Gemeinde, viel einzubringen, alle opfern wir uns, können Herrn nichts bringen, was wir gemacht haben, würde uns stolz machen
Oder wer hat ihm zuvorgegeben, und es wird ihm vergolten werden? (Röm 11:35)
 
Kain meinte, Gott etwas von sich selber bringen zu können
und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und Jehova blickte auf Abel und auf seine Opfergabe; (1.Mo 4:4)
 
Abel aber brachte Beste Herde, Herde, die Gott gab, gab Gott nur, was er empfangen hatte, wußte schon um eigene Sünde,
Durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain, durch welches er Zeugnis erlangte, daß er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen, obgleich er gestorben ist, redet er noch. (Heb 11:4)
Glaube, Hingabe
Opfer Kains fehlte Glaube
In der Opfersprache der Seele bedeutete die Darbringung des Ersten immer die stellvertretende Weihe des Ganzen . Wer das Erste und Beste darbringt, der stellt seine Beziehung zu Gott in den Vordergrund, dem gilt diese Beziehung als das Erste und Angelegentlichste in seinem ganzen Leben. Ein solcher kennt keine Religion neben dem Leben. Ihm ist das ganze Leben ein Gottesdienst, der sich nicht beschränkt auf heilige Tempel und Altäre, auf heilige Zeiten und Handlungen[3]
Auch Abel brachte dar, Abel hätte ja in Kains Opfer eingeschlossen sein müssen, Aber er wollte auch Opfer darbringen, Opfer, dass eher seiner Herzensstellung entsprach, Vielleicht gesagt, Kain, gib Herrn Beste, Ach, ich will Opfer bringen, Beste geben, so ist es ihm angemessen, In Opfer stand ein stillschweigender Protest
Gott nahm Opfer von Abel an, IHM wohlgefällig, war aus Glauben geboren,
 
aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Und Kain ergrimmte sehr, und sein Antlitz senkte sich. (1.Mo 4:5)
 
Gott kann sich selber nicht verleugnen, ER kann Seine Treue nicht verleugnen, ist treu, wenn wir untreu sind, ist ER treu,
kann sich auch nicht verleugnen
Er kann nie die Hölle, die der Mensch sich ohne Ihn schafft, zum Paradies erheben; nie die Sünde rechtfertigen, die den Menschen in einen ewigen Todeszustand versetzt; nie eine Gesinnung zu Recht bestehen lassen, die Seinen Geist verloren hat, und die den Geist des Tieres in sich trägt, und daher je länger desto bewusster wider Gott und alles, was Gottes ist, streitet[4]
Gott kann Stolzen nicht erhöhen
 
Und Jehova sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Antlitz gesenkt? (1.Mo 4:6)
 
Kain ergrimmte, wurde sauer, senkte Angesicht
Mit der innerlichen Empörung verband sich bei Kain die Niedergeschlagenheit. Es senkte sich sein Blick, denn Kain fühlte offenbar, dass er in seinem innersten Wesen von Gott erkannt worden war. Jede Scheinheiligkeit verliert jedoch d die Naivität in ihren Handlungen, wenn sie sich in ihrer inneren Unwahrhaftigkeit erst durchschaut sieht. Sobald der Heuchler weiß, er steht Augen gegenüber, die Schein und Wesen zu unterscheiden vermögen, hat er das Mittel verloren, um seine innere Hässlichkeit weiter zu verhüllen.[5]
wird Selbstliebe, Religiösität offenbar, Stolz der in Kokurrenz tritt mit Gott
 
Herr geht ersten Schritt auf Kain zu, um Kain zu Bekenntnis zu bringen, Herr fragt Kain
Kain könnte antworten: Stolz, Herr ich bin stolz, beleidigt, Ich wollte so gern…, zeigen, wie religiös ich bin, komme nicht zurecht, dass Abel angenommen ist, ich nicht, hätte geholfen, Stolz ehrlich bekennen, Gorden Winter, ich kann es nicht, wenn nicht Herr mir Kraft gibt
 
Verben: Antlitz gesenkt, ergrimmt, erschlagen, Depression und Aggression liegen dicht beieinannder, diese Frage zieht sich durch Schrift, Saul sah, dass David Erfolg hatte, von ihm Herr gewichen war, Depression, Aggression,  Pharisäer sahen, Herr Jesus geliebt wurde, sie aber nicht geachtet, Gott macht Echte offenbar, macht Stolz offenbar, Stolz ist in jedem Menschen, Kain war stolz auf Opfer, Saul auf Königreich, Pharisäer auf Frömmigkeit, Art Evangelium zu verkünden, wo ich dann mit wohlgefallen auf mich blicke, falsch und böse, Wortverkündigung zerbricht, zeigt Elend, zeigt, dass abhängig sind
Spricht von Vollmachten
Vollmachten, priesterlich den Brüdern zu dienen, können nicht von Natur ererbt oder durch äußere Weihe gewonnen werden, sondern es sind Persönlichkeiten, deren Leben durch den Umgang mit Gott zu einem priesterlichen geworden ist.
Dieser Umgang fehlte dem Leben Kains
 
Ist es nicht so, daß es sich erhebt, wenn du wohl tust? Und wenn du nicht wohl tust, so lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen. (1.Mo 4:7)
 
Gott hat Kains Gesinnung, nicht Kain selber gerichtet, bis hierher wollte Herr durch Nichtanahme Opfers Leben schenken, Möglichkeit zur Umkehr, lernen, Fragen zu stellen, wichtig, Gemeinde Sünde zu sprechen, Möglichkeit zur Buße, Mail von Gorden an Wolfgang, durch Umkehr wäre Kain Echtes zuteil geworden, hätte Umgang mit Herrn gewonnen, wo Opfer annehmbar geworden wäre, sollte Kains Rettung sein
 
Sehen, Sünde ist Macht, Großmacht, die nach uns greifen will, geistliches Leben zerstören will, Warnung, in Ohnmacht dürfen wir herrschen, wenn wir nicht über sie herrschen, herrscht sie über uns, zeigt uns Herr Sünde, damit wir herrschen
 
Jede Gabe, die Gott gab, kann zum Fluch werden, wenn im Stolz gebrauchen, Ehe übrig vom Paradies, kann zur Hölle werden, irdischer Besitztum kann Segen sein, kann uns versklaven, brauchen Herrn Jesus
 
Und Kain sprach zu seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Felde waren, da erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und erschlug ihn. (1.Mo 4:8)
 
Furchtbare, 1. Tote Mensch, ersten Eltern, die Kind verloren, erste Mörder, der unstet und flüchtig sein muss
Kain sprach mit Bruder Abel, herrlich, Abel merkte ja, dass Kain was gegen ihn hat, Kain redet, vielleicht von dem, was Herr ihm sagte
Kain hatte sich nicht vor Gott gebeugt, Gottes Warnung in Wind geschlagen, nun muss er ernten…
Vor Gott hatte er sich in Stolz mit seinem Opfer nicht zu rechtfertigen vermocht, nun rechtfertigte er sich selbst vor seinem Bruder durch die Faust. Kain ergrimmte über Gott und versündigte sich am Nächsten,
Das war je und je in der Geschichte der Weg der Selbsterlösung, den eine im Geiste Kains lebende Frömmigkeit wählte.
 
Wurde Echte verfolgt vom Unechten, die Echte nicht ertragen konnte, wie Kain nicht Abel ertrug
 
Wenn Gott redet, Segen oder Gefahr, Segen, wenn Beugung erfolgt, Gefahr, wenn Verhärtung erfolgt
 
Kain versuchte durch Mord Stimme des Bruders, Stimme Herrn zum schweigen zu bringen, erreichte Gegenteil, Blut schrie
 
Und Jehova sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Und er sprach: Ich weiß nicht; bin ich meines Bruders Hüter? (1.Mo 4:9)
 
Wo ist dein Bruder Abel? - Das ist die ergreifende Gottesfrage, die seitdem kein Mittel der Welt im Gewissen Kains zum Schweigen bringen konnte[6]
Gott stellt Frage, bevor er zur Anklage  kommt, wo ist Dein Bruder?
In Antwort erkennen wir, wie tief Kain bereits gesunken ist, gelogen hat, in Gegenfrage eine Rechtfertigung hat
 
Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Erdboden her. (1.Mo 4:10)
 
Blut schreit, Unrecht schreit, kann Stimme nicht zum schweigen bringen, Blut Herrn Jesus redet besser, als Blut Abels, redet von Versöhnung, Kain konnte keine Ruhe mehr finden, Gewissen schrie, Ruhe muss allein in Jesu Wunden sein
 
Sollen Hüter sein, haben Verantwortung füreinander, 1. Frage Gottes: Adam, wo bist Du? 2. Frage Wo ist Bruder Abel?
Wir sollen gegenseitig über unsre Seelen wachen, einander reizen zu guten Werken, einer des andern Last tragen, einander ermahnen, zurechthelfen
 
Und nun, verflucht seiest du von dem Erdboden hinweg, der seinen Mund aufgetan hat, das Blut deines Bruders von deiner Hand zu empfangen! (1.Mo 4:11)
 
Erdboden sollte Menschen wieder empfangen, Staub zu Staub, aber nicht von Hand Bruders
 
Wenn du den Erdboden bebaust, soll er dir hinfort seine Kraft nicht geben; unstet und flüchtig sollst du sein auf der Erde. (1.Mo 4:12)
 
Sobald der Mensch das Band zwischen sich und Gott zerreißt, zerreißt auch Gott das Band zwischen Mensch und Erde. Sie hört auf, ihm eine Segensquelle und Ruhestätte zu sein.
Darum hatte sie eines Tages für Kain keine Ruhestätte mehr. Die zwei hebräischen Worte „unstet“ und „flüchtig“, die in Zukunft dem Leben Kains den inneren Charakter gaben, besagten nichts Geringeres, als dass Kain in seinem Leben gemieden von der Erde und verlassen von Menschen sein würde. Das ist bis heute das furchtbare Kainsmal, das jedes Verbrechen am Nächsten auf seiner Stirn trägt, ganz einerlei, ob es von Einzelnen oder von einem ganzen Staate begangen wurde. [7]
 
Unstet und flüchtig, Kain konnte keine Ruhe mehr finden, Saul fand sie nicht mehr, Pharsisäer auch nicht mehr,
Stolze, der sich verhärtet in Stolz ist ruhelos und sucht, was er nicht finden kann
 
David wurde verlassen und war getrost, Hiob wurde verlassen und war getrost, Kain konnte es nicht
 
Und Kain sprach zu Jehova: Zu groß ist meine Strafe, um sie zu tragen. (1.Mo 4:13)
 
Kain geht es nicht um seine Sünde, um Mord am Bruder, geht in um Strafe, die er tragen muss, keine Reue über Verbrechen, sondern nur traurig, was er sich selber damit angetan hat, traurig über Folgen, David sagte, an Dir allein habe ich gesündigt
Kain kam auch durch seinen tiefen Fall nicht zur Erkenntnis seiner widergöttlichen Herzensgesinnung, daher fand er auch nicht jenen Weg innerlicher Beugung, der zur vergebenden Gnade und zur Erneuerung des Lebens führte. Was er bereute, war nur das, was er durch seine Tat verloren hatte, nicht aber die Tat selbst mit ihrem Verbrechen gegen seinen Bruder. Solche Reue führte aber nie zur Erlösung, weder im Leben des Einzelnen noch der Staaten.
Göttliche Erlösung liegt allein in der Änderung jener inneren Sinnesart, aus der das Verbrechen mit seinen Folgen fließen konnte. Kain jedoch ging diesen Weg des Heils für sich und die Zukunft nicht[8]
 
Siehe, du hast mich heute von der Fläche des Erdbodens vertrieben, und ich werde verborgen sein vor deinem Angesicht und werde unstet und flüchtig sein auf der Erde; und es wird geschehen: wer irgend mich findet, wird mich erschlagen. (1.Mo 4:14)
Und Jehova sprach zu ihm: Darum, jeder, der Kain erschlägt-siebenfältig soll es gerächt werden. Und Jehova machte an Kain ein Zeichen, auf daß ihn nicht erschlüge, wer irgend ihn fände. (1.Mo 4:15)
 
Kain sollte nicht erschlagen werden, war gestraft im Inneren
Ja, und nun ist Kain auch heimatlos . Über ihm steht Gottes Urteil: „Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden." Er kann keine Heimat finden auf Erden. Und wenn er meint, eine gefunden zu haben, so ist es keine. Denn dann ruft ihn der Tod. Und friede1os ist er auch. Tausend Ängste quälen ihn: Angst vor Menschen, vor dem Schicksal. Und — vor Gott. Ja, vor dem flieht er am meisten. Von diesem Kain sagt unser Text nun etwas Erschütterndes: Auch dieses schuldbeladene Leben ist wertvoll vor Gott. Gott müht sich um Kain. Nicht nur mit dem geheimnisvollen Zeichen hier. Mit viel mehr noch. Er läßt auch für Kain Jesus sterben. Er gibt Seinen Sohn für ihn. Wenn doch alle friedelosen Kains stille stehen und darauf acht haben wollten! 
 
Und Kain ging weg von dem Angesicht Jehovas und wohnte im Lande Nod, östlich von Eden. (1.Mo 4:16)
 
War wie weiterer Sündenfall, weiteres hinabsteigen des Menschen
Adam verlor die Lichtsphäre des Paradieses, ihm blieb jedoch noch das Angesicht Gottes. Kain verlor aber auch dieses. Durch diese entscheidungsvolle Tat verlor er hinfort alles: Die Adama, das Angesicht Gottes, den Nächsten und - sich selbst.[9]
Kain nicht will, erweckt Herr einen Enosch, zeigt Text, keine Ruhe, Herr ruft Kains, Unruhigen zu sich, Beladenen, Betrüger und Mörder, Ruhe zu finden bei IHM
 
 
[1] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 5.
[2] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 16.
[3] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 17.
[4] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 20.
[5] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 24.
[6] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 33.
[7] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 35.
[8] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 37.
[9] Jakob Kroeker, Noah und das damalige Weltgericht: Genesis 4–11, Zweite, durchgearbeitete und stark erweiterte Auflage., Bd. 2, Das lebendige Wort (Wernigerode a. H.: Missionsverlag „Licht im Osten“, 1925), 38.

Friday Jun 20, 2025

Maria und Martha-Lukas 10,38-42
 
Als sie aber weiterreisten, kam er in ein Dorf; ein Weib aber namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus. (Lk 10:38)
 
Herr Jesus reist durch Israel mit 12 Jüngern und mehr im Gefolge, Martha merkt kommt vorbei, nimmt IHN auf, Gast im Haus, der im ganzen Land bekannt ist, über den viel disskutiert wird
 
Erste Frage hast Du Herrn Jesus aufgenommen, wie stehst Du zum Herrn Jesus? Wenn ich zu Gast bin, benehme ich mich anständig, Teenies im Haus Verstecke gespielt, dürfen wir ins Schlafzimmer? Privat, Eheleute, Intimität
Zu Gast bin, hänge meine Nase nicht überall rein, halte mich zurück, wenn mich Dinge nichts angehen, frage höflich, wenn ich etwas möchte,
Herr Jesus ist anders!
Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben. (Joh 8:12)
 
Er möchte Leben erleuchten, Botschaft, wo Herr Jesus nicht ist, da ist Finsternis, weiß Herr, jeden Bereich Lebens erleuchten,
Was ist die erste Frage im neuen Testament? Wo ist König? ER möchte König sein, mein Chef in Mensa, überall weiß Bescheid, gibt keinen Bereich, wo er nicht reindarf, nicht, was vor ihm geheim ist, alles wissen, über alles Überblick, gut so, nur so kann leiten, nur so funktioniert alles
Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und laß deinen Augen meine Wege wohlgefallen! (Spr 23:26)
 
Herr Jesus Gast, möchte Herr sein, wenn abgeben, IHN machen lassen, wird gut werden, wer Leben sucht, wird verlieren, wer verliert, wird finden
Gott bringt uns ans Ende, führt Wege, wo wir nicht können, weil ER will, dass wir es sein lassen, IHN machen lassen, ihn aufnehmen, alles übergeben, gibt Dinge, mit denen wir nicht umgehen können, abgeben, Gottes Hand hat Dich gemacht und Du musst in Seine Hände zurückkommen, gestern Umzug, Ben wenn Du nicht kannst, lass mich machen
Herr Jesus geht in jedes Zimmer, geht in Deine Gedanken, in Worte, Verhalten, zu jeder Zeit, gibt nicht eher Ruhe, als bis ER Herr ist bei Dir, in dem Moment, wo Herr Jesus in Marthas Haus kam, war ER Herr in Haus geworden und Martha seine Dienerin
ER kommt nicht, um zu nehmen, sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen, Du machst das Dunkel meiner Seele hell, am Ende sehen wir, Jesus kam um zu dienen, Sonne braucht uns nicht, wir brauchen Sonne
 
Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß, die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. (Lk 10:39)
 
Maria hat genau das verstanden, Sie merkte, Herr braucht mich nicht, aber ich brauche ihn, Seele leer ist ohne ihn, saß sie und hörte zu, Herr Jesus Ich bin gute Hirte, bei mir wird es Dir nicht mangeln, Ich bin Weg, Wahrheit, Leben, Lebendiges Wasser,
Wir sind auch zu Seinen Füßen, hören sein Wort, Empfangende, Leeren Händen, Nichts hab ich zu bringen, alles Herr bist Du,
Wer aber Werke verrichtet, dem wird der Lohn nicht als Gnade angerechnet, sondern nach Schuldigkeit; (Röm 4:4)
wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. (Röm 4:5)
 
2 Haltungen, 1. Religion, verrichte Werke, will tun, will zeigen, wie stark ich im Glauben bin…., 2. Haltung vertraue den, der Gottlose gerecht macht, ER starb für Dich, ER hat Macht zu erlösen,
Maria, ihr ging es nicht darum, was sie für Herrn Jesus tun will, sie wollte nur schauen, wie ER ist, wer er ist, was ER für sie tat,
Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gern, daß ich bleiben dürfe im Hause des HERRN mein Leben lang, zu schauen die Lieblichkeit des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. (Ps 27:4)
 
Epheserbrief, sitze, wandle, stehe, Gebete von Paulus für Gemeinden, dass sie erkennen mögen, Reichtum Seiner Herrlichkeit am inneren Menschen, Aufforderungen kommt zu mir, die ihr Mühselig und Beladen seid, aufschauen auf Jesus, Anfänger und Vollender des Glaubens, Maria wußte, ich brauch IHN,
Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, daß mich meine Schwester allein dienen läßt? Sage ihr doch, daß sie mir helfe! (Lk 10:40)
 
Martha wollte gute Gastgeberin sein, mindestens 13 hungrige Männer zu versorgen, keine Fertigprodukte, nebenbei Bedienung, darf es nochwas sein? Abräumen…
Wollte Herrn Jesus etwas bringen, wollte etwas tun, sie verstand nicht
 
Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß es ihm wiedervergolten werde?« (Röm 11:35)
Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge; ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Röm 11:36)
 
Martha, Du kannst ihm nichts geben aus Dir selber heraus, wie Blume der Sonne nichts geben kann; kannst empfangen, als Beschenkte dienen; darfst zurückgeben von, was Du empfangen hast, darfst lieben, weil Du geliebt bist
 
Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. (1.Joh 4:19)
 
Ohne mich könnt Ihr nichts tun (Joh.15) Sündigen können wir ohne Herrn Jesus, Frucht für Ewigkeit geht nicht ohne IHN!
 
Wann ist ein Mann ein wahrer Mann, Pornographie, Männer, die darin verstrickt sind, Selbsthilfegruppen, wo sie Opfer sind, Filter einbauen, Rechenschaft geben.. alles ist an sich nicht schlecht, jeder findet Schlupfwinkel, weiß wie Filter ect. umgehen kann, Herz nicht verändern
Herr Jesus, ich werde frei und Dir dann zeigen, wie ich Fesseln gelöst habe, Nein!
Nur einen Weg, Evangelium, Herrn meine Unfähigkeit zu gestehen, drehen um mich selbst, Selbstliebe, Streben nach Lust, Verdorbenheit
Wie Schokolade, süß, Genuß, Schottersteine, die mit Schokolade umhüllt sind, eklig, will ausspucken
 
Der Sünder hat Mühe zu verstehen, dass aller Kraftaufwand, um die Bande der Sünde zu zerreißen und seinem Gott näher zu kommen, Vermessenheit von seiner Seite ist; er begreift nicht, dass er erst dann anfängt, Gott zu ehren, wenn er sich seine bodenlose Verderbtheit, seine Hilflosigkeit und Unfähigkeit, Gott zu gefallen, eingesteht und fernerhin alles von Gottes Gnade und Erbarmen erwartet.
 
Wir möchten viel für Herrn Jesus tun, aus Liebe tun, sicher, auch Martha tat es aus Liebe heraus, Ich liebe meine Kinder und bin deren Versorger, Stütze, Hirte, Erzieher, Vater, So können wir Herrn niemals lieben, wir sind nicht Sein Versorger, nicht seine Stütze,
Kinder lieben mich, erwarten alles von mir,
Kann die Liebe zu deinem Gott und Heiland etwas anderes sein, als die Liebe eines schwachen Kindes, das alles von seinem Vater erwartet?
 
Weil wissen, dass ohne Evangelium Mensch verloren ist, haben wir hier Aufgabe, weiterzugeben, tun und tun, einladen, Verteilaktion, predigen… das alles ist nicht falsch; aber darf kein Aktionismus werden, Arbeit bin ich auch gewillt, Chef zu zeigen, dass ich anfassen will; er stoppen, Carsten, kein blinder Aktionismus
 
Herr braucht menschliche Werkzeuge hier auf Erden, mächtigsten Werkzeuge sind die, die Priesterherz haben; Herr, hilf mir die Menschen zu sehen mit Deinen Augen; Sanvarolla, früher waren Kelche aus Holz, Priester Herzen aus Gold, heute sind Kelche aus Gold, Priester aus Holz
 
ein Priesterherz haben, die bei ihm lernen, die Last der Seelen auf sich zu nehmen und bei ihm niederzulegen.
 
Mose, David, Herr Jesus selber wurden lange zubereitet
 
Martha murrt, Martha ist in Aufregung, weiß nicht, wie sie es alleine schaffen soll, ist unfair, sie hat Mühe, Maria hat Gewinn,
Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles; (Lk 10:41)
 
Sorge, Aufregung, Unruhe,
Man kommt nur in Aufregung, wo das eigene Ich im Spiel ist, wo man unter dem Deckmantel des Werkes Gottes sein eigen Werk treibt und seine eigene Ehre sucht. 
 
Viele von uns sind wie Martha. Wir sind Erfolgstypen, deshalb tun wir lieber etwas, als dass wir herumsitzen. Wir sind stolz darauf, dass wir gut organisiert sind, tüchtig, leistungsfähig. Wir sind so mit unserer Arbeit beschäftigt, dass unser morgendliches Bibellesen oft von den Gedanken an tausend Dinge unterbrochen wird, die wir noch zu tun haben. Unsere Gebete sind ein einziges Durcheinander, weil unsere Gedanken von Dan bis Beerseba wandern, um den Tag zu verplanen. Und wie leicht werden wir dann bitter, wenn andere nicht auch ein Geschirrtuch nehmen und helfen. Wir meinen, dass jedermann genau das tun müsste, was wir gerade tun. 
 
