Friday Jun 20, 2025

Markus-ein Versager wird wiederhergestellt

Markus- eine Biographie

Markus ist Verfasser 2. Evangeliums, nirgendwo in Bibel eine ganze Biographie, jetzt mal Markus an etlichen Stellen betrachten, uns ein Bild entrollt

Er gehörte nicht zum Jüngerkreis

Wo taucht Markus das erste Mal auf?

Markusevangelium

Markus 14,50-52: Und die Jünger verließen ihn alle und flohen. Und es war ein Jüngling, der folgte ihm nach, der war mit Leinwand bekleidet auf der bloßen Haut; und die Jünglinge griffen ihn. Er aber ließ die Leinwand fahren und floh bloß von ihnen

Komische Geschichte in Drama von Gethsemane und Golgatha, Begebenheit ist nur im Makusevangelium,

Wer wußte davon? Nur Jüngling selber und Soldaten, Für Soldaten belanglos, Jüngling selber war Markus, konnte über sein Erlebnis nicht schweigen

Was hat Markus vom Herrn Jesus gelernt?

Anzunehmen, dass Markus in Nähe vom Garten Gethsemane wohnte, hört er Waffenklirren, Männerstimmen, Fackelschein, neugierig läuft er wie er war im Nachtgewand los, nun ist er in Sache verwickelt, Jünger flohen, Markus floh nicht mit Jüngern, Herr Jesus zog ihn in Bann,

Geheimnis, Zeichen von Weihnachten? Kind in Windeln gewickelt, keine Armee, Gottes Zeichen zu Weihnachten ein Baby in armen Verhältnissen,

Wo ist uns der Herr Jesus am herrlichsten? Wo er am Kreuz starb, meisten Lieder von Seinem Leiden für uns, Herrlichkeit, Kreuz, ist Gottes Weisheit für uns, Seine Gerechtigkeit, Heiligung, Weisheit und Erlösung

Auf Weg zur Gefangennahme brach noch einmal in Niedrigkeit Seine Herrlichkeit durch

»Wie nun Jesus wusste alles, was ihm begegnen sollte, ging er hinaus und sprach zu ihnen: Wen suchet ihr? Sie antworteten ihm: Jesum von Nazareth. Jesus spricht zu ihnen: Ich bin‘s! Judas aber, der ihn verriet, stand auch bei ihnen. Als nun Jesus zu ihnen sprach: Ich bin‘s! wichen sie zurück und fielen zu Boden. Da fragte er sie abermals: Wen suchet ihr? Sie aber sprachen: Jesum von Nazareth. Jesus antwortete: Ich habe es euch gesagt, dass ich es sei. Suchet ihr denn mich, so lasset diese gehen. (Auf dass das Wort erfüllet würde, welches er sagte: Ich habe der keinen verloren, die du mir gegeben hast.)« (Joh. 18,4-9)

Nicht sicher, ob Markus das miterlebte, Aber sah, wie Petrus Malchus Ohr abhieb, Herr Jesus verwehrte es ihm, heilte seinen Feind, der ihn gefangen nehmen wollte

Hörte Worte:

»Ihr seid ausgegangen wie zu einem Mörder, mit Schwertern und mit Stangen, mich zu fangen. Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen und habe gelehrt, und ihr habt mich nicht gegriffen; aber auf dass die Schrift erfüllt werde« (Mark. 14,48 u. 49).

O ja, die Gestalt Jesu kann ein jugendliches Herz begeistern und entflammen! Und als der Jüngling nun gar sah, dass die Jünger flohen, da war es ihm, als müsse er an ihre Stelle treten, dass es jetzt von ihm heißt, wie es früher von Petrus hieß: »Und er folgte ihm nach.«

Ganze Szene von Gefangennahme Herrn Jesus eindrücklich, Jünger versagen und fliehen, Herr Jesus bleibt ruhig, weiß, nur Schrift erfüllt,

Markus lernt: wer zu Jesus kommt, geht in Gefahrenzone

Darin besteht aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. (Joh 3:19)

 

Bibelstunde darüber gesprochen, man kann allgemein von Gott reden, aber sage etwas von Jesus, Wellen gehen hoch, Welt würde heute noch am liebste tun, was Kriegsknechte taten, Jesus wegschaffen, Bibelvers vom Berliner Stadtschloss entfernen will

Markus lernt Jesus gegenüber gibt es keine unbeteiligten Zuschauer

Das hat Markus schnell merken müssen. Er hatte ja nur Zuschauer sein wollen. Und auf einmal war er in die Sache mehr verwickelt, als ihm lieb war. Schon durch sein Nachfolgen war er hineingezogen worden in die Sache Jesu. Und als der Kriegsknecht nach ihm griff, wurde er gewissermaßen von der Welt gefragt, ob er es denn mit seiner Nachfolge ernst meine und wie er es denn halten wolle mit diesem Jesus. In dieser Stunde ist Markus der Entscheidung ausgewichen. Aber als er nackt davonlief, ähnelte er doch verzweifelt einem Menschen, der sich gegen Jesus entschieden hat und Ihm den Rücken dreht. Er war noch nicht bereit, Jesus das Kreuz nachzutragen. Das war eine gefährliche Vorentscheidung. Und wenn der Herr Jesus nicht so barmherzig uns nachginge, wäre für uns die Geschichte des Johannes Markus wohl schon zu Ende. Aber der Herr Jesus hat auch dies Schäflein gesucht. Er hat nicht