Arbeit, wenn schief geht, Sorge, Unruhe um Vieles;
 
und hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christo Jesu, (Eph 2:6)
 
Maria sitzt zu Füßen Herrn Jesus, Herr sitzt im Himmel, regiert, herrscht, nichts außer Kontrolle, nie in Aufregung, hält ruhig Fäden in Hand,
 
Wenn um Ich geht, in Aufregung, Gottes Sache ist in Seinen Händen gut aufgehoben, Ps.37 erzürne Dich nicht über Übeltäter, sei stille dem Herrn, IHN, IHN lass tun und walten….
Dürfen in Seine Ruhe eingehen,
Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken, gleichwie Gott von seinen eigenen. (Heb 4:10)
 
Maria ruhte zu Füßen Meisters
 
Martha macht viel, kann viel vorweisen, 13 Männer eingeladen, verköstigt, jeder gesehen, wie fleißig sie ist, hingegeben,
 
wenn es dir darum zu tun ist, Lärm zu machen in der Welt, so hast du dich nicht zu bedenken: Du musst der Martha Teil erwählen; aber wisse, es ist das schlechte. So ausgefüllt ein Martha-Leben dem Anschein nach ist – im Grunde ist es ein verlorenes Leben. Verlangt dich nach einem wahrhaft fruchtbaren Leben, so wähle der Maria Teil! Es ist das gute
 
eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden! (Lk 10:42)
 
Sie sitzt an Quelle, sie schöpft, um geben und dienen zu können
Bekenne deine Unfähigkeit, aus dir selber irgendetwas Lebensfähiges und Brauchbares hervorzubringen. So beugst du dich unter die Schrift, die da sagt: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, so bleibt’s allein; wenn es aber erstirbt, so bringt es viel Frucht“ (Joh. 12:24).
Fleischer, der Messer schärft, keine Zeitverschwendung, Zu Seinen Füßen zu sitzen, zubereiten lassen, ist keine Zeitverschwendung
Hier lernen wir für Proben Alltags,
wir hatten gesprochen, allezeit zu beten, für alles zu danken, für alles Herrn zu loben, IHN allezeit vor Augen zu haben, geht nur wie Maria im Drang der alltäglichen Geschäfte still sein, sich nicht hinreißen zu lassen von Arbeit, mit Herrn zu leben und zu arbeiten, Herr, öffne Türen
Samuel war Mann Gottes, saß zu Füßen Herrn, Rede, Dein Knecht hört 1.Sam. 3:9
Natürlich war auch Martha eine wirkliche Jüngerin Herrn, Lektion gelernt, Joh.12,2 Martha diente, nicht mehr viel zu schaffen, diente ohne Aktionismus, ohne murren, Lektion gelernt
Hier sehen wir sie murren und in Aktionismus, obwohl sie es gut meint, sie sieht Arbeit, packt an
Packt an als eine, deren Seligkeit ist, zu wirken und zu schaffen. Freilich arbeitet sie für Jesum, ermüdet sich für ihn, streckt für ihn dar alles, was sie hat, Kraft und Zeit. Aber während sie sich von ihrer Arbeit hinreißen lässt, vergisst sie die Warnung des Meisters: „Darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freuet euch aber vielmehr, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind“ (Lk. 10:20). Über den Werken, die sie für den Herrn tat, verliert sie seine Person aus den Augen und entfernt sich von der Quelle des Lebens. 
Wenn sie nicht bei Zeiten inne hält, so läuft sie Gefahr, in der Ewigkeit anzulangen mit einem Leben hinter sich, in dem sie unermüdlich von ihm gesprochen und alles für ihn geopfert hat, und nun doch nur gerettet ist wie durchs Feuer, nackt, ohne dass ihre Werke ihr nachgefolgt wären (1.Kor. 3:15; Offb. 14:13). Aller Martha- Dienst ist im Grunde Gesetzeswerk, es sind Werke, mit denen man Gott zu gefallen gedenkt, durch die aber „kein Fleisch gerecht wird“. Nicht dem Herrn, sondern sich selber zu gefallen, ist schließlich alles, was man damit erreicht. Anstatt sich wirklich herzugeben und zu opfern, wie man gerne glauben möchte, sucht man sich selbst, und die eigene Gerechtigkeit kommt auf ihre Rechnung.
Solch ein Herz kann nicht satt werden, nie genug, heute selbstgefällig geschafft habe, was ich tun wollte, muss ich mich morgen wieder beweisen
Maria musste nichts beweisen
Vom Herrn Jesus Jes.42 mein Knecht wird einsichtig sein
Herr Jesus ist so einsichtig in Situation, gibt jedem Lektion, die er braucht
Lernt, dass Herr Jesus ihre Arbeit eigentlich nicht braucht, dass er nicht Arbeit will, sondern Herzen, im dienen, merkt sie, dass sie unbrauchbar ist, Herrn Herrlichekeit nichts bringen kann außer leeren Händen,
Marthas inneres Glück ist an die Arbeit gebunden; es steigt und fällt mit dem wechselnden Erfolg, dem alle menschliche Arbeit unterworfen ist. Erst ist sie voll Freudigkeit und Eifer, aber bald lässt sie nach; es war Aufregung und Fieber dabei, und da kann Ermüdung nicht ausbleiben. Wenn Hindernisse kommen, wird sie verwirrt und verliert den Mut; sie lässt die Hände sinken.
Genau davon macht Herr sie frei, einfach Maria hat das gute Teil erwählt, Martha es ist wunderbar, dass Du dienen willst, gebrauchen lässt, aber es gibt Besseren Teil, Empfangen zu sein, Geliebte zu sein, der ist auch für Dich da, schaue Deine Schwester Maria
Maria schöpft ihre Kraft und ihre Befriedigung in dem, der da ist „gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit“ (Hebr. 13:8), und darum bleibt ihr Inneres unbewegt und ungetrübt, ob dem Anscheine nach ihre Arbeit gelinge oder missrate. Sie weiß, dass eine Arbeit, in der Liebe Jesu getan, nie vergeblich ist, und darum bleibt sie fest, unerschütterlich und kann immerdar zunehmen im Werke des Herrn (1.Kor. 15:58). Wohl können sich Schwierigkeiten auf ihrem Wege anhäufen und sich wie Berge vor ihr auftürmen – sie weiß, „der Glaube versetzt Berge“. Das hilft ihr ruhig zu bleiben während der Arbeit, wie sie ruhig geblieben ist angesichts von Aufgaben, deren bloßer Gedanke Martha in Aufregung gebracht hätte. Die Schwierigkeiten können nur dazu dienen, sie im Bewusstsein ihrer gänzlichen Abhängigkeit vom Herrn zu befestigen, ihren inneren Menschen reifen zu lassen und zu kräftigen, und sie zu gleicher Zeit in Demut zu bewahren.
Was immer Menschen antun, was immer passiert, wenn es mich näher zu Herrn Jesus treibt, ist es gut, Herr Jesus, hilf mir, muss mir zum besten dienen, wenn es mich nur abhängiger macht, ist es gut
 Wenn sie in sich selbst keine Kraft fühlt, ist sie glücklich und selig darüber, dass ihre Stärke in Gott ist (Ps. 84:6, Elbf. Übers.), und dass sie auf diese Kraft ihres Gottes rechnen kann für jede Aufgabe, zu der er sie ruft. In dieser Kraft läuft sie, ohne zu ermatten; sie kann müde werden, aber sie bricht nicht zusammen. Sie harret auf den Herrn, der ihr neue Kraft gibt, der ihre Jugend und Lebensfrische erneuert, dass sie auffahren kann mit Flügeln wie Adler (Jes. 40:31). So lebt sie auch im Glauben für ihre Arbeit, nur auf das eine bedacht – treu erfunden zu werden auch im Kleinsten, das ihr anvertraut ist
Ruhe und Dienst müssen im täglichen Leben und im geistlichen Dienste in dauernder Wechselwirkung stehen. Denn Ruhe ohne Dienst führt zu einer geistlichen Übersättigung, Dienst ohne Ruhe zum innerlichen Leerlauf unseres Wirkens. Daher sorgt der Herr für sein Volk und seine Diener, dass sie rechtzeitig Gelegenheit zum Ruhen und rechtzeitig die Möglichkeit zum Dienen finden. Davon spricht zu uns das Erlebnis der Martha und Maria mit Jesus.
Wir dürfen besser als Martha verstehen, was es heißt, Jesum ins Haus aufnehmen! Gib ihm deine Kündigung als Herrin des Hauses und lege die Zügel allzumal in seine Hände, 
 Kommen Verwicklungen, so steht der Herr auf dem Plan und tritt ein; bleibe nur Maria, so übernimmt der Herr alle Verantwortung. Er versteht alle Knoten zu lösen, wird alles in den rechten Gang und auf den rechten Fuß bringen, ohne dass du dich grämst. Noch einmal: Wähle das gute Teil, und es soll nimmermehr von dir genommen werden!

Friday Jun 20, 2025

Markus- eine Biographie
Markus ist Verfasser 2. Evangeliums, nirgendwo in Bibel eine ganze Biographie, jetzt mal Markus an etlichen Stellen betrachten, uns ein Bild entrollt
Er gehörte nicht zum Jüngerkreis
Wo taucht Markus das erste Mal auf?
Markusevangelium
Markus 14,50-52: Und die Jünger verließen ihn alle und flohen. Und es war ein Jüngling, der folgte ihm nach, der war mit Leinwand bekleidet auf der bloßen Haut; und die Jünglinge griffen ihn. Er aber ließ die Leinwand fahren und floh bloß von ihnen
Komische Geschichte in Drama von Gethsemane und Golgatha, Begebenheit ist nur im Makusevangelium,
Wer wußte davon? Nur Jüngling selber und Soldaten, Für Soldaten belanglos, Jüngling selber war Markus, konnte über sein Erlebnis nicht schweigen
Was hat Markus vom Herrn Jesus gelernt?
Anzunehmen, dass Markus in Nähe vom Garten Gethsemane wohnte, hört er Waffenklirren, Männerstimmen, Fackelschein, neugierig läuft er wie er war im Nachtgewand los, nun ist er in Sache verwickelt, Jünger flohen, Markus floh nicht mit Jüngern, Herr Jesus zog ihn in Bann,
Geheimnis, Zeichen von Weihnachten? Kind in Windeln gewickelt, keine Armee, Gottes Zeichen zu Weihnachten ein Baby in armen Verhältnissen,
Wo ist uns der Herr Jesus am herrlichsten? Wo er am Kreuz starb, meisten Lieder von Seinem Leiden für uns, Herrlichkeit, Kreuz, ist Gottes Weisheit für uns, Seine Gerechtigkeit, Heiligung, Weisheit und Erlösung
Auf Weg zur Gefangennahme brach noch einmal in Niedrigkeit Seine Herrlichkeit durch
»Wie nun Jesus wusste alles, was ihm begegnen sollte, ging er hinaus und sprach zu ihnen: Wen suchet ihr? Sie antworteten ihm: Jesum von Nazareth. Jesus spricht zu ihnen: Ich bin‘s! Judas aber, der ihn verriet, stand auch bei ihnen. Als nun Jesus zu ihnen sprach: Ich bin‘s! wichen sie zurück und fielen zu Boden. Da fragte er sie abermals: Wen suchet ihr? Sie aber sprachen: Jesum von Nazareth. Jesus antwortete: Ich habe es euch gesagt, dass ich es sei. Suchet ihr denn mich, so lasset diese gehen. (Auf dass das Wort erfüllet würde, welches er sagte: Ich habe der keinen verloren, die du mir gegeben hast.)« (Joh. 18,4-9)
Nicht sicher, ob Markus das miterlebte, Aber sah, wie Petrus Malchus Ohr abhieb, Herr Jesus verwehrte es ihm, heilte seinen Feind, der ihn gefangen nehmen wollte
Hörte Worte:
»Ihr seid ausgegangen wie zu einem Mörder, mit Schwertern und mit Stangen, mich zu fangen. Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen und habe gelehrt, und ihr habt mich nicht gegriffen; aber auf dass die Schrift erfüllt werde« (Mark. 14,48 u. 49).
O ja, die Gestalt Jesu kann ein jugendliches Herz begeistern und entflammen! Und als der Jüngling nun gar sah, dass die Jünger flohen, da war es ihm, als müsse er an ihre Stelle treten, dass es jetzt von ihm heißt, wie es früher von Petrus hieß: »Und er folgte ihm nach.«
Ganze Szene von Gefangennahme Herrn Jesus eindrücklich, Jünger versagen und fliehen, Herr Jesus bleibt ruhig, weiß, nur Schrift erfüllt,
Markus lernt: wer zu Jesus kommt, geht in Gefahrenzone
Darin besteht aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. (Joh 3:19)
 
Bibelstunde darüber gesprochen, man kann allgemein von Gott reden, aber sage etwas von Jesus, Wellen gehen hoch, Welt würde heute noch am liebste tun, was Kriegsknechte taten, Jesus wegschaffen, Bibelvers vom Berliner Stadtschloss entfernen will
Markus lernt Jesus gegenüber gibt es keine unbeteiligten Zuschauer
Das hat Markus schnell merken müssen. Er hatte ja nur Zuschauer sein wollen. Und auf einmal war er in die Sache mehr verwickelt, als ihm lieb war. Schon durch sein Nachfolgen war er hineingezogen worden in die Sache Jesu. Und als der Kriegsknecht nach ihm griff, wurde er gewissermaßen von der Welt gefragt, ob er es denn mit seiner Nachfolge ernst meine und wie er es denn halten wolle mit diesem Jesus. In dieser Stunde ist Markus der Entscheidung ausgewichen. Aber als er nackt davonlief, ähnelte er doch verzweifelt einem Menschen, der sich gegen Jesus entschieden hat und Ihm den Rücken dreht. Er war noch nicht bereit, Jesus das Kreuz nachzutragen. Das war eine gefährliche Vorentscheidung. Und wenn der Herr Jesus nicht so barmherzig uns nachginge, wäre für uns die Geschichte des Johannes Markus wohl schon zu Ende. Aber der Herr Jesus hat auch dies Schäflein gesucht. Er hat nicht geruht, bis aus diesem fliehenden Jüngling ein starker Streiter Jesu Christi wurde.
Wie wir Markus kennen lernen
a) Abendteuerlustig
Da war was los, ich muss dabeisein, Wilhelm Busch hatte gesagt, wenn nicht Pfarrer geworden wäre, dann Räuberhauptmann, alles andere wäre zu langweilig
Mit Jesus zu leben ist spannend, aber für Abendteuerlustige ist es  Nichts, geht ans eigene Ich, Sterbensweg; durch Leid und Rückschläge zubereitet
b) rasch begeistert
Markus hatte ein rasch entzündliches Gemüt, anzogen vom Herrn Jesus, ging mit, folgte ihm, als gefährlich wurde, ging er
Begeisterung ist Rausch, Herr Jesus macht nüchtern,
Markus ging später in Seelsorge von Petrus, der Herrn 3 Mal verleugnete, zeigte, wie wenig Begeisterung taugt, Wortverkündigung ist nicht, Euch begeistern, wir müssen mehr Bibel lesen, taugt nicht, überführen vom eigenen Versagen, um leere Hände Herrn entgegenzustrecken
Begeisterung war am Palmsonntag, Karfreitag nüchterne Realität
Begeisterung war nach Durchzug durch rote Meer, nachher war murrend und ungläubig
Anfang Glaubenslebens ist nicht Begeisterung, sondern Buße
Schöne Gnade,
Lasset euch nicht von mancherlei und fremden Lehren umhertreiben; denn es ist gut, daß das Herz durch Gnade befestigt werde, nicht durch Speisen, mit welchen sich abzugeben noch niemand Nutzen gebracht hat. (Heb 13:9)
 
Gibt Festigkeit, Stabilität, Nüchternheit,
Mit Begeisterung ist Johannes Markus später mit Paulus auf seine Missionsreisen gezogen. Aber ebenso rasch ist er auch wieder umgekehrt. Es ist eine gute Sache, wenn ein Herz aus diesem Zustand herauskommt. Das geschieht am besten dadurch, dass man im Worte Gottes gegründet ist. Dann macht man sich keine falschen Vorstellungen mehr über sich selbst und über die gefallene Welt. Dann erlebt man keine Ernüchterungen mehr, weil man schon ernüchtert ist durch den Geist Gottes, weiß, alles Böse wohnt in mir, ohne IHN zu allem in der Lage
An mir und meinem Wesen ist nichts auf dieser Erd, was Christus mir gegeben, das ist der Liebe wert
2.) Das Haus von Markus
Apostelgeschichte 12,1-17:…. Und als er sich besann, kam er vor das Haus Marias, der Mutter des Johannes, der mit Zunamen Markus hieß, da viele beieinander waren und beteten. Als aber Petrus an die Tür des Tores klopfte, trat hervor eine Magd, zu horchen, mit Namen Rhode. Und als sie des Petrus Stimme erkannte, tat sie das Tor nicht auf vor Freuden, lief aber hinein und verkündigte es ihnen, Petrus stünde vor dem TorWas wir über Familie von Markus lernen
a) Sohn reichen Mutter
Vater war tot, denn nirgends ist von ihm die Rede, großes, geräumiges Haus zu sein, Teil Gemeinde war dort zum Gebet versammelt, Haus hatte Angestellte Magd, Markus konnte einfach mit auf Missionsreise, ging ihm scheinbar finanziell gut,
Sohn Witwe und Sohn aus reichem Hause, Jugendleben war bequem, ohne Kämpfe und Sorgen,
beneidenswert, besser wir beneiden nicht, glatter, bequemer Lebensweg ist große Belastung
Aus dieser unbeschwerten, bequemen Jugend ist vielleicht die empfindsame Charakteranlage des Johannes Markus zu erklären. Er hat jedenfalls später im Leben recht mit sich zu kämpfen gehabt und durch viele schwere Führungen gehen müssen, bis aus dem verwöhnten jungen Mann einer wurde, der »dem Herrn Jesus das Kreuz nachträgt«.
Gefahr Wohlstand, schläfrig und bequem macht
b) Sohn christlichen Hauses Maria war gläubig, in ihrem Haus wurde gebetet, Petrus ging ein und aus, wuchs auf mit Gottes Wort
so herrlich das ist, so gefahrvoll ist es auch, hört ständig Gottes Wort, wird es selbstverständlich, hält sich für christlich, weil man im christlichen Familienstrom mitschwimmt, kommt doch nicht zur Wiedergeburt, jeder muss sich selber bekehren
Was Markus lernt
a) Wie Herr Jesus Menschen verwandelt, hatte wahrscheinlich Petrus gesehen, wie Schwert nahm, blind losschlug, in Scheide steckte, davonlief,
Seit Pfingsten war Petrus oft zu Gast im Haus seiner Mutter, nach Befreiung von Petrus ging er in Haus Mutter Markus
Petrus vom Verleugner zum Hirten, Verwandlung geschehen, er wurde später verwandelt
Lernte, bei Herrn Jesus geht es um Opfer, seine Mutter öffnete ihr Haus für Gemeinde, Gebetsversammlung bei ihr, Petrus ging ins Gefängnis für Herrn Jesus,
»Wer zu der Fahne des Königs schwört, Hat nichts mehr, was ihm selber gehört.«
Haus, Auto es ist vom Herrn anvertraut und geliehen, es zu Seiner Ehre zu gebrauchen, Bruder Not in verfolgten Ländern sah, wir können nicht weiterleben, wie bisher
Markus lernte, wie Herr Jesus errettet, oft gehört, Auszug aus Ägypten, Gideon mit 300 eine Heeresmacht schlug, dann erlebte er, wie Herodes Gläubige ins Gefängnis warf, wie Macht Gebets Petrus befreit wurde
Wußte, bei Herrn wird unmögliche möglich
Nächste Mal ist Markus in Antiochien
Apostelgeschichte 13,1-5: Es waren aber zu Antiochien in der Gemeinde Propheten und Lehrer, nämlich Barnabas und Simon, 124 genannt Niger, und Luzius von Kyrene und Manahen, der mit Herodes, dem Vierfürsten, erzogen war, und Saulus. Da sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, dazu ich sie berufen habe. Da fasteten sie und beteten und legten die Hände auf sie und ließen sie gehen. Diese nun, wie sie ausgesandt waren vom heiligen Geist, kamen sie gen Seleucia, und von dannen schifften sie gen Zypern. Und da sie in die Stadt Salamis kamen, verkündigten sie das Wort Gottes in der Juden Schulen; sie hatten aber auch Johannes zum Diener
Er ist mit großen Zeugen des Herrn zusammen
Barnabas und Paulus wurden von der Gemeinde ausgesendet zur Mission, Markus hatten sie zum Diener, menschlich kein hervorragender Platz, Missionspredigt war Sache von Paulus und Barnabas, Markus durfte zur Hand gehen
Im Reich Gottes zählt nicht, was Du tust, es zählt, dass Du das, was Du tust, in Treue tust, Treue zeigt sich in schweren Zeiten, wo man aufgeben will, wo das Kleine für mich zu klein ist
Apostelgeschichte 13,13: Da aber Paulus und die um ihn waren von Paphos schifften, kamen sie gen Perge im Lande Pamphylien. Johannes aber wich von ihnen und zog wieder gen Jerusalem.
Johannes Markus machte sich davon. Er hat den ersten Teil der Reise mitgemacht. Er ist mit den Aposteln von Antiochien aus nach der Heimat des Barnabas gefahren, nach Zypern. Er war auch noch dabei bei der Seefahrt über das Mittelländische Meer bis zur Südküste Kleinasiens. Dann kehrte er um. Es scheint fast so, als habe er sich ohne Angabe von Gründen heimlich aus dem Staub gemacht. Da müssen wir an das denken, was wir im Anfang über Johannes Markus gehört haben: Er war rasch begeistert, aber auch rasch ernüchtert. Ja, er war wohl zuerst begeistert gewesen, als es hieß, die Fahne des Königs voranzutragen. Sein Geist hatte sich vielleicht entzündet im Gedanken an allerlei Abenteuer. Doch als die raue Wirklichkeit der Missionsarbeit begann, war er schnell ernüchtert. So kehrte er heim.
Nach Begeisterung kommt Prüfung,
Markus geht zurück, lässt Paulus und Barnabass alleine weiterziehen, weiß, dass Gemeinde betet, Herr sie ausgesandt hatte,
Bibel sagt nicht direkt warum, genau liest, erscheinen 3 Gründe:
Furcht sie waren im Taurus Gebirge, gefährlich, Gefahr unter Räubern…., Berge, kein Quartier…
2.Korinther 7,5 schildert er seinen Zustand so: »Auswendig Streit, inwendig Furcht.« wo Herr auf Plan ist, schläft Hölle nicht, Furcht haben wir alle mal, aber sie darf uns nicht beherrschen
365 mal in Bibel: „Fürchte Dich nicht!“
beleidigter Stolz, war aus vornehmen Hause, hatte Magd, nun sollte er Diener sein, den alltäglichen Kram, damit die Beiden predigen konnten, großes Hindernis, gekränkter Stolz, gekränkte Ehrsucht
Wollen eine Rolle spielen, wollen bedeutend sein, müssen in die zweite Reihe, am schlimmsten ist es, wenn man sich das nicht eingesteht, Markus, der vom Dienst weglief, gerade der beschreibt Herrn Jesus als Diener,
»Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zur Bezahlung für viele« (Mark. 10,45)
Bequemlichkeit, Anfang Missionsreise, fuhr mit Schiff, war zu Gast bei Landvogt, dann aber begannen Strapazen, Taurus-Gebirge überqueren, zu Fuß, wenig Gepäck, ohne sicheren Schlafplatz, Hunger und Blöße,
Leider hatte die Sache noch weitere Folgen:
Apostelgeschichte 15,36-41: Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns wiederum ziehen und nach unsern Brüdern sehen durch alle Städte, in welchen wir des Herrn Wort verkündigt haben, wie sie sich halten. Barnabas aber gab den Rat, dass sie mit sich nähmen Johannes, mit dem Zunamen Markus. Paulus aber achtete billig, dass sie nicht mit sich nähmen einen solchen, der von ihnen gewichen war in Pamphylien und war nicht mit ihnen gezogen zu dem Werk. Und sie kamen scharf aneinander, so dass sie voneinander zogen und Barnabas zu sich nahm Markus und schiffte nach Zypern. Paulus aber wählte Silas und zog hin, der Gnade Gottes befohlen von den Brüdern. Er zog aber durch Syrien und Zilizien und stärkte die Gemeinden.
Paulus war sein Herz nicht bußfertig, Unbußfertige Leute in Gemeinde verursachen Streit, wegen ihm sind 2 Gottesmänner aneinander geraten, traurig, ob Paulus oder Barnabas Recht hat… lässt Schrift offen, neigt eher zu Paulus
Der Verwandelte
1.Petrus 5,13: Es grüßen euch, die samt euch auserwählt sind zu Babylon, und mein Sohn Markus.
Babylon war Deckname für Rom, Rom war Kaiserkult und es war dort für Christen gefährlich, er wurde Mitarbeiter von Petrus, legte allen falschen Stolz ab,
Wir dürfen hier ein wenig zwischen den Zeilen lesen, ohne dass wir dem Vorwurf verfallen, etwas in die Bibel hineintragen zu wollen. Als Markus mit seinem unbußfertigen Herzen sich von Paulus getrennt hatte, kam er wohl in eine schwere innere Krise. Sein Leben war festgefahren. Gottesmann wollte ihn nicht haben, wegen ihm verstritten, alle wußten das,
Geduld unseres Herrn, geht Markus nach, darf sich erkennen, Stolz, Furchtsamkeit,
Petrus traf Sohn Hauses, wo Gebetsversammlung stattfand, wer konnte Markus besser helfen, als Petrus?
Er wollte in fleischlichen Eifer Gottes Werk vorantreiben, ging begeistert auf Wellen, um unterzugehen, wurde bankrott, wurde zuschanden, ihn fand die Barmherzigkeit,
Mein Sohn Markus
Viele Zuchtmeister, wenig Väter, »Und ob ihr gleich zehntausend Zuchtmeister hättet in Christo, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch gezeugt in Christo Jesu durchs Evangelium« (1.Kor. 4,15).
Petrus wurde ihm zum Vater, nahm ihn an Hand, Verständnis für Schwachheit, ohne zu entschuldigen, war in Seelsorge Herrn hergestellt und konnte Seelsorge weitergeben
Konnte sich bewähren, im Zerbruch Umkehr erfahren, Hand Herrn neu werden
Nützlich zum Dienst
Kolosser 4,10: Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus, der Neffe des Barnabas, über welchen ihr etliche Befehle empfangen habt (So er zu euch kommt, nehmet ihn auf!). 2.Timotheus 4,11: Markus nimm zu dir und bringe ihn mit dir; denn er ist mir nützlich zum Dienst.
Herr hat Markus wieder hergestellt, der alte Streit ist begraben, Paulus ist nützlich zum Dienst, von „einem Solchen brauchen wir nicht“ zu „nützlich zum Dienst“
Es wird hier so deutlich, dass Gott Seine Werkzeuge sich selber zubereitet. Gott baut Sein Reich nicht mit unserm guten Willen, nicht mit unserm fleischlichen Eifer, nicht mit unserer natürlichen Klugheit, – sondern mit Menschen, die Er »treulich gedemütigt hat«, mit Menschen, die durch Seinen Geist und Sein Wort wiedergeboren sind.
Markus durfte Evangelium schreiben, wahrscheinlich schrieb er auf, was Petrus berichtete
Welch ein Herr! Nun sollen alle Zerbrochenen und Gebeugten fröhlich werden. Denn der Herr kann und will sie gebrauchen als gesegnete Werkzeuge. Ja, gerade die Ärmsten und Zerbrochensten will Er gebrauchen, auf dass Er allein die Ehre habe.
 
 
 

Friday Jun 20, 2025

Söhne Zebedäus- herrschen und dienen
heute noch einmal Themenpredigt, neuen Jahr wieder Auslegungspredigt
letzten Mal Markus, eifrig, feurig, gern was machen wollte, aber an sich selber noch nicht zerbrochen war, vorher nie an sich selber verzweifelte, von eigenen Tüchtigkeit überzeugt, wollte er Gott dienen
ging Zerbruchswege, Versagen, zwischen Zeilen lesen wir von Seelsorge, am Ende sehen wir Wiederherstellung, wunderbaren Gott, heute ähnliches Beispiel
Sohn 8 Jahre, Papa ist Boss, wenn Papa nicht da ist, ist Mama Boss, wenn nicht da, ist älteste Bruder….
Frage aller Fragen- Jüngerkreis kein Problem mit Sexualität…
Problem wer ist Größte? Problem Stolz, kurze Biographie
Mt.4,21-22
Und als er von da weiterging, sah er in einem Schiffe zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und dessen Bruder Johannes, mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze flicken; und er berief sie. (Mt 4:21)
Da verließen sie alsbald das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach. (Mt 4:22)
 
Bei Arbeit beruft Herr Jesus, sie waren nicht im Gebet, bei Arbeit, Herr Jesus ruft, sie verlassen alles, folgen nach ohne Fragen
 
Und als er von da ein wenig weiter ging, sah er Jakobus, des Zebedäus Sohn, und seinen Bruder Johannes, welche auch im Schiffe die Netze bereitmachten. (Markus 1:19)
Und alsbald berief er sie; und sie ließen ihren Vater Zebedäus samt den Taglöhnern im Schiff und folgten ihm nach. (Markus 1:20)
 
Hatten Tagelöhner, Menschen, die man für einen Tag nimmt, Arbeitskraft ausbeutet, starke, erfolgreiche Persönlichkeiten, hatten aufstrebendes  Unternehmen
Willensstärke, Durchsetzungsvermögen
Solche verlassen alles, Jesus nachzufolgen sind Teil Jüngerkreis
Charakter wird beschrieben:
und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, welchen er den Namen Boanerges, das heißt Donnersöhne, beilegte; (Markus 3:17)
 
Herr Jesus sagt, ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, Mt.11, erwählt Donnersöhne, als Gemeinde, wollen wir solche Leute hier haben?
Jesus finde ich gut, überzeugt mich, will mitmachen,
Problem, wir treten in Nachfolge, Herr Jesus zieht uns, erkannt ‚ER ist der Lebendige Gott, bei IHM ist Hoffnung, was passiert mit Herz?
Klar, gibt Dinge, die erkannt falsch sind, legen wir ab, schauen keine bösen Filme, saufen nicht, stellen uns Welt nicht gleich…
Was ist Karrierestreben? Was ist mit Größenwahn?
Gemeinde, trotzige Sünder trifft himmlische Herrlichkeit, alle bringen einen Charakter mit
Herr nahm sich Donnersöhne, losdonnern, poltern, sind Gemeinde, aber Herr arbeitet mit ihnen, Herrschertypen
Es begab sich aber, als sich die Tage seines Heimgangs erfüllten und er sein Angesicht nach Jerusalem richtete, um dorthin zu reisen, (Lk 9:51)
sandte er Boten vor sich her. Diese kamen auf ihrer Reise in ein Samariterdorf und wollten ihm die Herberge bereiten. (Lk 9:52)
Aber man nahm ihn nicht auf, weil Jerusalem sein Reiseziel war. (Lk 9:53)
Als aber das seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: Herr, willst du, so wollen wir sagen, daß Feuer vom Himmel herabfalle und sie verzehre, wie auch Elia getan hat! (Lk 9:54)
Donnersöhne, Feuer vom Himmel, Vollmacht, strafend,
Wir sind Jünger höchsten Herrn, Dämonen sind uns untertan, Aussätzige werden geheilt, Blindgeborene, 5000 werden satt, Volksmengen kommen, Jericho streiten sich alle, wer Herrn Jesus aufnehmen darf
Die wollen uns nicht! In Sichar Samariterdorf kam zum Glauben an Herrn Jesus, Samariter werden positiv erwähnt, die wollen uns nicht, gemein! Die sollen doch mal erfahren, wen sie hier ablehnen
Herr hat gesagt, wer nicht an Sohn glaubt, kommt ins Gericht!
Herr Jesus ist mehr als Abraham, mehr als Elia, Elia sagt Feuer vom Himmel
 
Die sollen mal sehen, mit wem sie es zu tun haben…. Feuer vom Himmel, würde Recht geschehen….
 
Er aber wandte sich und bedrohte sie und sprach: Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid? (Lk 9:55)
 
Herr Jesus bedrohte sie…. Welches Geistes Kinder seid Ihr?
Herrn Jesus kommt es auf Gesinnung an, Pharisäer betet, Zöllner betet; Phiadelphia hat Gottesdienst, Laodicäa hat Gottesdienst Welches Geistes Kinder?
Um erkennen, Blick auf Herrn Jesus,
 
 
Stolze Menschen konzentrieren
sich aufs Versagen anderer und können
diese Fehler jederzeit aufzeigen.
Zerbrochene Menschen sind sich
eher ihrer eigenen geistlichen Nöte und
Bedürfnisse bewusst als der anderer.
Stolze Menschen sind kritisch
und suchen Fehler. Sie betrachten
die Fehler aller anderen mit
einem Mikroskop, ihre eigenen
dagegen mit einem Teleskop.
Zerbrochene Menschen sind
mitfühlend – sie haben jene Liebe,
die eine Vielzahl von Sünden
nicht ansieht; sie können viel
vergeben, weil sie wissen, wie viel
ihnen vergeben wurde
 
Denn des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern zu erretten. Und sie zogen in ein anderes Dorf. (Lk 9:56)
 
Herr Jesus kam um zu retten, Herr, wie kann ich retten? Wie kann Mensch gerettet werden?
Herr Jesus kam um zu dienen, Jerusalem, das IHN ablehnte, konnte ER weinen,
Ungerechtigkeit reinschlagen menschliche Art, nicht Art vom Herrn Jesus, Frage war wie kann ich gewinnen, wie überführen?
Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und Johannes zu sich und führt sie beiseite allein auf einen hohen Berg. Und er ward vor ihnen verklärt, (Markus 9:2)
 
Gerade Donnersöhne dürfen mit Verleugner auf Berg der Verklärung, hören Stimme vom Himmel, sehen ihn in Herrlichkeit
Weil sie es am meisten brauchten,
Da trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm, fiel ihm zu Füßen, um etwas von ihm zu erbitten. (Mt 20:20)
Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, daß diese meine beiden Söhne einer zur Rechten, der andere zu deiner Linken sitzen sollen in deinem Reiche. (Mt 20:21)
 
Mutter, die Karriere machen wollte mit Söhnen, tat es sehr diplomatisch, hatte keinen Erfolg, dann taten es die Söhne selber,
Mutter, die wollte Erfolge sehen, wenn Söhne Herrn Jesus nachfolgen, herrschen über Söhne, über Mann, König im alten Testament, Mutter über Sohn geherrscht, zu Ahabs Zeiten war Isebel auf Thron, Problem, wenn göttliche Ordnungen vertauscht werden, Söhne hätten selber fragen können, waren erwachsen, aber Mutter hatte Einfluß, unter deren Pantoffel,
Mann muss hier Vater und Mutter verlassen, Eva gab Adam und er aß
Weil das nichts half, treten Johannes und Jakobus selber in Aktion
Sie waren aber auf dem Wege und zogen hinauf nach Jerusalem, und Jesus ging ihnen voran, und sie entsetzten sich und folgten ihm mit Bangen. Und er nahm die Zwölf abermal beiseite und fing an, ihnen zu sagen, was ihm widerfahren werde: (Markus 10:32)
Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und des Menschen Sohn wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen und ihn den Heiden ausliefern; (Markus 10:33)
und sie werden ihn verspotten und geißeln und verspeien und töten, und am dritten Tage wird er wieder auferstehen. (Markus 10:34)
 
Lage sagt Herr, dass er ausgeliefert, verurteilt, sterben wird, Verspotten, Geißeln, anspucken, töten, wird auferstehen
Gespräch wie: Es tut mir leid, dass Deine Tochter Krebs hat, aber habe ich Dir schon von meinem neuen Auto erzählt?
Stolze Mensch sieht nur sich selber,
Da begaben sich Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, zu ihm und sprachen: Meister, wir wünschen, daß du uns gewährest, um was wir dich bitten! (Markus 10:35)
 
Genau in der Situation denken Jakobus und Johannes an sich, Machtverhältnisse klären
 
Er aber sprach zu ihnen: Was wünscht ihr, daß ich euch tun soll? (Markus 10:36)
Sie sprachen zu ihm: Verleihe uns, daß wir einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen in deiner Herrlichkeit! (Markus 10:37)
 
Sie aber sprachen zu ihm: Gib uns, daß wir einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen mögen in deiner Herrlichkeit. (Markus 10:37)
 
Gib uns! Stolze, unerfüllte Mensch will haben, Blutegel 2 Töchter, gib her, gib her
Will haben, die Beiden so zur Rechten und Linken vom Herrn Jesus, wäre Himmel eine Hölle
 
Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisset nicht, um was ihr bittet! Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde? (Markus 10:38)
Sie sprachen zu ihm: Wir können es! Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr werdet zwar den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, womit ich getauft werde; (Markus 10:39)
aber das Sitzen zu meiner Rechten und zu meiner Linken zu verleihen, steht nicht mir zu, sondern es wird denen zuteil, welchen es bereitet ist. (Markus 10:40)
Und als die Zehn es hörten, fingen sie an, über Jakobus und Johannes unwillig zu werden. (Markus 10:41)
Aber Jesus rief sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisset, daß diejenigen, welche als Herrscher der Völker gelten, sie herrisch behandeln und daß ihre Großen sie vergewaltigen. (Markus 10:42)
Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, (Markus 10:43)
und wer unter euch der Erste sein will, der sei aller Knecht. (Markus 10:44)
Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. (Markus 10:45)
 
Jakobus und Johannes, die dabei waren, wie Mose und Elia von Ausgang redete, die von Herrn bedroht wurden, sie hießen Donnersöhne, Herr hat nie geschrieen, in Verzweiflung rief er Durstige zu sich
Donnersöhne, wollten klar machen, wer Größte ist, wer Chef ist, Machtverhältnisse klären
Anderen wurden darüber unwillig, weil sie auch Größten sein wollten
Mensch will etwas sein, hält viel von sich, braucht viel Arbeit, bis klein in eigenen Augen wird
diesen Charakter nehmen wir mit in Gemeinde in Familie, fromm sein,
Woher kommen Kriege, und woher kommen Streitigkeiten unter euch? Kommen sie nicht von den Lüsten, die in euren Gliedern streiten? (Jak 4:1)
 
Streitigkeiten, Du willst schlichten, willst Theologie gerade rücken…
Jakobus stellt Frage anders. Woher? Neid, Eifersucht, Hass, was willst Du da schlichten?
Wann ist ein Mann ein wahrer Mann? Meisten Streitigkeiten im Ehealltag belanglose Dinge, wer macht die besten Hühnchen?
An der Frage kann sein, dass man eiskalt im Bett nebeneinander liegt, 2 trotzige Herzen, im gleichen Trotz, aber doch hunderte Km entfernt, bis sich Mann umdreht, Du, ich war Trottel, Deine Hühnchen sind besser als Mamas, dann ist alles gut,
Wer das nicht kennt? Warst nicht verheiratet? Schnall Dich an
Mit Logik kannst Du nichts erreichen, Frage ist woher
 
Stolze Menschen müssen beweisen,
dass sie Recht haben – sie müssen
das letzte Wort haben.
Zerbrochene Menschen sind bereit,
anderen das Recht einzuräumen, damit
sie Recht haben.
Stolze Menschen beanspruchen
Rechte und sind anspruchsvoll.
Zerbrochene Menschen geben ihre
Rechte ab und sind sanftmütig.
 
Stolze Menschen sind darauf
bedacht, selber ihre Zeit, ihre Rechte
und ihren Ruf zu schützen.
Zerbrochene Menschen sind selbstverleugnend
und aufopfernd.
HALTUNGEN BEZÜGLICH GOTTESDIENST
UND DIENST
Stolze Menschen wollen bedient
werden – sie wollen, dass das Leben
sich um sie und ihre eigenen Bedürfnisse
dreht.
Zerbrochene Menschen sind motiviert,
anderen zu dienen. Sie achten
darauf, dass den Nöten und Bedürfnissen
anderer vor ihren eigenen abgeholfen
wird.
 
Stolze Menschen möchten als
erfolgreich bekannt sein.
Zerbrochene Menschen sind motiviert,
treu zu sein und anderen zum
Erfolg zu verhelfen14. Stolze Menschen sind verletzt,
wenn andere befördert und sie selbst
übersehen werden.
Zerbrochene Menschen sehnen sich
danach, dass andere Anerkennung
bekommen, und
freuen sich, wenn andere
erhöht werden.
 
Stolze Menschen geraten
über Lob in Hochstimmung
und über Kritik in Verzweiflung.
Zerbrochene Menschen
wissen, dass jegliches Lob für
ihre Errungenschaften dem
Herrn gebührt, und dass
Kritik ihnen helfen kann, in
geistliche Reife hineinzuwachsen.
Stolze Menschen möchten gerne
ehrbar erscheinen; sie sind gezwungen, ihr Ansehen und ihren
Ruf zu wahren.
Zerbrochene Menschen
möchten gerne echt sein; sie kümmern
sich weniger um das, was andere
denken, als darum, was Gott weiß – sie sind bereit, ihrem eigenen Ruf zu sterben.
 
Stolze Menschen können es nicht
ertragen, zu versagen oder auch nur
zu denken, sie seien weniger als perfekt.
Das kann sie in Extreme treiben:
Tendenzen zur Arbeitssucht, Perfektionismus,
die Tendenz, andere anzutreiben
und an sich oder an andere unrealistische
Erwartungen zu stellen.
Zerbrochene Menschen können
von Gott gegebene Grenzen erkennen
und darin leben.
Stolze Menschen sind blind für
den Zustand ihres Herzens.
Zerbrochene Menschen wandeln
im Licht und geben die Wahrheit über
ihr Leben zu.
 
Stolze Menschen vergleichen
sich mit anderen und fühlen sich respektierenswert.
Zerbrochene Menschen vergleichen
sich mit der Heiligkeit Gottes
und fühlen die dringende Notwendigkeit
seiner Gnade.
 
Stolze Menschen glauben nicht,
dass sie über irgend etwas Buße tun
müssten.
Zerbrochene Menschen erkennen,
dass sie eine andauernde Herzenshaltung
der Buße einnehmen müssen.
 
Petrus wandte sich um und sieht den Jünger nachfolgen, welchen Jesus liebte, der sich auch bei dem Abendessen an seine Brust gelehnt und gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich überliefert? (Joh 21:20)
 
Johannes wurde zum Jünger, welchen Jesus liebte, wurde verwandelt, Johannes starb natürlichen Todes, Kindlein
Kindlein, lasset uns nicht mit Worten lieben, noch mit der Zunge, sondern in der Tat und Wahrheit! (1.Joh 3:18)
 
Sie lernten an Art Herrn Jesus Härte, Herrschsucht zerbrach und sie wurden Säulen
 
Stolz
 
Mein Name ist Stolz.
Ich bin ein Betrüger.
Ich betrüge dich um dein Gott-vorgegebenes Schicksal, ... weil du deine eigene Weise verlangst.
Ich betrüge dich um deine Zufriedenheit, ... denn du ‚verdienst ja etwas besseres als dieses’.
Ich betrüge dich um Erkenntnis, ... weil du bereits alles weisst.
Ich betrüge dich um Heilung, ... weil du zu voll von mir bist, um zu vergeben.
Ich betrüge dich um Heiligkeit, ... weil du dich weigerst, deine Fehler einzugestehen.
Ich betrüge dich um deine Sicht, ... weil du eher dich im Spiegel betrachtest als aus dem Fenster zu gucken.
Ich betrüge dich um echte Freundschaften, ... denn niemand kriegt das echte Dich jemals zu sehen.
Ich betrüge dich um Liebe, ... denn echte Liebe verlangt Opfer.
Ich betrüge dich um Grösse im Himmel, ... weil du dich weigerst, auf der Erde anderen die Füsse zu waschen.
Ich betrüge dich um den Ruhm bei Gott, ... weil ich dich davon überzeuge, dich selbst zu suchen.
Mein Name ist Stolz.
Ich bin ein Betrüger.
Du magst mich, weil du denkst, ich würde immer zu dir schauen. Falsch!
Ich schaue darauf, einen Dummkopf aus dir zu machen.
Gott hat so viel für dich bereit, ich kann es nicht leugnen.
Aber mach dir keine Sorgen: solange du an mir haften bleibst...
Wirst du es nie erfahren
 
 
 

Friday Jun 20, 2025

Weihnachten 2022- der Stammbaum vom Herrn Jesus
Wir gehen heute an den Anfang vom NT, kann mich nicht daran erinnern, dass hier darüber gepredigt wurde
Dies ist das Buch von der Geburt Jesu Christi, der da ist ein Sohn Davids, des Sohnes Abrahams. (Mt 1:1)
Abraham zeugte Isaak. Isaak zeugte Jakob. Jakob zeugte Juda und seine Brüder. (Mt 1:2)
Juda zeugte Perez und Serah von der Thamar. Perez zeugte Hezron. Hezron zeugte Ram. (Mt 1:3)
Ram zeugte Amminadab. Amminadab zeugte Nahesson. Nahesson zeugte Salma. (Mt 1:4)
Salma zeugte Boas von der Rahab. Boas zeugte Obed von der Ruth. Obed zeugte Jesse. (Mt 1:5)
Jesse zeugte den König David. Der König David zeugte Salomo von dem Weib des Uria. (Mt 1:6)
Salomo zeugte Rehabeam. Rehabeam zeugte Abia. Abia zeugte Asa. (Mt 1:7)
Asa zeugte Josaphat. Josaphat zeugte Joram. Joram zeugte Usia. (Mt 1:8)
Usia zeugte Jotham. Jotham zeugte Ahas. Ahas zeugte Hiskia. (Mt 1:9)
Hiskia zeugte Manasse. Manasse zeugte Amon. Amon zeugte Josia. (Mt 1:10)
Josia zeugte Jechonja und seine Brüder um die Zeit der babylonischen Gefangenschaft. (Mt 1:11)
Nach der babylonischen Gefangenschaft zeugte Jechonja Sealthiel. Sealthiel zeugte Serubabel. (Mt 1:12)
Serubabel zeugte Abiud. Abiud zeugte Eliakim. Eliakim zeugte Asor. (Mt 1:13)
Asor zeugte Zadok. Zadok zeugte Achim. Achim zeugte Eliud. (Mt 1:14)
Eliud zeugte Eleasar. Eleasar zeugte Matthan. Matthan zeugte Jakob. (Mt 1:15)
Jakob zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher ist geboren Jesus, der da heißt Christus. (Mt 1:16)
Alle Glieder von Abraham bis auf David sind vierzehn Glieder. Von David bis auf die babylonische Gefangenschaft sind vierzehn Glieder. Von der babylonischen Gefangenschaft bis auf Christus sind vierzehn Glieder. (Mt 1:17)
 
Jesus und Seine Familienbande
Begriff im NT ist Familienstammbaum Geschlechterfolge
Für uns ist so ein Familienstammbaum im ersten Moment nicht spannend, einsteigen
Kennt Ihr Weihnachtsgeschichte von Paulus?
von seinem Sohn, der geboren ist von dem Samen Davids nach dem Fleisch (Röm 1:3)
 
über seinen Sohn, (|der aus dem Samen Davids gekommen ist dem Fleische nach, (Röm 1:3) Elberfelder
Geschichte Herrn Jesus begann nicht mit Geburt, war von Ewigkeit
Als Mensch kam Herr Jesus von David, bevor er Mensch wurde, war er schon da. Phil.2,6-8 Herr Jesus entäußerte sich selbst, Deckungsgleich mit Gott, wurde Mensch für uns, Weihnachten,
(5:1)Und du, Bethlehem - Ephrata, zu klein, um unter den Tausenden von Juda zu sein, aus dir wird mir hervorkommen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ausgänge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her. (Mich 5:2)
 
Dazu musste der Herr Jesus von Frau geboren in Stammbaum
Herr Jesus war nicht nur Mensch, Gottheit und Menschheit vereinen sich beide
und als Sohn Gottes in Kraft erwiesen dem Geiste der Heiligkeit nach durch Totenauferstehung )|Jesum Christum, unseren Herrn, (Röm 1:4)
 
Römer 9,5 deren die Väter sind, und aus welchen, dem Fleische nach, der Christus ist, welcher über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen. (Röm 9:5)
 
Römer 1,3 Jesus wurde Mensch, wurde, was er nicht war, V.4 wurde eingesetzt als Sohn Gottes, war schon Gottes Sohn, wurde ausgerufen, öffentlich beglaubigt, als etwas, was er schon war, Auferstehung machte es fest
V.3 wurde, was er nicht war, V.4 wurde bestätigt, was er schon war
Auferstehung beweist, ER ist Gottes Sohn
Familiengeschichte, wie jede Familiengeschichte beginnt sie mit Stammbaum, 2 Stammbäumen, Mt.1, Lukus 3
Lukas gibt Stammbaum Maria, Lukas schildert die Dinge aus Sicht von Maria, Stammbaum von Maria, Beweis, Jesus ist Sohn David
Und er selbst, Jesus, begann ungefähr dreißig Jahre alt zu werden, und war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph, des Eli, (Lk 3:23)
 
Joseph- Sohn Elis, Lukas führt Stammbaum zurück bis Adam, Joseph Adoptivvater, Sohn Elis, aus jüdischer Tadition wissen wir, Maria war Tochter von Eli, Joseph wurde als Schwiegersohn eingesetzt, Jesus wurde gehalten für Sohn Josephs, war es aber nicht, Maria hat ehrenwerte Familie, Matthäus beginnt nicht mit Jesus, führt hin zu Jesus, beginnt nicht mit Adam, sondern mit Abraham
Beide Stammbäume gehen bis David, Lukas Stammbaum geht über Nathan zu Maria, Josephs Stammbaum geht über Salomo bis Joseph, Stammbaum vom Joseph bestätigt Jungfrauengeburt, steht nicht, Joseph zeugt Jesus, Lukas bringt Blutslinie, Matthäus bringt rechtliche Stellung
Matthäus aus Sicht von Joseph
Rechtliche Stellung ging über Vater, Jesus ist rechtliche Nachkomme Joseph, damit rechtlicher Nachkomme der Königsfamilie, V.6-12 alles Könige der Königslinie, Jospehs Vorfahren gehen auf Salomo zurück, V.11 Jechonja, letzte Generation vor und erste Generation nach babylonischen Exil, mit Exil endet Macht der Davidsdynastie, von da an bestimmen Fremdherrscher über Israel, Linie geht weiter, aber haben keine Macht mehr, russische Zar hat Nachkommen, ohne Macht, Ab Vers 13 Nachfahren ohne Macht, als Israel zurückkommt, keine israelischen Könige mehr, ab V.13 keine Namen in der Bibel zu finden, Joseph kommt aus offiziellen Königsfamilie, für Matthäus heiße Information, Jesus hat Anspruch auf Davidsthron, Wenn Linie von David wieder an Macht kommen würde, wäre er der legitime König, angekündigte Messias müsste aus Königslinie kommen, Jesus ist beglaubigte Retter, Stammbaum alle Vorraussetzungen, Messias zu sein
2.Sam.7,16 Dein Thron ewig bestehen, geht nur im Herrn Jesus, musste Davidssohn von Salomo sein,
A zeugte B, meint nicht direkte Zeugung, sondern war Vorfahre, alle Glieder, die in diesem Stammbaum aufgeführt sind, von Abraham bis David, dann Niedergang, dann Neuanfang, je 14, was heißt 14? 14 ist Zahlenwert von David, Daleth, 4 Buchstabe, WAF 6 Zahl, dann Dalet 4, sind 14, alles läuft auf David zu
Sohn Davids ist Ziel der Geschichte,
Wesen des Retters, Jesus erniedrigt sich aus Liebe, Phill.2, war nicht Raub, Gottes Sohn zu sein, V.8 er erniedrigte sich selbst, Kandidaten waren alle bekannt, Salomo, guter Anfang, wurde Götzendiener, Manasse, verkorkste Familiengeschichte, in diese Familie steigt Herr Jesus ein, am Weihnachtstag fährt Familie Eltern besuchen, machen Halt in Mac Donald, Landstreicher hereinkommt, Lumpen, zum kleinen Erik hinüberlacht, entwickelt sich eine Art Freundschaft, als sie sich vorbeizwängen wollte, streckte Erik Hände aus, Landstreicher bat, ihn in Arme nehmen zu können, drückt ihn an sich, ihr peinlich, er gibt Kind zurück, Danke! Es ist schönste Weihnachtsgeschenk, Gott legt seinen Sohn in unsere schmutzigen Arme
Jesus sucht Nähe von Sündern, in jüdischen Stammbaum kommen keine Frauen vor,
Frauen? Thamar, Rahab, Ruth, Bathseba, 4 Frauennamen, Heiden und Frauen, Thamar, Kanaaniterin, Rahab auch, Ruth war Moabiterin, Bathseba war durch Heirat Hethiterin, alle bis auf Ruth belastet auf sexuellen Gebiet, Huererei und Inzest, Prostitution, alles im Stammbaum Israels, Ruth hatte nichts mit Hurerei zu tun, war aber Nachkomme vom Inzest, jeder kannte die 4 Frauen, gehören zum Stammbaum Herrn Jesus, Herr Jesus nimmt diesen Stammbaum, Rahel, Rebekka, Sarah wird nichts gesagt, Herr Jesus wurde im Geschlecht geboren von Sündern, Herr Jesus liebt Sünder, weil ER heilig ist, Herr Jesus kommt in Geschichte tief verschuldeten Menschheit
Jesus identifiziert sich mit unserer Not, blieb selber ohne Sünde, 1.Joh.3,5, in IHM ist keine Sünde,
Herr Jesus steht zu seinem Stammbaum, weil er zu Seinem Stammbaum steht, dürfen wir zu unserem Stammbaum stehen, Herr Jesus kommt in unsere Geschichte, in unser verkorkstes Leben, er macht Schmutzige rein, nahe bei Jesus sein wollen, müssen wir uns als Sünder erkennen, als Sünder vor Jesus bekennen, nahe bei IHM zu sein, nicht an unserer Sünde, nicht an Sünde anderer verzweifeln, Jesus kommt in alle Lebensknoten hinein, ER vermag zu lösen,
alle verschlungenen Wege, Versagen, Fehltritte, da hinein kommt Herr Jesus, Du darfst Dich IHM anvertrauen, ER vermag etwas zu Seiner Ehre zu machen, Jesus ist bei Sündern,
Matthäus hat Thema Herr Jesus als König, erste Frage, wo ist König, zeigt, Herr Jesus ist wahre König von Israel, obwohl es von David her keine Könige mehr gab, ER ist neue König, schreibt an Juden, Aber Herr Jesus kommt nicht von Joseph, Fehler enthalten, Frauennamen…
So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn Chonja, der Sohn Jojakims, der König Judas, ein Siegelring wäre an meiner rechten Hand, so wollte ich dich doch abreißen (Jer 22:24)
Wie ein elender, verachteter, verstoßener Mann ist doch Chonja! ein unwertes Gefäß! Ach wie ist er doch samt seinem Samen so vertrieben und in ein unbekanntes Land geworfen! (Jer 22:28)
O Land, Land, Land, höre des HERRN Wort! (Jer 22:29)
So spricht der HERR: Schreibet an diesen Mann als einen, der ohne Kinder ist, einen Mann, dem es sein Lebtage nicht gelingt. Denn er wird das Glück nicht haben, dass jemand seines Samens auf dem Stuhl Davids sitze und fürder in Juda herrsche. (Jer 22:30)
 
Dies ist das Buch von der Geburt Jesu Christi, der da ist ein Sohn Davids, des Sohnes Abrahams. (Mt 1:1)
Abraham zeugte Isaak. Isaak zeugte Jakob. Jakob zeugte Juda und seine Brüder. (Mt 1:2)
Juda zeugte Perez und Serah von der Thamar. Perez zeugte Hezron. Hezron zeugte Ram. (Mt 1:3)
Ram zeugte Amminadab. Amminadab zeugte Nahesson. Nahesson zeugte Salma. (Mt 1:4)
Salma zeugte Boas von der Rahab. Boas zeugte Obed von der Ruth. Obed zeugte Jesse. (Mt 1:5)
Jesse zeugte den König David. Der König David zeugte Salomo von dem Weib des Uria. (Mt 1:6)
Salomo zeugte Rehabeam. Rehabeam zeugte Abia. Abia zeugte Asa. (Mt 1:7)
Asa zeugte Josaphat. Josaphat zeugte Joram. Joram zeugte Usia. (Mt 1:8)
Usia zeugte Jotham. Jotham zeugte Ahas. Ahas zeugte Hiskia. (Mt 1:9)
Hiskia zeugte Manasse. Manasse zeugte Amon. Amon zeugte Josia. (Mt 1:10)
Josia zeugte Jechonja und seine Brüder um die Zeit der babylonischen Gefangenschaft. (Mt 1:11)
Nach der babylonischen Gefangenschaft zeugte Jechonja Sealthiel. Sealthiel zeugte Serubabel. (Mt 1:12)
Serubabel zeugte Abiud. Abiud zeugte Eliakim. Eliakim zeugte Asor. (Mt 1:13)
Asor zeugte Zadok. Zadok zeugte Achim. Achim zeugte Eliud. (Mt 1:14)
Eliud zeugte Eleasar. Eleasar zeugte Matthan. Matthan zeugte Jakob. (Mt 1:15)
Jakob zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher ist geboren Jesus, der da heißt Christus. (Mt 1:16)
Alle Glieder von Abraham bis auf David sind vierzehn Glieder. Von David bis auf die babylonische Gefangenschaft sind vierzehn Glieder. Von der babylonischen Gefangenschaft bis auf Christus sind vierzehn Glieder. (Mt 1:17)
 
V.2 Juda und Brüder, Juda ging weg von Vater und Brüdern, hängte sich an Heiden, zeugte mit Frau Sohnes Kind, Thamar, die sich als Prostituierte verkleidete, Wer zum Glauben kommt, ist da  nicht unbeschattet, Herr Jesus gebraucht diese Dunkelheit, um auf Welt zu kommen, das ist meine Familie, das sind meine Kinder, ich mache etwas daraus,
Salma zeugte Boas von der Rahab. Boas zeugte Obed von der Ruth. Obed zeugte Jesse. (Mt 1:5)
Rahab war kanaanitische Prostituierte, fand Mann, der sie heiratete, Herr Jesus sagt, das ist seine Familie, Lukas nicht vor, Hurerei, Ehebruch, Prostitution, Pornographie, Herr Jesus kann Ketten lösen, kann Leben neu machen
Ruth, Matthäus schaut die Ruth, kein Anrecht auf Israel, Moabiterin, Familie ist, die kein Anrecht haben, Gottes Kinder zu sein, unwürdig sind, Ausgestoßenen,
Jesse zeugte den König David. Der König David zeugte Salomo von dem Weib des Uria. (Mt 1:6)
Geschichte ist so dunkel, David das tat, hier steht nicht Bathseba, Frau des Uria, Hetiters, Ehebruch mit verheirateten Frau, indirekter Mord am Ehemann, dunkelste Sünden, Herr wäscht rein, Herr nimmt auf sich, vollkommener Retter,
Wie werde ich mit Erziehungsfehler meiner Eltern fertig? Schau, welche Vergangenheit Herr hatte, gibt Herrlichkeit, Herr kann Herrlichkeit geben auf Boden unserer Sünde,
Ab Vers 7, Salomo Götzendienst, Rehabeam… Niedergang Königtums, Wenige folgten Herrn nach, Hiskia und Josia stechen besonders heraus, Hiskia wurde stolz, Josia wegen militärischen Ehren Volk in Untergang geführt, Versagen, Gefangenschaft, Herr Jesus in Familie von Versagern, die blühendes Königtum runtergewirtschaftet haben,
Nach der babylonischen Gefangenschaft zeugte Jechonja Sealthiel. Sealthiel zeugte Serubabel. (Mt 1:12)
 
Nach Gefangenschaft gereinigtes Königtum, Herrn dient, aber ohne Macht, Ihnen ist Macht genommen, Herr hat in Machtlosigkeit immer noch alle Macht,
 
Jakob zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher ist geboren Jesus, der da heißt Christus. (Mt 1:16)
 
Joseph wäre rechtmäßige König, wenn Königslinie weiterginge,
 
aber meine Gnade will ich ihm nicht entziehen und meine Treue nicht verleugnen; (Ps 89:34)
meinen Bund will ich nicht ungültig machen und nicht ändern, was über meine Lippen gekommen ist. (Ps 89:35)
Einmal habe ich bei meiner Heiligkeit geschworen; sollte ich David belügen? (Ps 89:36)
Sein Same soll ewig bleiben und sein Thron wie die Sonne vor mir; (Ps 89:37)
 
Von Jesse war die Art…. Davids Sohn soll ewig auf Thron sein, erfüllt in Armut, alles kaputt gehen, David nie geahnt, erfüllt es sich im Herrn Jesus
 
Was bei Menschen unmöglich, ist möglich bei Gott
 
David reich, Herr Jesus arm, nennt er ihn Herr in Ps.110
 

Friday Jun 20, 2025

Esther 1
Gottes Vorsehung bereitet alles vor
 
Behandeln 1 von 2 Büchern nach Frau benannt, unbekannten jüdische Frau, die in einem riesen heidnischen Reich bekannt wurde
 
Herr Jesus ist Anfänger und Vollender. A und O, Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. (Off 22:13)
 
Wir gehören einem Gott, der heute schon Dein Morgen kennt. Heute bereitet ER Dinge auf Morgen vor. Amy Charmichel hatte als Mädchen gebetet um blaue Augen, war enttäuscht, dass Herr ihr Gebet nicht beantwortet hat und sie immer noch braune Augen hatte, später ging sie als Missionarin nach Indien und kleidete sich indisch, war dankbar für braune Augen,
Herr bereitet Dich heute vor auf das, was ER morgen für Dich hat
Herr wußte, dass Israel vernichtet werden sollte, kompletter Holocaust an einem Tag, traf in Stille schon Vorbereitungen zur Errettung, Kapitel 1 Esther, da taucht Esther nicht auf, Vorbereitung für Esther auf krummen Wegen, Gottes Plan war Esther als Retterin Volkes
Herr macht in Deinem Leben, heute ordnet ER Dinge für Dein Morgen, vertraue IHM, auch wenn Du es nicht verstehst, weil Du eben nicht heute Dein Morgen kennst
 
Und es geschah in den Tagen des Ahasveros, (das ist der Ahasveros, der von Indien bis Äthiopien über 127 Landschaften regierte) (Est 1:1)
 
Ahasveros ist König über Persien, riesen Land von Indien bis Ähtiopien,
Ahasveros (= hebr. Achashverosh ; = altpers. Khshayarshan ; = elamit. Ikshersha ; griech. =
Xerxes I.), regierte von 486-465 v. Chr.; Sohn von Darius I. Hystaspes und Prinzessin
Atossa (= Tochter von Kyrus II.)
 
Vorhersage über Ahasveros in Dan 11,1 (= „der vierte“):
Nach Kyros II.:
o 1. Kambyses (530 – 522 v. Chr.) 1
o 2. Gaumata / Smerdis (522 v. Chr.) 2
o 3. Darius I. Hystaspes (522-486 v. Chr.) 3
o 4. Ahasveros / Xerxes I. (486-465 v. Chr.)
 
Geschichtlich: Welches Weltreich eroberte Israel und führte in Gefangenschaft? Babylon, eroberte Israel, führte es weg, verbrannte Tempel, stürzte Mauern Jerusalems ein, weil sie Gott verlassen, Propheten verspottet haben, ewige Gerechtigkeit, Gott in Gnade Volk richtet, nicht um zu verdammen, sondern zu erneuern, in Babylon erst merken sie Fremdlingschaft, Heimatlosigkeit, Ps.137 an Flüssen Babels saßen wir und weinten, im Exil kehrten sie um Gott Väter, während Jeremia in Jerusalem als stand verspottet wurde, wurden seine Schriften in Babylon gelesen und befolgt, mussten 70 Jahre vergehen und dann wurde babylonische Weltreich erobert von Medern und Persern, alles steht im Buch Daniel drin, als persische König an Macht kam, Kyros II. gab Befehl Rückkehr und Wiederaufbau Tempels, Gottes Volk, Gottes Tempel, es ist Gottes Sache, nicht Sache Volkes, ER sorgt dafür, dass Sein Volk nach Hause kann
 
Esra haben gesehen, wie Serubbabel Volk zurückkommt, mit wenig Hab und Gut, weite, gefährliche Strecke, verlassen Häuser, soziales Umfeld, gesichertes Einkommen, um Trümmer aufzubauen, 2. Einreisewelle, Kapitel Zwischen Esra 6 und 7 liegt eine Lücke von 58 Jahren, in diese Lücke fällt das Buch Esther hinein
 
Zur Regierung von Ahasveros,
 
in diesen Tagen, als der König Ahasveros auf dem Thron seines Königreiches saß, der in der Burg Susan war, (Est 1:2)
im 3. Jahr seiner Regierung, da machte er ein Gastmahl allen seinen Fürsten und Knechten, indem die Mächtigen von Persien und Medien, die Vornehmen und Fürsten der Landschaften vor ihm waren, (Est 1:3)
 
Zwischen dem 1. und dem 3. Jahr Regierung ereigneten die Aufstände in Ägypten und in
Babylonien. Im dritten Jahr war die Herrschaft Ahasveros befestigt (1,3).
als er den herrlichen Reichtum seines Königreiches und die glänzende Pracht seiner Größe viele Tage lang, 180 Tage, sehen ließ. (Est 1:4)
Herrschaft war befestigt, er war unumstrittene König in Persien, war mächtig und reich, Gastmahl, das 180 Tage ging, halbes Jahr wird gefeiert, vielleicht hatte er immer andere Vorsteher Provinzen eingeladen, natürlich nicht uneigennützig, König hatte Plan, Untertanen gefügig machen, für sich gewinnen, Plan war Krieg gegen Griechenland, westlichen Grenzen ausdehnen, mehr Macht haben, Niederlage Vorgängers bei Schlacht Marathon wieder aufzuholen, nach Kapitel 1, führt er Krieg, was Kathastrophe für Persien war
 
Und als diese Tage erfüllt waren, machte der König allem Volk, das sich in der Burg Susan befand, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl von sieben Tagen, im Hof des Gartens des königlichen Palastes. (Est 1:5)
Weiße und purpurblaue baumwolle[ne Vorhänge waren] befestigt mit Schnüren von Byssus und Purpur an silbernen Ringen und weißen Marmorsäulen; Polster aus Gold und Silber [lagen] auf einem Pflaster von grünem und weißem Marmor und Perlmutterstein und schwarzem Marmor. (Est 1:6)
Und man reichte das Getränk in goldenen Gefäßen, und die Gefäße waren von einander verschieden; und königlichen Wein gab es in Menge, nach der Freigebigkeit des Königs. (Est 1:7)
Und das Trinken geschah dem Befehl gemäß ohne Zwang; denn so hatte der König allen Obersten seines Hauses verordnet, dass sie tun sollten nach jedermanns Belieben. (Est 1:8)
 
Burg Susan
Und ich sah im Gesicht: Und es geschah, als ich sah, da war ich in der Burg Susan, die in der Landschaft Elam ist; und ich sah im Gesicht, und ich war am Fluss Ulai. (Dan 8:2)
 
Daniel war schon in Burg Susan 50 Jahre vor Geschehen noch gelebt, Vielleicht kannte Mordechai als Teenager, Burg Susan war Residenz Könige Persien, war entweder Babel oder Susan,
Juden in Susan ging es gut, Perserkönige waren tolerant, Juden durften zurück in Heimatland, durften Glauben leben, es war alles gut, Susan Königsstadt, war extra Fest, prächtige Gebäude, gute Anstellung finden am Hofe des Königs, war menschlich gesehen Friede und Sicherheit für Juden, Daniel war einer Großen, Gastmahl, warum also sollten sie nach Jerusalem gehen?
Juden Susan waren Ruf nicht gefolgt
Klar, das Susan eigentlich kein guter Ort für Juden war, Perser sollten von Griechen erobert werden, Hauptstadt meist mit Kampf verbunden
Juden ging es gut, was sie nicht wußten ist König launisch ist, nach Niederlage noch launischer wurde
 
Wir haben Leben nicht in Hand, menschliche Pläne schmieden, Bleiben wird nur, wer auf Gottes Wort steht….
 
Auch die Königin Vasti machte ein Gastmahl für die Frauen im königlichen Haus des Königs Ahasveros. (Est 1:9)
 
Üblich im Orient, Frauen und Männer feiern extra, Frauen unter sich ausgelassen sein, freuen, nicht Angst haben vor Blicken, Begehren Männer, Eifersucht anderer Männer…
Ahasveros erlaubte das alles
 
Am 7. Tag, als das Herz des Königs vom Wein fröhlich war, befahl er Mehuman, Bistha, Harbona, Bigtha und Abagtha, Sethar und Karkas, den sieben Kämmerern, die vor dem König Ahasveros dienten, (Est 1:10)
die Königin Vasti mit der königlichen Krone vor den König zu bringen, um den Völkern und Fürsten ihre Schönheit zu zeigen; denn sie war schön von Ansehen. (Est 1:11)
 
180 Tage Gastmahl für Großen im Land, 7 Tage Gastmahl für Bewohner von Susa, einfach zum König kommen durften und sich am Bufett bedienen könnten, ganze Stadt freut sich
werden
 
Aber die Königin Vasti weigerte sich, auf das Wort des Königs zu kommen, das [ihr] durch die Kämmerer [überbracht wurde]. Da erzürnte der König sehr, und sein Zorn entbrannte in ihm. (Est 1:12)
 
Königin weigert sich… verständlich, wer will sich als würdevolle Frau, Königin konnte sie auch Befehle geben, höchste Frau im ganzen Reich, sollte sich jetzt angetrunkenen, betrunkenen Männern präsentieren, anglotzen, blöd, Situation ist verzwickt, verknotet, wie im wahren Leben
 
König und und Fürsten waren wahrscheinlich etwas angetrunken, Vasti sollte Schönheit zeigen mit goldenen Krone, König wollte vielleicht etwas angeben, Untertanen sollten sehen ihre schöne Königin, König gibt Befehl und 7 Kämmerer gehen zu ihr, als König und Ehemann, Königin zeigt, ist so eine Sache
Klaus Günztschel kam Mann, Klaus fragt, was er will, Frau sehen, die 6 von einem Mann zur Welt gebracht hat, Wir machen keine Fleischbeschau, aber gern sie können kommen, Atraktion
 
König entehrte sich damit selber als Ehemann, der Schönheit seiner Frau schützen, nicht aufdecken sollte, Befehl, was sie zu Ehre Tugend ablehnen konnte, es war gegen Sitte Perser, Frauen in Öffentlichkeit auftraten, wenn er Hof gemacht hätte, nett, liebevoll zugeredet, einfach Befehl senden, blöd,
 
aber sie sollte jetzt halbnackt präsentieren, als Königin ist sie Repäsentantin ihres Mannes, klar, Königin unangenehm war, war ihre Aufgabe, an sich nichts verwerfliches, keine Sünde gewesen, wäre eine Ehre gewesen, zu gehorchen, König nicht bloßzustellen, aber sie weigerte sich,
König zeigt 180 Tage seinen Reichtum, Herrlichkeit, hat Frau, die nicht kommt, wenn König sie ruft, das peinlich, dann nützt Herrlichkeit gar nichts, Streitigkeiten zwischen Jochkameraden sind böse, aber vor Gesellschaft sind sie skandalös, verursachen Erröten, Unbehagen, Gemeinde ist bei uns, ich streite mich mit Christina vor Euch allen,
 
All das führte Herr. ER tat es mit einem Plan, er wollte eine andere Königin zum richtigen Zeitpunkt
Fest endete nicht wie Belzazars Fest in Kathastrophe, sondern in Torheit, , Ende Festes war Streit zwischen König und Gattin, sodass Fest abrupt abrach und Gäste schweigend, beschämt davonfuhren, großes Fest, peinliches Ende, Gnade, Gnade in Festen, Gnade in Höhepunkten, sonst kann Schönste zum Beschämendsten
 
König war zornig, Herrscht über 127 Provinzen, hatte keine Herrschaft über Geist, hätte Weigerung mit Scherz abtun können, übersehen können, Witz machen, Ausrede…
Macht riesen Ding draus, Manchmal ist weise, etwas zu übersehen,
Haß erregt Hader; aber die Liebe deckt alle Übertretungen zu. (Spr 10:12)
 
Ich mich sehe in Gottes Licht, Verdorbenheit, Sündhaftigkeit, wie Herr Jesus mich zudeckt, wie verborgenen Sünden vergibt, dann übersehe ich mal was, mache kein Ding draus, zum späteren Zeitpunkt sage ich mal freundlich was
Wenn ich mich entscheide, zuzudecken, dann darf ich es nicht hervorholen und vorhalten,
Problem hatten wir, Verwandschaft, versichert, alles ist in Ordnung, alles ist schick, wir haben Euch lieb… 3 Monate später, Du hast, wie konntest Du….Du bist….
Schmalder Grad, Sünden zudecken, nicht so wichtig, kann leben; Sünden, wo gut ist, anzusprechen, Vortrag auf DWG, Was wir nicht austragen, tragen wir einander nach, Christsein ist nicht unter Teppich kehren, Witwenversorgung nicht funktionierte, wurde geredet, Abhilfe geschaffen,
Gemeinde, wenn wir Dinge sehen, Tragen, wie wir getragen sind, Liebe, trägt, Trägt Schwachheiten Anderer mit, Dinge, die ansprechen,
 
alte Testament Bilderbuch, neue Testament Erklärung, Bibel ist einfach, gibt Parallelen, Vasti war hübsch, stolz auf Schönheit,
Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht wegen deines Glanzes; ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen. (Hes 28:17)
 
Sie hat auf ihre Schönheit vertraut, wurde stolz, eingebildet, vergaß, das, was sie hat und war, König zu verdanken
 
Bild auf Israel und Gemeinde, Israel gefiel, sich selber in Schönheit, Frömmigkeit, Ich danke Dir, dass ich nicht bin, wie Heiden, schaut sich an, genießt die eigenen Vorzüge, meint, man sei Besseres, man habe das nicht verdient, das sei unter Würde….
Ich bin Königin, soll dahin gehen? Mich besoffenen Männern zeigen? Das habe ich nicht nötig, das ist zuviel,
 
Herr Jesus kam in Eigentum, die Seinen nahmen IHN nicht auf, alle, die IHN aufnahmen gab ER Recht Kinder Gottes zu sein, Herr Jesus weiß, kann verstehen,
Ich soll Buße tun bei dem, der Hure Füße waschen lässt? Der bei Zöllnern ist, unter Würde!
Das ist unter Würde! Herr Jesus nahm Knechtsgestalt an, verrichtete Sklavenarbeit, erniedrigte sich selber
 
Israel wurde Reich Gottes weggenommen, Heil wurde Heiden gegeben
Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt. (Mt 21:43)
 
Hier passiert, Frau Königs Vasti wurde abgesetzt, als König nicht gehorchte, damit Esther eingesetzt werden kann, Israel wurde rausgenommen, damit wir eingepfropft werden können
 
Gott ist Ungehorsam Seinen traurig, aber kein Problem! Gott hat andere Möglichkeiten, Hermann hatte gepredigt in Ukraine.. Wenn Ihr Euch nicht bekehren wollt, bekehrt Gott eben die in Nordkorea und China,
Wenn wir eigene Wege gehen, wenn Gott ruft, wir auf uns und unsere Frömmigkeit vertrauen, Gott kann nehmen, Anderen geben
Wir haben geistliche Erkenntnis, Klarheit nicht als Besitz, in Abhängigkeit Herrn, kann alles genommen werden, wenn Herr mich nicht hält, bedeutet mir Wahrheiten morgen nichts mehr das, wofür ich heute sterben würde
 
König war zornig, Trotz Zornes beriet er sich mit Geheimrat
 
Und der König sprach zu den Weisen, die sich auf die Zeiten verstanden, (denn so [wurden] die Angelegenheiten des Königs vor allen Gesetz- und Rechtskundigen [behandelt]; (Est 1:13)
und die Nächsten bei ihm waren Karschna, Schethar, Admatha, Tharsis, Meres, Marsna, Memukan, die sieben Fürsten von Persien und Medien, die das Angesicht des Königs sahen, die den ersten Sitz im Königreich hatten): (Est 1:14)
Was ist nach dem Gesetz mit der Königin Vasti zu tun, dafür, dass sie das Wort des Königs Ahasveros durch die Kämmerer nicht befolgt hat? (Est 1:15)
 
König ist sympatisch, trifft keine Entscheidung aus Bauch, spricht sich ab, sichert er sich ab, nicht willkürlich Entscheidungen zu treffen, nicht aus Zorn heraus, später trifft König noch schwerwiegendere Entscheidungen aus Launen heraus, ohne Absprache, hier fragt Weisen
Wie soll ich reagieren? Unsere Reaktionen bestimmen oft Zukunft, können über Schicksal von Menschen entscheiden
Ich bin im Personalrat Unternehmens, Entscheidung, hatte ich nicht genug recherchiert und übereilig, vertrauend auf andere Menschen mein Ja gegeben, wo ich hätte Nein sagen sollen, Habe mich dafür entschuldigt
Chef hat mich dafür mit Worten blau geschlagen, Bist Du Dir bewußt, dass Du über Schicksal von ganzen Familien entscheidest?
Wir entscheiden, hatten Karten verteilt, Asha durfte Christus erkennen, Lebensführung als Weise, nicht als Unweise, kauft Zeit aus, böse Tage, Wichtig, in Konflikten, in Schwierigkeiten Richtige zu tun,
Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, ißt ihre Frucht. (Spr 18:21)
 
Richtigen Worte zu haben….
Hier brauchen wir einander, Christina muss mich oft bremsen, froh, dass ich sie habe
Wir haben einander, lasst Euch raten, Freude, wenn wir gebraucht werden, lasst uns mehr miteinander sprechen, hier weiß ich nicht weiter, was soll ich tun?
Welche Ratgeber hatte König? Zeiten verstanden, leben in Endzeit, müssen hier zurechtkommen, Friedel war bei uns, sprach mit mehreren Evangelisten, Daniel Hermann… Evangelisation wird immer schwieriger…
von den Kindern Issaschar, die sich auf die Zeiten verstanden, um zu wissen, was Israel tun sollte: zweihundert Hauptleute; und alle ihre Brüder folgten ihrem Wort; (1.Chr 12:33)
 
Was ist heute richtig, zu tun? Schicket Euch in die Zeit!
Es waren Gesetz und Rechtskundige… Frage Leute, die Gottes Wort kennen, Weisen Königs verstanden sich aufs Recht, Frage Leute, die Gottes Wort kennen, Entscheidungen auf Gottes Wort basieren,
 
Da sprach Memukan vor dem König und den Fürsten: Nicht an dem König allein hat sich die Königin Vasti vergangen, sondern auch an allen Fürsten und an allen Völkern, die in allen Landschaften des Königs Ahasveros [wohnen]. (Est 1:16)
Denn das Verhalten der Königin wird zu allen Frauen auskommen, so dass ihre Männer verächtlich sein werden in ihren Augen, indem sie sagen werden: Der König Ahasveros befahl, die Königin Vasti vor ihn zu bringen, aber sie kam nicht! (Est 1:17)
Und an diesem Tag [schon] werden die Fürstinnen von Persien und Medien, die das Verhalten der Königin erfahren haben, davon reden zu allen Fürsten des Königs; und es wird Verachtung und Zorn genug geben. (Est 1:18)
 
Problem! Bäcker macht falsch, Tageswerk futsch; Bauer macht falsch, Jahreswerk futsch, Lehrer macht falsch, ganze Generation futsch, Ich kann mir, meiner Frau, meiner Familie, Gemeinde durch Fehlentscheidungen großen Schaden zufügen, Wolfgang Bühne hat Verantwortung für viele Gemeinden, wenn er Irrlehre anhängen, viele Gemeinden Katastrophe, Soldat Fehler eigene Leben in Gefahr, General bringt mit Fehlern eine ganze Armee in Gefahr, je mehr Verantwortung man hat, desto mehr Schaden kann man anrichten,
Vati war Königin, mit Verhalten hat sie allen Männern Persien geschadet, wenn Königin das kann, kann Bauersfrau auch, riesen Konsequenzen, Befehl kam, wo Vasti mit großen Frauen Mahl feierte, bekamen das mit
Mekukan hat nicht König nach Mund geredet, er mochte Vasti eigentlich, wie Josephus es berichtet, es ging ihm um öffentliche Wohl, Wohl Volkes,
Vasti feierte mit Damen Hofes, die das mitbekamen, heimlicher Streit könnte man privat beilegen, Streit war öffentlich,
Man muss wissen, was Sünde anrichtet,
Mann, der nicht Respekt seiner Frau hat, dem fehlt etwas, kann nicht ausgeglichen sein, Eph.5,33 Frau fürchte Mann, Frau braucht Zuwendung Liebe Mannes, Mann braucht Respekt Frau, sonst Unfrieden, steht alles in Bibel, Bibel ist einfach und praktisch, biblischen Ordnungen, Frau wird Mann, der unter Pantoffel steht, akzeptieren, nie respektieren, durch Umkehrung Gottes Ordnungen  kann Mann nicht Mann sein, Frau nie Frau sein,
anzunehmen, dass Kämmerer Vasti die Konsequenz mitteilten, ihr Chance zur Umkehr gaben, Memukan eindringlich redete, sie aber blieb hartnäckig und stolz
Hier Perser uns Vorbild sein, Staat für gute Ordnung in Familien zu sorgen,
Damals wußte man, Feministische Bewegung kommen würde, in Familien nicht funktioniert, wird Reich bald zerfallen, Erscheinung, die wir heute Endzeit haben
 
Wenn der König es für gut hält, so gehe ein königliches Wort von ihm aus und werde geschrieben in die Gesetze der Perser und Meder, dass es nicht vergehe: [nämlich] dass Vasti nicht mehr vor den König Ahasveros komme, und dass der König ihre königliche Würde einer anderen gebe, die besser ist als sie. (Est 1:19)
Und wird man den Befehl des Königs, den er erlassen wird, in seinem ganzen Königreich hören – denn es ist groß – so werden alle Frauen ihren Männern Ehre geben, vom Größten bis zum Kleinsten. (Est 1:20)
Und das Wort gefiel dem König und den Fürsten; und der König tat nach dem Wort Memukans. (Est 1:21)
Und er sandte Briefe in alle Landschaften des Königs, in jede Landschaft nach ihrer Schrift und an jedes Volk nach seiner Sprache: dass jeder Mann Herr in seinem Haus sein und nach der Sprache seines Volkes reden solle. (Est 1:22)
 
Heute viel über Liebe Gottes gesprochen, Perser hatten verstanden, Staat funktioniert nur mit Gerechtigkeit,
Recht und Gerechtigkeit sind deines Thrones Feste, Gnade und Treue gehen vor deinem Angesicht her. (Ps 89:15)
und die Stärke des Königs, der das Recht liebt; du hast die Redlichkeit fest gegründet; Recht und Gerechtigkeit hast du in Jakob geübt. (Ps 99:4)
 
Ungerechtigkeit muss bestraft werden, sonst nimmt überhand, Zusammenleben ist nicht möglich
Absalom König ihn nie bestraft hatte, Ammon Schwester vergewaltigte, erfolgte keine Bestrafung, Kathastrophe, übernahm Bestrafung Absalom,
Kinder tun, wir keine Konsequenzen hat, entwickelt sich Charakter, der Probleme bereiten wird
Wen Herr lieb hat, züchtigt er, Hebr.12, danken, Gott erzieht uns, vertrauen, alles, was macht, ist gut,
König nicht über Dummheit für solch Befehl Buße tut, ist falsch, Entscheidung, das nicht durchgehen zu lassen, ist richtig
Gott erzieht uns,
Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken. (Ps 145:17)
 
Alle Wege sind lauter Güte und Treue, Was böse scheint, ist gut gemeint, alles danken, für alles, was klein macht, Vastis Sturz war Wegbereiter für Esther
Wenn unser Ich gestürzt wird, wird Herr Jesus größer, IHM ähnlicher

Wednesday Jun 18, 2025

Überblick über das Buch Esther
Und es begab sich in den Tagen des Ahasveros (des Ahasveros, welcher von Indien bis Äthiopien über hundertsiebenundzwanzig Provinzen regierte), (Est 1:1)
in jenen Tagen, als der König Ahasveros im Schlosse Susan auf seinem königlichen Throne saß, (Est 1:2)
im dritten Jahre seiner Regierung, daß er allen seinen Fürsten und Knechten ein Mahl machte. Die Gewaltigen von Persien und Medien, die Edelsten und Obersten seiner Provinzen waren vor ihm, (Est 1:3)
 
Spannenden Buch- Eines von 2 Büchern, die nach Frau benannt wurde
Erste Buch Ruth, Heidin, die zum Volk Israel geht- bedeutende Frau Israel wird, Heute Esther- Jüdin die zu einer bedeutenden Frau bei Heiden wird, Retterin Volkes, Erste Frau heiratet Juden, 2. Frau heiratet als Jüdin einen Heiden
Über biblischen Hintergrund
Israel war blühendes Land, durch Ungehorsam, Zurückweisung Propheten, Jeremia, weinende Prophet genannt wird, abgewiesen, Gott abgesagt, trat ein, was Gott vorhersagte, Israel wurde erobert und zerstreut. Etliche wurden abgeführt nach Babel, dort Gott zu suchen, bauten sich Häuser, nahmen Exil aus Gottes Hand, wurden dort gereinigtes Volk. Dann kam Wendepunkt,  Hatten wir im Buch Esra behandelt,  mit einem Mal kommt König Kores gibt Befehl, Juden, die sich gut eingerichtet hatten, verlassen Babylon, wo sie Häuser und Familien hatten, ziehen mit wenig Hab und Gut nach Israel, um ein Land in Trümmern aufzubauen, zuerst bauen sie unter viel Widerstand Tempel auf, Bau blieb liegen und Gott sandte Propheten Haggai und Saccharja, herrlich, vollendet, danach kommt in Esra Pause von 58 Jahren
Und die Ältesten der Juden bauten weiter, und es gelang ihnen durch die Weissagung der Propheten Haggai und Sacharja, des Sohnes Iddos. Also bauten sie und vollendeten es nach dem Befehl des Gottes Israels und nach dem Befehl des Kores und Darius und Artasastas, der Könige von Persien. (Esr 6:14)
Sie vollendeten aber das Haus am dritten Tage des Monats Adar, das war im sechsten Jahre der Regierung des Königs Darius. (Esr 6:15)
 
6.Jahr Darius; Esra 7 Nach diesen Geschichten begab es sich unter der Regierung Artasastas, des Königs von Persien, daß Esra, der Sohn Serajas, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Hilkias, (Esr 7:1)
daß dieser Esra von Babel hinaufzog. Der war ein Schriftgelehrter, wohl bewandert im Gesetze Moses, welches der HERR, der Gott Israels, gegeben hatte. Und der König gab ihm alles, was er forderte, weil die Hand des HERRN, seines Gottes, über ihm war. (Esr 7:6)
 
Esra mit der 3. Ausreisewelle war noch in Babylon, erlebte das alles mit, was in Esther geschah, konnte nichts tun, da gebraucht Gott Mardochai und Esther
Gott hat verschiedene Werkzeuge an verschiedenen Plätzen.
Esther heißt hebräisch Hadassa
Folgende Personen: Ahasveros
Auch ich stand ihm im ersten Jahre Darius' des Meders bei, um ihn zu stärken und ihm zu helfen. (Dan 11:1)
Und nun will ich dir die Wahrheit verkündigen: Siehe, es werden noch drei Könige in Persien aufstehen, und der vierte wird größern Reichtum erwerben als alle andern, und weil er sich in seinem Reichtum stark fühlt, wird er alles gegen das griechische Reich aufbieten. (Dan 11:2)
 
König in Linie Perserkönige, ein König dabei, der nur kurz regierte, den man aber mitzählen muss
 
Ahasveros (= hebr. Achashverosh; = altpers. Khshayarshan; = elamit. Ikshersha; griech. = Xerxes I.), regierte
von 486-465 v. Chr.,
großer Reichtum, 180 Tage großes Mahl, halbes Jahr wird gefeiert, Geld,
jetzt lesen wir auch von Pause
im dritten Jahre seiner Regierung, daß er allen seinen Fürsten und Knechten ein Mahl machte. Die Gewaltigen von Persien und Medien, die Edelsten und Obersten seiner Provinzen waren vor ihm, (Est 1:3)
 
Und Esther ward zum König Ahasveros, in sein königliches Haus genommen, im zehnten Monat, das ist der Monat Thebet, im siebenten Jahre seiner Regierung. (Est 2:16)
 
4 Jahre dazwischen, Krieg gegen Griechenland, Kathastrophe für Persien, konnte trotz Geld und Macht Griechenland nicht erobern, aber Griechenland Schaden zugefügt, junger Mann Alexander zog mit wenigen Soldaten späteren persischen König entgegen, besiegte persische Weltreich
Verschiedene Betrachtungsweisen: geschichtlich- Plan zur größten und totaltes Judenvernichtung, David Jaffin sagt, Thema Verfolgung, Hitler hätte Juden nicht ausrotten können, viele Juden in Amerika, Xerxes hätte es können, denn alle Juden waren in seinem Königreich, wehrloses Volk, großen Gott hat,
Spannendes, Gott, Gebet, Priester, Tempel, heilige Schrift… wird nicht erwähnt, Zeit, in der Gott sich verbirgt, wie Gottesfinsternis, , Gott handelt, Eigenschaften Gottes
Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, du Gott Israels, der Heiland. (Jes 45:15)
Gott handelt verborgen, spinnt Fäden in Leben, wir merken es nicht, Am Ende steht unser Herr, ER ist Anfänger und Vollender
Beachte: Gott konnte gar nicht zulassen, dass die Juden vernichtet wurden, denn er
hatte bereits 70 Jahre vorher versprochen, sie in ihr Land zurückzubringen:
Jer 29,10
Wären Gottes Verheißungen dahin, wie hätte Retter geboren werden können, Mordechai klar, Wenn Du nicht einstehst, wird Hilfe für Juden von anderer Seite kommen
Name Gottes vor,  Buchstaben Jaweh kommen vor, verborgen
Est 1:20 - Die Konsonanten JHWH erscheinen als Anfangskonsonanten von links nach rechts. Est 5:4 - JHWH sind hier die Anfangskonsonanten von rechts nach links. Est 5:13 - Hier sind JHWH die Endkonsonanten von links nach rechts. Est 7:7 - Hier sind es die Endkonsonanten von rechts nach links.
Die Geschichte beginnt mit einem rauschenden Fest (Kap 1), das der König für die   Oberschicht veranstaltete und 180 Tage (!) dauerte. Er wollte seinen Gästen die   Pracht und den Reichtum Persiens vorführen (1,8). Dazu gehörte auch seine Frau   Wasti, deren Schönheit er nach reichlichem Alkoholgenuss seinen Gästen präsentieren   wollte (1,10-11). Sie weigerte sich jedoch und das reizte den König so zum   Zorn, dass er sie als Königin absetzte. Dem Vorfall wurde höchste politische Bedeutung   beigemessen, da man den Beginn einer feministischen Bewegung im Perserreich   befürchtete:   Est 1,22 Da wurden Schreiben ausgesandt in alle Länder des Königs, in jedes Land nach   seiner Schrift und zu jedem Volk nach seiner Sprache, dass ein jeder Mann der   Herr in seinem Hause sei.   Als der König sich wieder etwas beruhigt hatte, ließ er nach einer neuen Königin   Ausschau halten (Kap 2). In die engere Auswahl kam auch Ester, ein jüdisches   Mädchen, das keine Eltern mehr hatte und mit ihrem Onkel Mordechai am Hof des   Königs lebte. Die Mädchen wurden ein Jahr lang einer Beauty-Behandlung (2,12)   unterzogen, bevor sie zur endgültigen Wahl dem König vorgestellt wurden. Ester   erlangte von Anfang an die Zuneigung des Königs – sie „erlangte Gnade vor ihm“   (2,9a.17) und so erwählte er sie zur Königin. Ester hatte jedoch ihre Abstammung   verschwiegen.   Gleichzeitig erlebte ein Mann namens Haman einen kometenhaften Aufstieg (Kap   3). Der König erhob ihn über alle Fürsten und jeder musste sich vor ihm huldigend   niederwerfen (3,2). Es gab nur einen, der das nicht tat: Mordechai, Esters Onkel.   Als gläubiger Jude verweigerte er einem Menschen die Anbetung. Das wiederum   brachte Haman so zur Weißglut, dass er den König zu einem Gesetz verleitete, das   den Holocaust aller Juden an einem durch das Los (Pur) bestimmten Tag vorsah.   Der Text wurde schriftlich abgefasst und per Eilbote in allen 127 Provinzen verteilt   (3:13). Das löste unter den Juden große Aufregung und Bestürzung aus. Der König   hatte das Gesetz unterschrieben, ohne zu wissen, dass Ester ebenfalls eine Jüdin   war.   Mordechai ermutigte Ester, für ihr Volk beim König einzustehen (Kap 4). Er sah es   als Gottes Fügung an, dass Ester gerade in dieser Situation an einflussreicher Stelle   war. Vers 14 ist der Schlüsselvers für das gesamte Buch:   Est 4,14 Und wer weiß, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen   bist?   Das war ein lebensgefährliches Unternehmen, denn die Königin durfte normalerweise   nie ungerufen vor den König treten. Sie war bereit, ihr Leben zu riskieren:   Est 4,16 So geh hin und versammle alle Juden, die in Susa sind, und fastet für mich, dass   ihr nicht esst und trinkt drei Tage lang, weder Tag noch Nacht. Auch ich und meine   Dienerinnen wollen so fasten. Und dann will ich zum König hineingehen entgegen   dem Gesetz. Komme ich um, so komme ich um.   Esters Mut und Hingabe, im Bewußtsein der Vorsehung Gottes. Anstatt egoistisch an ihr eigenes   Leben zu denken, übernahm sie die Verantwortung für die Existenz des Volkes Gottes.   Das entspricht der Gesinnung, die Jesus vorgelebt und verkündigt hat und die   heute mehr denn je aktuell ist:   Mt 16,25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert   um meinetwillen, der wird's finden.   Die Situation spitzte sich immer mehr zu (Kap 5). Ester handelte klug und ging   einfach zum König, um die Genehmigung für ein Fest zu erbitten. Der König willigte   ein. Der Hass Hamans auf Mordechai steigerte sich von Tag zu Tag und seine   Freunde rieten ihm, Mordechai sofort an den Galgen zu bringen (5,9-14).   Gerade in der Nacht zuvor, als Haman sein Anliegen dem König vortragen wollte,   konnt Ahasveros nicht schlafen. (Kap 6) Er blätterte in der Hofchronik und las von   der Begebenheit als Mordechai ihm das Leben rettete. Da Mordechai noch nicht belohnt   worden war, kam ihm Haman gerade recht. Es folgt eine merkwürdige Situation,   die einem beim Lesen zum Schmunzeln bringt. Gott hat „Humor“. Der König   fragt Haman, wie er einen Mann ehren soll. Haman dachte, er sei gemeint und   schlug aufgrund seiner ehrsüchtigen Haltung vor, ihm ein königliches Gewand anzuziehen,   ihn auf einem Pferd des Königs umherzuführen und öffentlich auszurufen,   dass hier ein Mann kommt, an dem der König Gefallen hat. Ahasveros findet den   Vorschlag genial und befiehlt Haman, Mordechai auf ein königliches Pferd zu setzen   und ihn vor dem Volk zu ehren. Das war der Knackpunkt in Hamans Karriere. Seine   Freunde ahnten den Sturz voraus (6,13) und als Ester bei ihrem Fest Haman öffentlich   anklagte (Kap 7), sie und ihr Volk ausrotten zu wollen, war sein Ende besiegelt.   Er wurde an dem Galgen aufgehängt, den er für Mordechai hergerichtet hatte.   Welche eine Ironie!   Als der König nun die ganze Wahrheit mit Ester und Mordechai erfuhr, erhöhte er   Mordechai in die Position, die vorher Haman hatte (Kap 8). So kann Gott Situationen   ändern! Nun gab es jedoch ein Problem. Das Gesetz zur Vernichtung der Juden   war erlassen und verkündigt. Die Gesetzgebung der Perser sah vor, dass ein Gesetz   nicht aufgehoben werden konnte (8,8 vgl. Dan 6,9).   Der König schlug stattdessen vor, dass Mordechai in seinem Namen ein Gesetz erlassen   sollte, dass die Juden sich bewaffnen und verteidigen durften. Er gestattete   ihnen, ihre Feinde umzubringen (8,13). Dieses Gesetz wurde per Eilboten in allen   Provinzen verkündigt und so geschah es, dass der Tag, auf den das Los Hamans   (Pur4) fiel, nicht zum Trauerfest, sondern zur Siegesfeier der Juden wurde. In Kap   9 wird dieses schreckliche Blutvergießen berichtet, das jedoch nicht als blinde Rache   der Juden interpretiert werden darf, sondern als Verteidigungskampf gegen ihre   Feinde. Dieser Entscheidungstag sollte in den kommenden Generationen nie vergessen   werden und deshalb bestimmte Mordechai, dass alle Juden in allen Provinzen   den 14. und 15. Adar jedes Jahr als Festtag feiern sollten. Kap 10 ist sehr kurz und zeigt Mordechais   Macht und Eintreten für sein Volk
Hauptthema:  ist Gottes Vorsehung- Gott hält die Fäden in der Hand, als verborgener Gott wer Israel antastet, tastet Gottes Augapfel an, Sacharja kurz vorher gesagt, Haman hat es erfahren,
Zettel verteilen- Esther- das Buch der Vorsehung
Schlüsselvers K.4,14b
2 Hauptteile K.1-4 Bedrohung der Juden, K.5-10 Bewahrung Juden
Erstreckt sich über Zeitraum von ca.10 Jahren
K.1-4 Hamans Aufstieg, K.5-7 Hamans Abstieg, K.8-10 Mordochais Aufstieg
Fest Ahasveros, Feste Esthers, Purimfest
Einzuordnen in Geschichtsbücher, Verfasser unbekannt, Esra oder Mordechai
Kurze Zusammenfassung inhaltlich
Inhaltszusammenfassung der Kapitel vorlesen
K.1 Das Fest des Königs Ahasveros – Verstoßung der Königin Wasti – Suche nach einer neuen Königin
Stolz Israels, Verwerfung- Erwählung Nationen
 
K.2 1-17 Erwählung Esther K.2,28-23 Das Festmahl Esters - Aufdeckung eines Anschlags durch Mordeachi
 
K.3 Haman und Mordechai – Hamans Hass und Mordpläne gegen die Juden
 
K.4 Mordechais Plan zur Rettung der Juden durch Ester
 
K.5 Esters Bitte an den König – Hamans Plan, Mordechai zu töten
 
K.6 Befehl des Königs: Haman muss Mordechai vor dem Volk ehren
 
K.7 Esters Anklage gegen Haman – Sein Sturz und Ende
 
K.8 Mordechais Erhöhung – Schriftliche Erlaubnis an die Juden, sich gegen ihre Feinde zu verteidigen – Große Freude
 
K.9 Verteidigung der Juden gegen ihre Feinde –Einsetzung des Purimfestes
 
K.10 Mordechais Macht
 
Weitere Themen: Weltmission, König über 127 Länder, überall wurden Leute zu Juden wegen Mordochai
 
Roger Liebi, Fleisch gegen Geist, - Ahasveros: die Seele, die Persönlichkeit, das Ich (1Thess 5:23; Ps 104:1)
- Esther: der Geist des Menschen (1Thess 5:23; Röm 8:16; Ps 77:7)
- Das Perserreich mit 127 Provinzen: der Körper mit all seinen Organen und Organsystemen (1Thess 5:23)
- Haman: das Fleisch, die Sünde [= die Erbsünde], die von Adam vererbte böse Natur in uns, die sich durch
böses Verlangen und Hang zum Schlechten etc. bemerkbar macht (Röm 7:17+18; Röm 5:12-8:39; Gal
5:13.16.17.19.24)
- Mordochai: Gott (Vater, Sohn, Heiliger Geist; je nach Stelle; vgl. Abraham und Isaak in 1Mos 22 􀃎 der Vater
gibt den Sohn dahin, Röm 8:31)
- das Volk der Juden: die Gemeinde (1Pet 2:10)
- die Stadt Susan: das Herz (Spr 4:23), der Punkt in dem alle Fäden der menschlichen Person zusammenkommen
 
Leben Christen zu verstehen, Geist und Fleisch, Kampf, Gegner zu erkennen, in uns Leben lang, Haman ist in uns unser Leben lang, Gegner, Nie sicher, außer im Herrn Jesus, ER ist unsere einzigste Bewahrung, Nie sagen, ich habe geschafft, mir kann nicht passieren,
 
Seelsorgerliche Themen Adoption, Erziehung, scheinbare Widersprüche Mordochai ist Jude, jeder weiß es, Esther soll es geheimhalten
 
Spannung zwischen Vorsehung und menschlicher Verantwortung
 
Wenn wir davon überzeugt sind, dass Gott alles vorherbestimmt, wozu ist es dann notwendig überhaupt etwas zu tun? Braucht mich dann Gott überhaupt? Hier kann uns die mutige Ester ein großes Vorbild sein:
Sie musste die Initiative ergreifen, ihr Leben wagen, indem sie einfach zum König ging. Wer ungerufen vor den persischen König trat, riskierte sein Leben. Das galt auch für die Königin:
Nach dem Tod Hamans musste sofort ein neues Gesetz erlassen und per Eilboten verbreitet werden, denn das bestehende Gesetz über den Holocaust konnte nicht geändert oder aufgehoben werden Das bedeutete für Mordechai, dass er so schnell wie möglich dafür sorgen musste, dass alle Juden von der Genehmigung erfuhren, sich gegen ihre Feinde wehren zu dürfen. Also war schnelle Aktion angesagt und kein passives Abwarten.
Gottes Methode ist, dass er nicht alles alleine macht, sondern uns an Seinem Werk beteiligt. Die Rettungsaktion Gottes geschieht durch unseren Einsatz! Wir dürfen das Paradox der Vorsehung Gottes und der menschlichen Bemühung
nicht einseitig auflösen!
Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. Entscheidend ist, die Wege zu gehen, die Gott vorbereitet hat und nicht eigene.
Wir müssen sensibel werden für die Wege, die wir heute gehen sollen. Lernen Geduld, Manche Dinge brauchen Zeit und müssen erst reifen.
 
Gedanken zu Gottes Vorhersehung, unsichtbar Fäden lenkt, agiert als verborgener Gott
 
Im Buch Esther sind die Juden in Gefahr. Sie sind eine religiöse Minderheit, die in Persien lebt, einer Gesellschaft die durch geistliche und moralische Werte beherrscht wird, die sich sehr stark von ihren eigenen Werten unterscheiden. Sie haben keinen König, keine Armee, und kein Land. Und mächtige Akteure wollen sie vernichten.
In der Vergangenheit sandte Gott, wenn sein Volk in Schwierigkeiten war, wundersame Zeichen und Wunder. Hier jedoch scheint er komplett abwesend zu sein. Gott wir mit überhaupt keiner Silbe erwähnt – keine Vision, kein Traum, keine Prophezeiung, kein Gebet.
Ist das Zufall? Oder könnte genau das die Aussage sein?
Die Geschichte von Esther ist eine der realistischsten biblischen Berichte über die Vorsehung Gottes, und zwar genau deswegen, weil Gott abwesend scheint. Sie zeigt uns, wie der unsichtbare Gott oft durch die menschliche Geschichte wirkt – „nicht indem er durch Wunder eingreift“, wie Karen Jobes beobachtet, „sondern durch ganz gewöhnliche Ereignisse“.2
Im Buch Esther wird eine Verkettung von „Zufällen“ geschildert, die dazu führen, dass die Juden gerettet werden: ein betrunkener und prahlerischer König, eine Königin mit Selbstachtung, ein Schönheitswettbewerb, ein wunderschönes Mädchen, ein belauschter Anschlagsplan, und eine rechtzeitige Schlaflosigkeit. Gott gebraucht sogar moralisch fragwürdige Entscheidungen, um für sein Volk alle Dinge zum Besten dienen zu lassen. Denen, die Gott lieben müssen alle Dinge zum Besten dienen
Und durch diese undurchsichtigen und scheinbar unbedeutenden Mittel bringt er seine Absichten voran. In der Geschichte von Esther ist es Gott nicht so wichtig, äußerlich und sichtbar in Erscheinung zu treten, sondern seine Souveränität zu zeigen.
Gott ist es nicht wichtig, in Erscheinung zu treten. Uns schon. Das ist die bittere Ironie.
„Wenn man eine der zehn Plagen sieht, dann weiß man: Das ist Gott! Wenn man jedoch sieht, wie König Xerxes sich betrinkt und sich großkotzig benimmt, dann sagt niemand: ‚Wow. Hier ist Gott am Wirken!‘ Aber das Buch Esther möchte euch sagen: ‚Lasst euch nicht irreführen. Gott ist am Wirken‘“.
Wenn wir in politischen Entscheidungen, in der Medizinethik im Bereich Gesundheitsfürsorge oder in alltäglichen Ereignissen Gott heute nicht am Wirken sehen, dann dürfen wir nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass er nicht am Wirken ist. Keller sagt dazu:
„Seine Stille ist nicht gleichbedeutend mit Abwesenheit, seine Verborgenheit nicht mit ‚im-Stich-lassen‘“.
Gott ist ein verborgener Gott
Denn das Buch Esther lehrt, dass er in seiner Vorsehung die Rettung seines Volkes bewirkt.
Die Geschichte von Esther verkehrt die Erwartungen ins Gegenteil.
Dinge scheinen unausweichlich, sind es aber nicht.
Menschen scheinen mächtig, sind es aber nicht.
Äußerlichkeiten sind nicht das, was sie zu sein scheinen.
Das Buch Esther wird einige Zeit nach den Ereignissen niedergeschrieben. Die ursprünglichen Zuhörer wissen, dass König Xerxes als besiegter Herrscher von seinem Feldzug nach Griechenland zurückkehrt. Sie wissen, dass Gott Esther gebraucht, um sie zu retten. Sie wissen, wie derjenige, der versucht sie zu vernichten, selbst vernichtet wird. Natürlich wissen sie auch, dass die Geschichte voller Ironie, Satire und Humor ist. Ein Kommentator schreibt dazu:
„Der Autor lehrt uns, uns über genau die Mächte lustig zu machen, die einst unsere Existenz bedrohten – und wieder bedrohen werden – und lässt uns dabei ihre Trivialität wie auch ihre Macht erkennen. ‚Wenn ich überhaupt über vergängliche Dinge lache‘, sagte Byron, ‚dann ist es deswegen, damit ich nicht weine.‘ Juden haben diese Art von Lachen gelernt.“
Wenn Gott für uns ist, wer mag gegen uns sein?
Esther weist zudem auf Jesus hin. Er ist kein Retter, wie ihn die Menschen erwarteten. Er ist aus Nazareth, nicht aus Jerusalem. Er wird als Sohn eines Zimmermanns gesehen, nicht als König. Auf Äußerlichkeiten basierend wird er nicht geschätzt, sondern verspottet werden. Dann sehen sie ihn am Kreuz eines Verbrechers und begraben ihn in einem ausgeborgten Grab. Geboren in Herberge, wo ihn niemand wollte
Was für ein Witz.
Aber das ist nicht das Ende der Geschichte. Äußerlichkeiten sind nicht das, was sie scheinen. Die Geschichte des Evangeliums macht wie die Geschichte von Esther eine der grundlegendsten Prinzipien biblischer Hermeneutik klar, was Jobes wie folgt ausdrückt:
„Ohne göttliche Offenbarung ist das menschliche Erleben naturgemäß vieldeutig und kann nicht auf rechte Weise verstanden werden.“
Esther helfen, IHN zu erkennen in alltäglichen Dingen unseres Lebens, wo ER seinen Plan hat
Wie Esther, so war bei Herrn Jesus, Mächte, die danach strebten, Jesus zu vernichten, werden selbst durch ihn vernichtet – eine Umkehrung, die uns lehrt, selbst den größten Feind (1Kor 15,50–58) zu verspotten. Gegen jede menschliche Erwartung nimmt Jesus den Tod auf sich, den wir verdient haben, damit wir das Leben in Anspruch nehmen können, das er verdient hat.
Das Heute ist ebenfalls nicht das Ende der Geschichte. Die Mächte, die am Ruder scheinen, sind nicht am Ruder. Die unausweichliche Flugbahn ist nicht unausweichlich. Jobes schreibt:
„Verborgen unter der Oberfläche selbst scheinbar unbedeutender menschlicher Entscheidungen und Ereignisse ist eine unsichtbare und unkontrollierbare Macht am Werk, die weder erklärt noch aufgehalten werden kann“.
 

Wednesday Jun 18, 2025

Esther 2 Esthers Leid und Esthers Freude
 
Kapitel 2 in 2 Abschnitte, Esthers Leid und Ihre Freude, was aussah wie bitteres Leid wurde zur Freude und Errettung
 
Über Vers Römer 8,28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. (Röm 8:28)
 
Vers über Leben, Vers über Buch Esther, wir wissen, nicht fühlen, nicht wir erleben, nicht meinen, hoffen, wir wissen, wissen, wie 1+1 2 ist, denen, die Gott lieben, Geheimnis, nicht denen, die Vergnügen nachjagen, nicht denen, die sich um sich selber drehen, denen, die Herrn verherrlichen wollen, alle Dinge, alles, was begegnet, zum Besten mitwirken
 
Lied, Was böse scheint, ist gut gemeint, er bleibet immerdar mein Freund,
 
Daniel hob an und sprach: Gepriesen sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit! Denn sein ist beides, Weisheit und Macht. (Dan 2:20)
 
Sehen hier, Gott weiß, dass es einen Plan geben wird zur völligen Vernichtung Seines Volkes, Sein Volk und er zieht hier schon Fäden,
Mädchen, Waisenkind, aus geringer Herkunft wird zur Kaiserin riesen Reiches, richtigen Moment Retterin Volkes
 
Nach diesen Begebenheiten, als sich der Grimm des Königs Ahasveros gelegt hatte, dachte er an Vasti und daran, was sie getan hatte und was über sie beschlossen worden war. (Est 2:1)
 
Anzunehmen, dass nach Begebenheiten, Perserkriege gegen Griechenland, was Kathastrophe war,
König dachte an Vasti, König hatte Vasti doch lieb, aber nach Gesetz Meder und Perser konnte er sie nicht zurückholen, Könige konnte nichts tun gegen eigenen Beschlüsse, Versöhnung war nicht möglich, armseliges, König kannte keine wahre Liebe, Frauen benutzt, ihnen etwas Macht und Einfluß gegeben, jetzt wollte man König beruhigen, zur Unterhaltung Frauen ins Bett gab, alle Sinnesfreuden genießen, wahre Freude kennt man nicht
 
Da sprachen die Knappen des Königs, die ihm dienten: Man suche für den König Mädchen, Jungfrauen von schöner Gestalt; (Est 2:2)
und der König bestellte Beamte in allen Provinzen seines Königreichs, damit sie alle Mädchen, Jungfrauen von schöner Gestalt, in das Schloß Susan zusammenbringen, in das Frauenhaus, unter die Obhut Hegais, des königlichen Kämmerers, des Hüters der Frauen; und man lasse ihnen ihre Reinigungssalben geben; (Est 2:3)
und welche Jungfrau dem König gefällt, die werde Königin an Vastis Statt! Dieser Vorschlag gefiel dem König, und er tat also. (Est 2:4)
 
Aufwand, damit König Frau bekommt,
Alle Provinzen seines Königreichs müssen nach schönen jungen Jungfrauen durchsucht werden, und es müssen Beamte ernannt werden, um sie auszuwählen, Ester 2:3Ester 2:3. 2. Für sie wurde absichtlich ein Haus (ein Serail) vorbereitet und eine Person ernannt, die sie beaufsichtigte, um dafür zu sorgen, dass sie gut versorgt wurden.
Nicht weniger als zwölf Monate wurde ihnen für ihre Reinigung gewährt Ester 2:12Ester 2:12. Selbst diejenigen, die die Meisterwerke der Natur waren, müssen noch all diese Hilfe der Kunst haben, um sie einem eitlen und fleischlichen Geist zu empfehlen.
Nachdem der König sie einmal in sein Bett gebracht hatte, wurden sie für immer zu Einsiedlern gemacht, außer der König freute sich jederzeit, nach ihnen zu schicken ( Ester 2:14Ester 2:14); sie galten als Nebenfrauen, wurden vom König entsprechend unterhalten und durften nicht heiraten.
Wo Evangelium nicht ist, herrscht Selbstsucht , viele Mädchen, heirateten, aber Mann nie sahen, versorgt waren, aber ohne Erfüllung, eingeschlossen waren, um einen Mann für eine Nacht da zu sein
 
Aus prophetischer und typologischer Sicht sehen wir in dem Verlangen des Königs das Verlangen Gottes nach einem Volk auf der Erde, das Ihm gehört und das Ihm ganz und gar hingegeben ist. Himmlischer König uns errettet, damit wir IHM dienen
 
König gibt alles, was zur Schönheitsbehandlung notwendig ist,
Darin sehen wir Gottes Fürsorge bei der Verkündigung des Evangeliums, um Menschen aus der Welt zu sich selbst zu ziehen. Menschen, die das Evangelium angenommen haben, werden durch die Gaben, die der Herr Jesus gegeben hat, weiter betreut, damit sie den Zweck erfüllen, den Er mit ihnen vorhat: Ihm zu gefallen. Gottesdienst Beautibehandlung für inneren Menschen, König zu gefallen, Wort macht etwas mit Herzen
 
Es war aber ein jüdischer Mann im Schloß Susan, der hieß Mardochai, ein Sohn Jairs, des Sohnes Simeis, des Sohnes des Kis, (Est 2:5)
ein Benjaminiter, der von Jerusalem weggeführt worden war mit den Gefangenen, die mit Jechonja, dem König von Juda, hinweggeführt worden waren, welche Nebukadnezar, der König von Babel, gefangen weggeführt hatte. (Est 2:6)
 
Mardochai, von Benjamin, typisch benjaminitische Namen, Semei, Kis, Kis hieß auch Vater von Saul, der aus Benjamin war, Saul brachte Volk an Rand Verderbens, Mardochai war Werkzeug zur Rettung Volkes, später Paulus auch Stamm Benjamin,
 
wurde nicht weggeführt, sonst wäre er 120 Jahre alt, macht sich eins mit Geschichte seines Volkes
 
Und dieser war Pflegevater der Hadassa (das ist Esther), der Tochter seines Oheims; denn sie hatte weder Vater noch Mutter. Diese Jungfrau aber war von schöner Gestalt und lieblichem Aussehen. Und als ihr Vater und ihre Mutter gestorben waren, hatte Mardochai sie als seine Tochter angenommen. (Est 2:7)
 
Hadassa handelt es sich um Tochter Onkels, also seine Cousine, nicht er war Greis, sie junge Frau, Ausleger, er wollte sie heiraten,
Juden hatten Decknamen in Verfolgung, Hadassa, jüdischer Name, heißt Myrthe, mit dem Namen wäre sie als unterworfenes Volk nicht weit gekommen, persischer Name Esther aber heißt Stern,
hohe Positionen sind Gefahr, Gefahr, Glauben zu verleugnen, Esther war nicht Fall, sie hatte Abstammung nicht rausposaunt, konnte aber mit guten  Gewissen sagen, dass sie Waisenkind ist, Vater und Mutter nicht kennt, mit Namen gingen alle davon aus, dass sie Perserin ist, sie musste nicht lügen, hätte aber bei konkreter Nachfrage Wahrheit sagen müssen, aber wahrscheinlich fragte niemand
 
Hier Schicksale beschrieben, Mädchen Waisenkind, nie Mutter gedrückt, nie starken Hand Vaters erfasst,
Kinder, die ohne Vater aufwachsen, nie erfahren haben
Er ist ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen, Gott, der in seinem Heiligtum wohnt; (Ps 68:6)
 
Er ist Hilfe Hilflosen, man IHN erfahren als Vater,
 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater! (Röm 8:15)
Kindliches Verhältnis Vater, Abba, Pappa, Du Vater,
Du hast es wohl gesehen! Denn du gibst auf Beleidigung und Kränkung acht, um es in deine Hand zu nehmen; der Wehrlose überläßt es dir, der du der Waisen Helfer bist! (Ps 10:14)
 
Vaterschaft, Gott Dinge zu überlassen, ER ist Helfer, Esther erfahren
Schönes, Barmherzigkeit zu erfahren, in Hilflosigkeit in Hilfe versetzt zu werden, was Schöner?
Barmherzigkeit zu schenken, Liebe zu schenken, Frau angelegt, sich zu verschenken, Liebe an Kind zu schenken,
Kinder ohne Eltern, Eltern ohne Kinder, Adoption,
Kind erfährt, bin „nur‘“ adoptiert, von eigentlichen Eltern nicht gewollt, Schlag, böse, Gottes Wort aufzeigen, nein, Du bist gewollt von Schöpfer, der Dir Eltern gab, die Dich annahmen, Liebe schenkten, Du bist geliebt und gewollt, herrlich
 
er bestimmte uns (nämlich) im Voraus für sich zur Sohnesstellung durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens (Eph 1:5)
 
Aus Liebe beschloß er, nach dem Wohlgefallen seines Willens, durch Jesum Christum zu seinen Kindern uns zu machen, (Eph 1:5)
 
Sohnschaft, 5 Stellen, englisch mit Adoption übersetzt
Sind Kinder, weil er uns als Kinder angenommen hat, nicht gezeugt, angenommen,
Adoption, mein Fleisch und Blut ist nicht Kind, aber mein Wesen, meine Liebe prägen, bei Gott geht weiter, ER gibt Seinen Geist, legt neue Natur in uns
Wir sind adoptiert, wir sind angenommen, Erfüllung für Mardochai und Esther, Esther gehorchte Mardochai, dankbar, auch als sie Kaiserin war, vergaß nicht Gute, was empfing
2.Kor.6,18 Söhne und Töchter Allmächtigen, Schwestern sind inbegriffen
 
Dinge, von denen wir sagen, dass sie uns als Unglück geschehen, sind Dinge, die Gott lenkt und zu unserem Nutzen einsetzt. Die mit unserer Geburt verbundenen Umstände werden nicht von uns bestimmt oder ausgewählt. Wir können uns weder unsere Eltern noch das Land oder das Geburtsdatum aussuchen. Wir können unsere Geburt auch nicht selbst bewirken. Was wir sagen können, ist, dass Gott mit den Umständen unserer Geburt unsere Rettung im Sinn hatte. Dafür sollen wir Ihm danken.
 
Als nun das Gebot des Königs und das Gesetz bekanntgemacht war und viele Jungfrauen in das Schloß Susan unter die Obhut Hegais zusammengebracht wurden, da ward auch Esther in des Königs Haus geholt, unter die Obhut Hegais, des Hüters der Frauen. (Est 2:8)
Schrecklich! Esthers Leid! Esther Zukunft, mit einem Mann Nacht verbringen, um Rest Lebens eingeschlossen zu sein, jüdisches Mädchen, immer in Fremde, ohne Gott, ohne Gemeinschaft…. Herkunft verbergen
 
Und die Jungfrau gefiel ihm, und sie fand Gunst bei ihm. Und er sorgte dafür, daß sie ihre Reinigungssalben und ihre Gerichte bald erhielt; auch gab er ihr sieben auserlesene Mägde aus des Königs Hause. Und er wies ihr samt ihren Mägden den besten Ort im Frauenhause an. (Est 2:9)
 
Hier geht es schon aufwärts, Gott lenkt Fäden, gebraucht furchtbare Leidenschaft heidnischen Königs, grausame Dinge, Mädchen verschleppt, riesen Apparat, Gott lenkt verborgen Fäden, Esther findet Gunst,
 
Esther aber zeigte ihr Volk und ihre Herkunft nicht an; denn Mardochai hatte ihr geboten, es nicht zu sagen. (Est 2:10)
Und Mardochai ging alle Tage vor dem Hof am Frauenhause auf und ab, um zu erfahren, ob es Esther wohlgehe und was mit ihr geschehe. (Est 2:11)
 
Esther gehorcht Mardochai, sagt nicht Identität, Mardochai liebt Esther, erkundet sich nach Wohlergehen, was geschieht, Herz Vaters, wenn das Tochter passiert, Wechselwirkung, gestern in Herzberg, ich war nicht bei Kindern, Sache Herrn wollte ich fahren, Christina wunderbaren Nachmittag mit Jungs, Segen, Wechselwirkung, wir opfern, Gott gibt Segen
Wenn die Reihe an eine jede Jungfrau kam, zum König Ahasveros zu kommen, nachdem sie zwölf Monate lang gemäß der Verordnung für die Frauen, behandelt worden war (denn damit wurden die Tage ihrer Reinigung ausgefüllt: sechs Monate wurden sie mit Myrrhenöl und sechs Monate mit Balsam und mit den Reinigungssalben der Frauen behandelt); (Est 2:12)
 
1 Jahr Schönheitskur, Myrrhenöl, Balsam, während baden, badet neben Frau andere Frau, vielleicht noch hübscher, makelloser ist, vielleicht wird sie es und nicht ich, Frauen untereinander, die keine Beschäftigung haben… alles nur für Lust Königs,
Natürlich darf Frau hübsch sein, Schönheit ist Gutes, Stärke für Mann ist Gutes, darauf bauen, kann Fallstrick werden, Kollegin mein Fallstrick war meine Schönheit,
Esther war sehr schön, nicht für sie selber, sondern für Plan, den Gott hatte, Herr, leite mich
 
alsdann kam die Jungfrau zum König; dann gab man ihr alles, was sie begehrte, um damit von dem Frauenhause zu des Königs Hause zu gehen. (Est 2:13)
 
hier konnte sich jede Frau ausprobieren, alle Wünsche frei
 
Am Abend ging sie hinein, und am Morgen kam sie zurück, in das andere Frauenhaus, unter die Obhut Schaaschgas, des Kämmerers des Königs, des Hüters der Nebenfrauen; sie kam nicht wieder zum König, außer wenn der König nach ihr verlangte; alsdann wurde sie mit Namen gerufen. (Est 2:14)
 
Frauen hatten nur eine Chance, eine Nacht, lass König unruhig sein, ängstlich sein, üble Laune haben, egal, wie hübsch Du bist, kannst gehen
 
Als nun Esther, die Tochter Abichails, des Oheims Mardochais, die er als Tochter angenommen hatte, an die Reihe kam, zum König zu kommen, begehrte sie nichts, als was Hegai, der Kämmerer des Königs, der Hüter der Frauen, ihr riet. Und Esther fand Gnade vor allen, die sie sahen. (Est 2:15)
 
Menschlich ein Drama, wenn ich mittendrin wäre, würde Esther zurufen, Esther, Dein Gott ist verborgener Gott, der Dich sieht, der Dich kennt, hält Fäden
Esther trifft vorbildliche Entscheidung, sie will nicht König gefallen in Selbstgefälligkeit, will König gefallen, wie es IHM gefällt
Frauen, gehen rein, was finde ich hüsch? Was macht mich hübsch? Will gefallen in Selbstgefälligkeit, gefallen in eigenen Schönheit,
Liebe, sie sucht nicht das Ihre,
Liebe Herrn Jesus, was darf ich, Herr Jesus, was gefällt Dir? Ich soll Frau gefallen, sie will mir gefallen,
Denn auch Christus hatte nicht an sich selbst Gefallen, sondern wie geschrieben steht: »Die Schmähungen derer, die dich geschmäht haben, sind auf mich gefallen.« (Röm 15:3)
 
Kleidung praktisch, will Anderen gefallen, Gemeinden zerrissenen Jeans gepredigt, Sommer weiß man als Mann nicht, wo hinschauen kann, Jesus nimmt Dich an, wie Du bist, einander gefallen
 
Esther verzichtet auf Freiheiten, um König zu gefallen, wie sie Mardochai gefallen wollte, wollte sie jetzt König gefallen, Viele Dinge geschehen mit Esther ohne Zutun, hier ist ihre Entscheidung, wie König gefallen will, gibt ab, ohne Zutun wird Königin, man kann es nicht machen, wir können uns nur anvertrauen
 
Und Esther ward zum König Ahasveros, in sein königliches Haus genommen, im zehnten Monat, das ist der Monat Thebet, im siebenten Jahre seiner Regierung. (Est 2:16)
Also 4 Jahre nach Vastis Absetzung
 
Und der König gewann Esther lieber als alle andern Frauen. Sie fand Gnade und Gunst vor ihm, mehr als alle Jungfrauen; und er setzte die königliche Krone auf ihr Haupt und machte sie zur Königin an Vastis Statt. (Est 2:17)
Herrlich! Herr lenkt Herz Könige, jüdisches Mädchen wird Kaiserin Riesenreiches, trägt Krone an Vastis Statt, Wir sind Gottes Volk an Israels statt, waren unwürdig, Heiden, gingen eigenen Wege, Vaterlos, Herr Jesus nahm uns an aus Gnade, haben König zum Vater, sind hier Könige und Priester Gottes, Seine Kinder, ewiges Erbe, Gnade, die uns ans Ziel führt,
Esther hatte Privilegien, wir haben mehr in Herrn Jesus
 
Und der König machte allen seinen Fürsten ein großes Mahl, das Mahl der Esther. Und er veranstaltete eine Feier in den Provinzen und teilte Gaben aus mit königlicher Hand. (Est 2:18)
Und als man zum zweitenmal Jungfrauen zusammenbrachte, saß Mardochai im Tore des Königs. (Est 2:19)
Esther aber hatte weder ihre Herkunft noch ihr Volk angezeigt, wie ihr Mardochai geboten hatte. Denn Esther tat nach der Weisung Mardochais, wie zu der Zeit, als sie von ihm erzogen wurde. (Est 2:20)
 
König hatte nun hübsche Frau, warum man wieder Jungfrauen zusammenbrachte, nicht verstehen, Esthers äußere Schönheit kaum vorstellen, innere Perle und Schönheit, folgte Weisung Mardochais und vergaß nicht, was sie Gutes empfing, vergaß nicht Herkunft, innere Schönheit macht Menschen schön
In jenen Tagen, als Mardochai im Tore des Königs saß, waren zwei Kämmerer des Königs, Bigtan und Teres, welche die Schwelle hüteten, unzufrieden und trachteten, Hand an den König Ahasveros zu legen. (Est 2:21)
Das ward dem Mardochai bekannt, und er sagte es der Königin Esther; Esther aber sagte es dem König in Mardochais Namen. (Est 2:22)
Da wurde die Sache untersucht und richtig befunden, und die beiden wurden an das Holz gehängt; und solches ward vor dem König in das Buch der Chronik geschrieben. (Est 2:23)
 
Xerxes starb durch Attentat, Könige hatten nicht immer langes Leben, Neider gab, Bigtan und Teres, planten Mordanschlag;
Mardochai bekam es mit, sprach mehrere Sprachen, oder sie wollten ihn involvieren…
Mache niemals mit bei bösen Sache, Vögel tragen es durch Luft, kommt ans Licht, jemand hält nicht dicht, nicht machen, Stauffenberg, statt Papier mit Namen zu vernichten, versteckten sie es in einem der Archive, wurde gefunden mit Bonhöfers Namen,
Böses hört, mitbekommt, Betroffenen zu schützen, Anzuzeigen, sonst macht man sich teilhaftig, nichts petzen zu tun, falsch, Täter anzeigen, Opfer schützen
Sache wurde untersucht, wichtig, wenn wir was hören, bevor wir uns Urteil bilden, genau untersuchen, uns ist schwer, Kinder sich streiten, Urteil bilden, Gestern Gespräch Ute, man weiß nicht, wenn 2 sich streiten
Ans Holz gehängt, Perser hatten Kreuzigung erfundnen, wurden gekreuzigt, Sache wurde aufgeschrieben, das wars
Wie Mardochai ergangen? Reicher König, er rettet Leben, keine Belohnung, Mardochai geht leer aus,
nein! es wird eingeschrieben,
Verborgene Dienste, die kein Mensch sieht, niemand wahrnimmt, bei Gott eingeschrieben, Denn Gott ist nicht ungerecht, daß er eurer Arbeit und der Liebe vergäße, die ihr gegen seinen Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dienet. (Heb 6:10)
 
Da besprachen sich auch die Gottesfürchtigen miteinander, und der HERR merkte darauf und hörte es, und ein Gedenkbuch ward vor ihm geschrieben für die, welche den HERRN fürchten und seinen Namen hochachten. (Mal 3:16)
 
Gott vergißt nicht, alles aufgezeichnet, werden alle Dinge ans Licht kommen, wenn Erden Falsche belohnt wird, gibt ewige Gerechtigkeit
bis hierher ist alles herrlich und gut, was alle Beteiligten nicht wissen, war nur Vorbereitung zu Errettung
Ps.37 befiehl Herrn Deinen Weg und hoffe auf IHN, Er wird wohl machen, wenn Herr Segen schenkt, nicht für uns selber

Wednesday Jun 18, 2025

Esther 3
Haman und Mardochai- Hamans Hass und Mordpläne gegen die Juden
4 Teile
Erhöhung Hamans, des Feindes der Juden V.1-2
Mordochais Stunde der Wahrheit V.3-6
Hamans böser Anschlag V.7-11
Ahasveros böser Erlass V.11-15
Alles greift in einander, Haman musste aufstehen, um Bedrängnis und und Not zu bringen, damit die Juden zu sich kommen
Auf welcher Seite stehen Juden, auf Seite Mächtigen und Reichen? Oder auf Seite Gottes, auf Seite Seiner Verheißungen? Verheißungen kein Geld abheben, nichts Essen, Verheißungen werfen uns völlig auf Gott, Glaubende setzt auf Gott und seiner Verheißung, Glaube ist, hinter mit Ägypter, vor mir rote Meer und nur ER ist meine Zuversicht
Erhöhung Hamans, des Feindes der Juden V.1-2
Nach diesen Begebenheiten machte der König Ahasveros Haman, den Sohn Hammedathas, den Agagiter, groß, und er erhob ihn und setzte seinen Stuhl über alle Fürsten, die bei ihm waren. (Est 3:1)
Und alle Knechte des Königs, die im Tore des Königs waren, beugten sich und warfen sich nieder vor Haman; denn also hatte der König seinetwegen geboten. Aber Mordokai beugte sich nicht und warf sich nicht nieder. (Est 3:2)
 
Kindergeburtstag verkehrte Welt, unter Gottes Regierung laufen Dinge gegenläufig,
Römer 8,28 alle Dinge, Räderwerk Uhr, Zeiger laufen, wie laufen müssen, Räder laufen gegenläufig, Gott wollte Juden erhöhen, es ist Sein Volk, Mordochai rettet Leben Königs, wer wird erhöht? Haman, gegenläufig, Herr, wie kannst Du? Herr, warum? Dinge gegen Gottes Verheißungen zu gehen scheinen, so sitzt ER doch in Kontrolle, kommt zu seinem Ziel, IHM vertrauen, Ziel Buches, Gottes Vorsehung zu vertrauen,
Viele Beispiele, alles scheint Seinen Verheißungen zuwiderzulaufen, Paulus unterliegt, muss ziehen, Gemeinden brauchen ihn, Gott lässt seinen besten Mann im Gefängnis, wo er in Gemeinden am dringendsten gebraucht worden wäre, Phill,1,12 lesen wir, dass genau das Evangelium gefördert hat, wundere Dich nicht, wenn alles gegenläufig ist,
Volk, das Gegenstand besonderer Verheißungen ist, Gott sagte, dass das Volk sich mehren und zahlreich wird  1.Mo.15,5 nun kommt 2.Mose1,8 Volk wird dezimiert, Herr, wo sind Deine Verheißungen? Diese Entwicklung ist von Gott gefügt, um Seine Verheißungen zu erfüllen
2.Mo.2,23-25 Not war Mittel, dass Gottes Volk sich an IHN erinnert, ER sucht Glauben in unserem Herzen, lenkt Umstände, dass wir IHN suchen, Ps.105,23-25 Gott wandte Herz Bedrücker, es ging von Gott aus, im Herzen Menschen ist Böse, Gott überlässt Menschen Seine Begierden, Gott lässt Herzen Pharaos freien Lauf,
Haman wird erhöht,
Gott schuf den Engel, der Satan werden würde (Hes 28,14–19). Er hat dem Satan die Herrschaft über die Schöpfung erlaubt, weil es ihm gelingt, den Menschen zu verführen. Seitdem ist Satan „der Gott dieser Welt“ (2Kor 4,4) und „der Fürst dieser Welt“ (Joh 16,11), der die Welt regiert. Gleichzeitig gibt Gott niemals die Kontrolle ab. Er wird zum Beispiel selber den Antichrist erwecken (Sach 11,16), während Er im folgenden Vers auch das „Wehe“ über ihn ausspricht (Sach 11,17). So sagt der Herr Jesus zu Pilatus, als Er als Gefangener vor ihm steht: „Du hättest keinerlei Gewalt gegen mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre“ (Joh 19,11)
Situation von Mordochai:, zufrieden mit sich und der Welt, Seine Ziehtochter ist auf Thron, was Besseres gibt es nicht, irgendwann komme ich, Strich durch Rechnung, plötzlich wird Haman erhöht,
hat Karriere gemacht, sitzt im Tor des Königs, er wollte das so, nun muss er sich verneigen, hätte er nicht Karriere gemacht, hätte sich nicht beugen müssen,
Was für Mordochai glücklich aussah, Karriere am Königshof schien böse, alles wendet sich gegen ihn, muss Farbe bekennen oder Identität verleugnen, preisgeben, umgeben von gottfeindlichen Welt, gut, wenn wir Farbe bekennen müssen
Agag, jemand der wiederholt zum Volk Gottes in feindlicher Beziehung war, 2.Mo.17,8, erste Angreifer, Bedeutung, wo kommt etwas als erstes vor, verkörpert Feind des Volkes Gottes, 2.Mo.17,16 Krieg gegen Amalek, 4.Mo.24,20 Gott erhöhte Amalek, hier trifft nur ein, was Gott schon voraussagte, 4.Mo.24,7, am Ende wird Israel siegen, 5.Mo.25,17-19 Auftrag, Amalek auszutilgen, 1.Sam.15,2-3 Samuel gibt den Auftrag an Saul weiter, Saul führte Auftrag nicht aus, 1.Sam.30 Amalekiter sind immer noch da, König hieß Agag,
Saul hätte Auftrag ausführen sollen, jetzt muss Nachfahre Saul, Benjaminiter leiden unter Haman, Sohn Agags, Gott erzieht Juden in Susa, Gott lässt uns ernten, was wir gesät haben,
Auftrag an Amalek erschien grausam, aber es sollte Bewahrung sein,
Sünde ganz vernichten, mit Stumpf und Stiel
 
Mordochais Stunde der Wahrheit V.3-6
Da sprachen die Knechte des Königs, die im Tore des Königs waren, zu Mordokai: Warum übertrittst du des Königs Gebot? (Est 3:3)
Und es geschah, als sie es Tag für Tag zu ihm sagten, und er nicht auf sie hörte, so berichteten sie es Haman, um zu sehen, ob die Worte Mordokais bestehen würden; denn er hatte ihnen kundgetan, daß er ein Jude wäre. (Est 3:4)
Und als Haman sah, daß Mordokai sich nicht vor ihm beugte und niederwarf, da ward Haman voll Grimmes. (Est 3:5)
Aber er war in seinen Augen verächtlich, die Hand an Mordokai allein zu legen; denn man hatte ihm das Volk Mordokais kundgetan. Und Haman suchte alle Juden, die im ganzen Königreiche des Ahasveros waren, das Volk Mordokais, zu vertilgen. (Est 3:6)
 
Gott erlöste sein Volk, sonderte es ab, zur Errettung gehört Absonderung, können nicht errettet sein, ohne für Gott zu leben, Erretteter ist Geheiligter, Gott hat uns errettet, uns herausgenommen, Gal.1,4
Nach Gottes Willen errettet, abgesondert, wiedergeboren, Mardochai wurde wie Perser, war angepasst, schrittweise geschieht das unmerklich, man gewöhnt sich an Dinge, die wir mal abgeleht haben, werden Welt ähnlicher, Volk Gottes angepasster, Laodicäa ist angepasste Gemeinde, alle Grenzen verließen, Weil es Gottes Volk ist, handelt Gott so an Volk, Apg.5,29 Mordochai war loyaler Bürger, muss Gott mehr gehorchen als Menschen,
Absonderung ist das Ergebnis der Erlösung (1Kor 6,11). Wer gerettet wird, ist geheiligt. Das bedeutet, dass er in der Gegenwart vor Gott und nicht mehr in der Welt ist. Gott führte Abraham aus Ur und sein Volk aus Ägypten und uns aus der Welt heraus (vgl. Gal 1,4).
Abraham konnte Sodom retten, Lot nicht, außerhalb Welt kann man Welt aus Angeln hebeln,
Dass Druck auf Mordokai ausgeübt wird, zeigt Vers 4. Denn sie sprechen mit ihm „Tag für Tag“ über seine „Unbeugsamkeit“. Aber er hört nicht. Er hält sich selbst taub. Darin gleicht er dem wahren Knecht des Herrn, dem Herrn Jesus, der sich auch taub gehalten hat für alles, was zu Ihm gesagt wurde, um Ihn seinem Gott untreu zu machen (Jes 42,19). Auch hier sehen wir eine klare Parallele zu Joseph. Joseph wird auch „Tag für Tag“ von der Ehefrau Potiphars angesprochen, indem sie beabsichtigt, ihn zur Gemeinschaft mit ihr zu verführen. Und auch dort lesen wir, dass er „nicht auf sie hörte“ (1Mo 39,10). Es ist wichtig, nicht auf falsche Ratschläge oder Aufforderungen zur Sünde zu hören
 
 Mordochai kann nicht Freund sein von Gottes Feind, Jetzt kommt für Mordochai Stunde der Wahrheit,  alle knien sich auf Boden, Einer bleibt stehen, steht, beugt sich nicht, erinnert an 3 Freunde, die sich nicht beugten,
der eine fällt auf, wahre innere Stärke
Staatsmacht wird zur Religion erhoben, musste für Staat leben, bei Nebukadnezar, 3 stehen, wenn 3 stehen, reizt es die Ergebenheit derer, die sich ducken, 3 Freunde wurden gleich denunziert, Da.3,12 Wenn ihr Euch nicht niederwerft, kommt ihr in feurigen Ofen, Gegenteil war Fall, wenn niederwerfen, kommen sie in Hölle, blieben stehen, die, niederbeugten, kommen ewige Feuer
Gott bringt uns in Situationen, wo wir Farbe bekennen müssen,
Grund, warum sich Mardochai nicht beugte, war, weil er Jude war
Es ist auch wichtig für uns zu sagen, dass wir uns nicht beugen, weil wir dem Herrn Jesus gehören.
Hitler, Brüderbewegung ist eingeknickt, als alles dem System angepasst, als Versammlungsverbot 1937 kam, gingen sie zur Gestapo, uns ist nicht bekannt, dass es nur in einem Punkt gegen Staat in unseren Reihen gibt, es gibt keine Staatsverneinende Gesinnung unter uns, gebettelt, dass versammeln können, schweren seelischen Druck der Diffamierung, „Heil Hitler“, nur kein Sonderling sein, nur nicht abgesondert, in Bekenntnis Situation ist Christ gestellt
Wilhelm Busch hat nie vor ihnen gekniet, nie angebettelt, dass er in Ruhe gelassen werden möchte Gestapo hasste klare biblische Botschaft, Wilhelm Busch spürte dämonische Macht
 
Haman wurde von Grimm erfüllt, typisch fleischliche Mensch, gemeiner Racheplan, Kräftemessen, der achtet mich nicht, ich bin doch groß, vergaß, das er nur durch Gnade Königs groß war
 
Welt ist immer dämonisch, leiden wir unter Geist Welt
Substanz, zu stehen was ich bin, bin ich in Stunde der Not
Schenkt Gott Zeiten, wo wir fester an IHN klammern, Glaube etwas kostet
 
Hamans böser Anschlag V.6-11
Im ersten Monat, das ist der Monat Nisan, im zwölften Jahre des Königs Ahasveros, warf man das Pur, das ist das Los, vor Haman, von Tag zu Tag und von Monat zu Monat, bis zum zwölften Monat, das ist der Monat Adar. (Est 3:7)
Und Haman sprach zu dem König Ahasveros: Da ist ein Volk, zerstreut und abgesondert unter den Völkern in allen Landschaften deines Königreiches; und ihre Gesetze sind von denen jedes anderen Volkes verschieden, und die Gesetze des Königs tun sie nicht; und es ist für den König nicht geziemend, sie gewähren zu lassen. (Est 3:8)
Wenn es den König gut dünkt, so werde geschrieben, daß man sie umbringe; und ich will zehntausend Talente Silber in die Hände derer darwägen, welche die Geschäfte besorgen, daß sie es in die Schatzkammern des Königs bringen. (Est 3:9)
Da zog der König seinen Siegelring von seiner Hand und gab ihn Haman, dem Sohne Hammedathas, dem Agagiter, dem Widersacher der Juden. (Est 3:10)
Und der König sprach zu Haman: Das Silber sei dir gegeben, und das Volk, um mit ihm zu tun, wie es gut ist in deinen Augen. (Est 3:11)
 
Haman Stolz und Zorn sind Triebkräfte seines Handeln, wirft Los im ersten Monat, Passahmonat, Los fällt auf 12.Monat,
diese Frist wendet sich gegen ihn und für Juden, Zeit gewonnen, wo er dann umkommt und Juden wehren können, Spr.16,33, Los ist vom Herrn, nichts ist unberechenbarer, als Los, wird von Gott gelenkt
selbst okkulte Praktik hat Herr Hand drüber
wir sollen es nicht anwenden,
König ist launisch, gibt ihn
Haman brauch Gründe für Ausrottung eines Volkes, Grund ist eigentlich ein Kompliment,
V.8 sind abgesondert, dass sie Gesetze nicht halten, stimmt nicht, nur ein Gebot haben sie übertreten, sich vor Haman zu beugen,
anders sein, weil Gott anders ist, Mut haben, sich von Welt zu unterscheiden, da mache ich nicht mit,
weil Gott heilig ist, will ich heilig sein, mich nicht mit Welt vergleichen, Bruder gesagt, Konfirmadenspruch, werdet gehasst sein von allen um meines Namens willen, Wilhelm Busch hing wiederkommende Herr an Wand, weil Spott über sich ergehen lassen, brauchen diesen Trost
Denn von der Höhe der Felsen sehe ich ihn wohl, und von den Hügeln schaue ich ihn. Siehe, das Volk wird besonders wohnen und nicht unter die Heiden gerechnet werden. (4.Mo 23:9)
 
Ungercht, Volk war loyal und hielt sich an Gesetze, gemein, Plan war perfekt
lenkt Gott alles? Gibt Widersacher Juden das Volk in Hand, aus Laune heraus wird Volk preisgegeben,
König ist leidenschaftlich und leichtgläubig, gefährliche Kombination
Wenn wir nicht wüßten, dass Herr regiert, sind wir Willkür ausgeliefert, Wenn Gott Gott ist, lenkt ER alle Schritte, weil ER Gott ist,
Prediger 5,8 ein Hoher ist über Hohen
Was Ahasveros tut, ist auch das, was Gott in der Geschichte von Hiob getan hat. Er gibt Satan freie Hand, um Hiob in allen Dingen zu treffen, in denen Er es Satan erlaubt (Hiob 1,12; 2,6). Gott tut dies auch hier mit seinem Volk. In der Übergabe des jüdischen Volkes in die Hand Hamans sehen wir ein Bild von Gott, der sein Volk den Feinden ausliefert (Ps 44,12.13).
Wir sehen das treffend beim Tod des Herrn Jesus. Petrus sagt darüber, dass Er „durch [die] Hand von Gesetzlosen an das Kreuz geschlagen und umgebracht“ wurde (Apg 2,23b). Er fügt jedoch hinzu und fängt sogar damit an, dass der Herr Jesus „hingegeben“ wurde „nach dem bestimmten Ratschluss und nach Vorkenntnis Gottes“ (Apg 2,23a).
Hier sehen wir einerseits den Ratschluss Gottes und andererseits die Verantwortung des Menschen. Nur Gott kann diese beiden Seiten in einer Weise verbinden, die beiden völlig gerecht wird.
Der böse Erlass: V.12-15
 
Da wurden die Schreiber des Königs berufen im ersten Monat, am dreizehnten Tage desselben; und es wurde nach allem, was Haman gebot, an die Satrapen des Königs geschrieben, und an die Landpfleger über jede Landschaft und an die Fürsten eines jeden Volkes, nach der Schrift jeder einzelnen Landschaft und nach der Sprache jedes einzelnen Volkes; es wurde geschrieben im Namen des Königs Ahasveros und mit dem Siegelringe des Königs untersiegelt. (Est 3:12)
Und die Briefe wurden durch die Eilboten in alle Landschaften des Königs gesandt, um alle Juden zu vertilgen, zu ermorden und umzubringen, vom Knaben bis zum Greise, Kinder und Weiber, an einem Tage, am Dreizehnten des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und um ihre Habe zu plündern. (Est 3:13)
Und auf daß der Befehl in jeder einzelnen Landschaft erlassen würde, ward eine Abschrift des Schreibens allen Völkern bekannt gemacht, damit sie auf diesen Tag bereit wären. (Est 3:14)
Die Eilboten zogen auf das Wort des Königs eilends aus. Und der Befehl wurde in der Burg Susan erlassen. Und der König und Haman saßen und tranken; aber die Stadt Susan war in Bestürzung. (Est 3:15)
 
König sitzt mit Haman an Tafel, Essen und Trinken ohne Mitgefühl
Wir sind abgestumpft, solange es uns nichts angeht, berühert es uns kaum,
Wenn abens mit Rasierklinge schneiden, ärgert uns das mehr, als Erdbeben in China, Mensch ist selbstfixiert, König ist völlig egal, aber Gott nicht
Wie hoffnungslos die Situation für die Juden ist, wird in Vers 14 deutlich. Der ganzen Welt wird per Gesetz geboten, sich gegen sie zu wenden. Jeder kann Vorbereitungen treffen, um an dem von Haman festgelegten Tag zum Angriff bereit zu sein. Gott gerät das Ganze jedoch nicht außer Kontrolle. Wir sehen das Gegenstück, als später mit den gleichen Worten gesagt wird, dass ein Brief als Gesetz erlassen wird, in dem es heißt, dass die Juden „auf diesen Tag bereit wären, sich an ihren Feinden zu rächen“ (Est 8,13).
ER ist voll innigen Mitgefühls, ER weiß, ER sieht, ER leidet mit
Vorstellung, habe bis September zu leben, danach wird ganze Familie ausgelöscht, kann nicht fliehen, Vom Baby bis Greis,
 Wort bestürzt (V.15) Der Pharao benutzt dieses Wort, um die Situation von Gottes erlöstem Volk zu beschreiben, als es in der Wüste ist, auf dem Weg zum Roten Meer: „Und der Pharao wird von den Kindern Israel sagen: Verwirrt [wörtlich: bestürzt] irren sie im Land umher, die Wüste hat sie umschlossen“ (2Mo 14,3). Auch hier sehen wir, wie Gott die Sache betrachtet und wie sie von den Menschen erlebt wird. Gott gerät nie in Verlegenheit über Situationen, über die wir verwirrt oder in Panik sind.
Gott macht sich eins mit seinem Volk, seiner Gemeinde
Volk ist eben Gottes Volk und es läuft alles nach Gottes Plan

Wednesday Jun 18, 2025

Hätt ich.....
Esther 4 — Mordechais Plan zur Rettung der Juden durch Esther
Kapitel beginnt und endet mit Auftreten Mordochais, über Vermittler gibt es Kontakt zwischen Mordochai und Esther,
Kapitel handelt von Beratung zur Abwendung der Judenvernichtung
Da Mardochai erfuhr alles, was geschehen war, zerriss er seine Kleider und legte einen Sack an und Asche und ging
hinaus mitten in die Stadt und schrie laut und kläglich.
Und kam bis vor das Tor des Königs; denn es durfte niemand zu des Königs Tor eingehen, der einen Sack anhatte.
Und in allen Ländern, an welchen Ort des Königs Wort und Gebot gelangte, war ein großes Klagen unter den Juden, und
viele fasteten, weinten, trugen Leid und lagen in Säcken und in der Asche.
Mardochai erfuhr alles, was gelaufen ist, er weiß, wie es dazu kam, Für Mordechai unerträglich, wegen ihm war es, weil er
im Tor des Königs arbeiten wollte, wenn nicht getan hätte, wäre nicht Situation, Furchtbar,
Uns, Wenn nur nicht, ach hätte, ach wäre... Nein! Leben steht in Seiner Hand, Ps.37 ER wird's wohl machen
Wer oder was war Schuld, war Ursache? Anstellung am Hof war an sich nicht Sünde, Daniel war es auch, Verhalten von
Mordochai Haman gegenüber war richtig, Schuld war Haman, launischer König, gelenkt war alles von Gott, der Volk zur
Umkehr rief
Vorsichtig im Suchen von Ursachen und Schuldfragen, es ist komplex
Für Modechai unerträglich, wegen ihm war es, weil er im Tor des Königs arbeiten wollte, Wissen müsste ihn erdrückt
haben, Folgen Sünde, die wir tragen müssen zu Erziehung, manche Folgen bleiben, damit wir Abhängigkeit lernen, damit
im Zerbruch selbsterwählter Wege auf Seinen Wegen gehen, Gottes Wege sind sicher, da sind wir geborgen im Leid
Aber es folgt Buße, zerriss Kleider, beugt sich vor Gott, bekommt Gewißheit Errettung, sagt dann später freimütig zu
Esther, dass Hilfe kommen wird
David, 1.Sam.30 David bei Phillistern, Ziklag war verbrannt, David wußte nicht, ob ganze Familie getötet war, waren tief
verzweifelt, David sollte gesteinigt werden, hier war David war Schuld, Schuld, dass Familien, die ihm vertrauten
ausgelöscht wurden, nur eine Hilfe, das ist ER, David wurde gezüchtigt, zu Gott zu fliehen, herrlich, David, der Identität
Gottes Gesalbter zu sein bei König Phillister verleugnete, gemeiner Raubritter war, gegen Volk Gottes Krieg führen wollte,
durch Züchtigung David stärkte sich im Herrn, bekam Gewißheit Hilfe Gottes, konnte weitergehen voller Mut, bei totalen
Kathastrophe, Tiefpunkt, wo eigene Leute ihn steinigen wollten, da sucht Gott, wie tief muss Herr uns bringen, um uns bei
sich zu haben, so wird Kathastrophe zum Segen, weil wir ihn finden
so war Juden in Susa, Sack und Asche, Buße und Selbstgericht, einzig angemessene Antwort, haben gesündigt,
gleichgültig gelebt, uns war Berufung Gottes, Seine Absichten egal, ist unsere eigene Schuld, wahre Grund, hätten auch
sagen können, da der böse Mordochai, Schuld, Du bist gerecht, wir sind Ungerechten, bekennen, Buße tun, früher hatten
sie Hilfe selber in Hand genommen, ohne Gott Bündnisse geschlossen, jetzt suchen sie bei IHN/ Hilfe
eine Buße, wo Gewißheit kam, jetzt kommt Errettung,
nur eine Lösung, das ist Esther, jetzt kommt Stunde der Wahrheit für Esther,
Trauer ist öffentlich, laut und kläglich schreiend geht er zum Tor Königs, öffentlich, weil er weiß, wegen ihn,
Freude verbindet, Leid verbindet, das auch erfahren? Leidensgenosse, fühlt sich verstanden, was Juden verband, war
fasten, weinen, Leid tragen, in Sack und Asche liegen überall Wehklage, Hohepriester Mann der Schmerzen, kennt jedes
Leid
Mordochais Öffentliche Trauer war notwendig, um Aufmerksamkeit Esthers Mägde zu erwecken, alle Juden wußten davon,
nur Esther noch nicht
Da kamen die Dirnen Esthers und ihre Kämmerer und sagten's ihr an. Da erschrak die Königin sehr. Und sie sandte
Kleider, dass Mardochai sie anzöge und den Sack von sich ablegte; aber er nahm sie nicht.
Erschrickt, weiß, hier was nicht stimmt, will Symptome Unglücks Trauer; Leid, Sacktuch überdecken, komm, zieh Dir was
Anderes an sei docn nicht so= alles ist gut.
 
will sich Ursache Trauer nicht stellen, alles mit Schein überdecken, so macht man es heute
Jer,8111, Schaden leichthin heilen, merkt, hier stimmt was nicht, oberflächlichen Floskeln, altes wegreden, schönreden
Hätte Mordochai Kleidung angenommen, hätte Bedrohung nichts geändert, Vogel-Strauss-Politik Kopf in Sand stecken,
nein! Er schaut Not ins Gesicht, er geht Problem an, kann nicht schweigen, trotz Souveränität Gottes
gibt Stunden, da müssen wir Mund weit öffnen, hätte Mordochai geschwiegen, hätte Esther nicht retten können, wäre Volk
umgekommen, müssen Not sehen, wahrnehmen, ins Gebet nehmen, Christen sind Realisten, sehen, was Sünde anrichtet,
sehen, was auf uns zukommt, sehen Zustand Menschen, wissen von Erlösung, Christsein ist nicht schönreden, ist von
Erlösung zeugen, zu sagen, Gott Tote lebendig machen kann, nut oei IHM Hoffnung für Todeszustand ist
als Jerusalem noch stand, weinte der Herr über Stadt, priesterlich Not mittragen, im Gebet tragen, zu IHM bringen, ER
Hilfe ist,
Gottes Hand, sehen erste Früchte, Buße, Umkehr, wie groß ist unser Herr
Mardochai in Sackkleid in Tor des Königs, das geht gar nicht, kann nicht Sack auf Arbeit kommen, Jesus sagt, die in feinen
Kleidern sind an Königshöfen, in Sack nicht zum Hof des Königs, klar, Bundestag gut wäre, wenn sie in Sack dort
erscheinen würden
bei Gott ist umgekehrt, müssen in Sack und Asche kommen, er will zerbrochene Herz
Welt liebt Schein, muss Schein wahren, bei Gott ist anders
Da rief Esther Hathach unter des Königs Kämmerern, der vor ihr stand, und gab ihm Befehl an Mardochai, dass sie
erführe, was das wäre und warum er so täte.
Da ging Hathach hinaus zu Mardochai in die Gasse der Stadt, die vor dem Tor des Königs war.
Und Mardochai sagte ihm alles, was ihm begegnet wäre, und die Summe des Silbers, das Haman versprochen hatte in
des Königs Kammer darzuwägen um der Juden willen, sie zu vertilgen,
und gab ihm die Abschrift des Gebots, das zu Susan angeschlagen war, sie zu vertilgen, dass er's Esther zeigte und ihr
ansagte und geböte ihr, dass sie zum König hineinginge und flehte zu ihm und täte eine Bitte an ihn um ihr Volk.
Esther geht jetzt Sache auf Grund, als sie merkte, dass man es nicht zudecken kann, V.5
Dinge, die können wir zudecken in Liebe, in Liebe tragen, Dinge, die müssen wir ansprechen, Familienleben,
Gemeindeleben, im Berufsleben,
Frage Was ist los, was ist Ursache für Verhalten, Deine Bitterkeit.... Anteil nehmen,
V,7 Mordochai erzählt alles, wie es dazu kam, gibt Esther nur notwendige Informationen, ohne sich zu rechtfertigen,
obwohl er nach menschlichen ermessen Ursache war,
Zusammenhänge waren wichtig für Esther, zu verstehen, was hier vor sich geht, um Auftrag zu erfüllen,
Esther bekam Informationen, und Auftrag zum König zu gehen
Muss zum König eingehen, was lebensgefährlich war und um ihr Volk bitten
Wie wird sie reagieren?
Und da Hathach hineinkam und sagte Esther die Worte Mardochais,
sprach Esther zu Hathach und gebot ihm an Mardochai:
Es wissen alle Knechte des Königs und das Volk in den Landen des Königs, dass, wer zum König hineingeht inwendig in
den Hof, er sei Mann oder Weib, der nicht gerufen ist, der soll stracks nach dem Gebot sterben; es sei denn, dass der
König das goldene Zepter gegen ihn recke, damit er lebendig bleibe. Ich aber bin nun in dreißig Tagen nicht gerufen, zum
König hineinzukommen.
Ehe, die Esther führte, 30 Tage wurde Esther nicht gerufen, von Gott gelenkt, stand schlecht, Rad drehte sich rückwäts,
damit andere vorwärts geht
3 Aufträge: 1. zum König gehen 2. ihn um Gnade anflehen 3. vor ihm für ihr Volk bitten
in Aufträgen ist Steigerung, 1, Allgmein an Person Königs gerichtet, 2. Ist an Herz Königs gerichtet, 3, Konkrete Bitte für ihr
Volk
Pred.3,1.7b Es gab Zeit zum verschweigen Herkunft, Zeit zum reden, jetzt muss sie reden
 
Lebensgefährlich, unmöglich, das lässt Esther Mordochai ausrichten, Modorchai, ist das Dein Ernst? Du liebst mich doch,
ich bin wie Deine Tochter, wie kannst Du mir das zumuten?
Gott führt ans Ende, Esther war am Ende, ohne Hoffnung und Licht
Und da die Worte Esthers wurden Mardochai angesagt,
hieß Mardochai Esther wieder sagen: Gedenke nicht, dass du dein Leben errettest, weil du im Hause des Königs bist, vor
allen Juden;
denn wo du wirst zu dieser Zeit schweigen, so wird eine Hilfe und Errettung von einem anderen Ort her den Juden
entstehen, und du und deines Vaters Haus werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht um dieser Zeit willen zur
königlichen Würde gekommen bist?
Mordochai erfährt Esthers Worte, weiß um ihre Situation, aber durch Buße hat er Glaube und Gewißheit, gibt Esther noch
einmal klaren Auftrag
Esther erfährt Worte Mordochais mehr als Bitte, es ist klarer Auftrag, Esther war es gewohnt, dass man ihr Befehle gibt,
sie war gewohnt zu gehorchen
Esther hatte innerlich mit Leben abgeschlossen, sie bekam Mut, im Glauben sich hinzugegen, nur durch sterben siegen
und überwinden, musste alles auf Karte setzen, Esther, tue was in Deiner Macht steht, Rest vertraue dem Herrn an
Echte Bekehrung Georg Müller„ es gab einen Tag, an dem ich starb, "Es kam ein Tag in meinem Leben, wo ich starb. Ich starb
dem eigenen Ich des Georg Müller, meinen Meinungen, meinen Vorzügen, meinem Willen. Ich starb auch der Welt. Ich starb dem Lob
und den Beschuldigungen und der Kritik von Freunden. Seitdem versuche ich nichts anderes, als Gott zu gefallen."
lebe nicht mehr ich, gehöre mir gar nicht, Sinn Lebens ist, Herrn zu dienen, IHN zu verherrlichen
Im Licht Bibel, Dein Leben ohne Jesus ist verwirkt, Todesurteil hängt über Dir, alles, was Du tust, sinnlos im Angesicht
Ewigkeit, dann gehe doch zum König, wag es mit Herrn Jesus, vertraue Dich doch Seiner Führung an, ER vermag es wohl
zu machen mit Dir, es gibt nur einen Weg und das ist ER
V.12 ist spannend, Worte Esthers wurden gesagt, keine ungefähre Inhaltswiedergabe, sondern ihre Worte,
V.13 einer, der Hauptperson wird hier einzigste Mal wörtliche Rede wiedergegeben,
Welt bietet keine Sicherheit, Deine einzigste Sicherheit ist ER, alles kann Dir genommen werden, nur ER nicht,
Mordochai nimmt fleischliche Sicherheit, gibt nur einen Weg für Dich, für Dich und mich gibt es nur einen Weg, Herr, alles
andre bricht in Stücke
durch schweigen, ducken, Bequemlichkeit, behalten eigenen Lebens können wir Leben nicht retten, werden es verlieren,
Braveheart, geht Heerführer durch schottischen Reihen, könnt durch Flucht Leben verlängern, was ist das für ein Leben,
Anblick Esthers stellt uns Frage, wofür bist Du gemacht, wofür ist Leben? Einen Inhalt, IHN zu verherrlichen, nutzen, was
ER gab, IHN zu dienen
Mordochai zeigt Esther auch Konsequenzen, wenn sie schweigt, richtig, Konsequenzen aufzuzeigen, was passiert,
wenn.
Leben behalten willst, wirst es verlieren, wenn Du es verlierst, wirst Du es finden
V.14 heilige Gelassenheit in Worten Mordochais, Schicksal Juden hängt nicht an Esther, hängt nicht an Stellung Esthers,
natürlich hat sie durch Stellung eine Verpflichtung, hängt nicht an ihr, Weg hast Du allerwegen, Zukunft Israels hängt am
lebendigen Gott, der tausend Mittel und Wege hat, wenn Esther nicht will, hat ER eben einen anderen Plan
Dein Leben hängt nicht an Gunst Menschen, nicht Wetter, nicht mal an Geschick und Missgeschick, es hängt an IHM,
vertraue IHM an, ER vermag zu handeln, jede Schwachheit eine Stärke, für jede Finsternis ein Licht
Mordochai hat Glauben, der Welt überwindet, ist sich seiner Bewahrung und der seines Volkes sicher
Esther wird an Veantwortung erinnert, aber auch an Tatsache, dass Gott nicht von ihr abhängig ist
Jede Gelegenheit zu Seiner Ehre nutzen, uns zum Segen, wahres Leben
Esther hieß Mardochai antworten:
So gehe hin und versammle alle Juden, die zu Susan vorhanden sind, und fastet für mich, dass ihr nicht esset und trinket
in drei Tagen, weder Tag noch Nacht; ich und meine Dirnen wollen auch also fasten. Und also ich will zum König
 
hineingehen wider das Gebot; komme ich um, so komme ich um,
Mardochai ging hin und tat alles, was ihm Esther geboten hatte,
Vers 15 ergreift Esther Initiative, erkennt Notwendigkeit, erkennt Wahrheit in Mordechais Worten, bereit, Bestimmung zu
erfüllen, hier entfaltet sich wahre Größe und Schönheit, nicht, dass sie hübscheste Frau aus Riesenreich war, Mrs.
Persien, innere Schönheit, Bekenntnis zu Volk, tun, wofür sie bestimmt ist, das ist Grund, warum ein Buch nach ihr benannt
wurde, warum sie Glaubensheldin ist, hier in Antwort haben wir entscheidenen Wendepunkt, sie war bereit, nun waren alle
Türen offen, nun steht Allmacht zur Seite
Vers 16, sie ist Teil Volkes, beauftragt auch Mordochai etwas zu tun, fasten
Hier im Kapitel 2 zeigt sich verborgene Gott,
V.14 Hilfe wird kommen, weil Gott gibt
V.16 fasten, nicht um schlank zu werden, Gebet und Fasten, rufen lebendigen Gott, verborgener Gott, lebendiger Gott
Fasten Tag und Nacht, es ist 13,Tag des ersten Monats, also Passah, Passah wird Nachts gegesssen, 2.Mo.12,8-10 genau
am Passah sollen sie fasten, am Passah geschieht wieder eine Rettung, hier wird Fest auf entgegengesetzte Weise
gefeiert, ohne Essen und Trinken,
betont noch einmal, kommen zum König ohne Anordnung, Vasti wurde abgesetzt, weil sie nicht kam, Esther in
Lebensgefahr, weil sie ungerufen kommt,
Vasti kam nicht aus Selbstgefälligkeit, Esther kommt aus Liebe Volk, Gehorsam Gott gegenüber
Vers 16 eigentliche Schönheit, komme ich um, so komme ich um,
Glaube, der Welt überwindet; eigene Leben nicht lieb zu haben; nicht sich selber zu suchen, verlässt sich nur auf Gnade,
Herr handelt, der Herr für Sein Volk streiten wird, Herr schon einen Plan hat, im Fasten darauf besonnen,
Im Vertrauen auf Herrn Schritte gehen und wagen, Herr, weil Du treu bist, weil Du mich hältst,
Herr hatte ausweglose Situation geschaffen. Es gab keinen Ausweg, außer Hingabe, umgekommen wäre sie auch am Hof,
ihre Identität wäre irgendwann ans Licht gekommen, hätte sie versucht, ihr Leben zu gewinnen, hätte sie es verloren,
gewinnen Leben nur insoweit wir es verlieren, Lk.9,24
Mordochais Glaube überwindet die Welt, Gott wird Volk bewahren, Gott hat Verheihngen gegeben, ER wird bewahren,
Glaube, der Welt überwindet,
Du hast Verantwortung, Du wirst schuldig sein, wenn Du Möglichkeit nicht verwendest, es gibt nur einen Weg, tust Du
nichts, kommst Du um, tust Du etwas, kommst Du vielleicht um, nur vielleicht, einzigste Chance, ungebeten zum König zu
gehen, Judentum zu bekennen,
Hingabe, komme ich um, so komme ich um, wie 4 Aussätzigen in Samaria; Stadt ist Hungertod geweiht, 2.1e7,3-4;
Aussätzigen haben Nichts zu verlieren, Tod erwartet sie in Stadt, Tod erwartet sie wegen Krankheit, komm, wenn wir zum
Lager Syrer gehen, wir können nur gewinnen, wenn wir sterben, wären wir eh, wenn barmherzig sind, können wir leben
wir haben auch nichts zu verlieren, können uns ganz hingeben; verschenken, alles kann uns genommen werden, nur nicht
Schatz im Himmel, nur nicht Ewigkeit,
Wechselwirkung, Esther gehorcht Mordochai, Mordechai gehorcht Esther, wenn unser Bestreben ist, Herrn zu erfreuen, auf
Seinen Wegen zu gehen, wird ER unsere Gebete erhören, 1.Joh,
Eph. 5 ordnet Euch einander unter, Ehe, Christina gehorcht mir, ich gehorche auch ihr, dennoch bin ich Haupt, aber ich
gehorche ihr, einander unterordnen, Esther und Mordochai waren eine Einheit
Es war Gottes Plan, wir dürfen mit Vorsehung zusammenarbeiten, Gottes Plan und dennoch beten, Dein Wille geschehe,
Gott vertraut uns Dinge an, wir dürfen beten, dass Sein Wille geschieht,

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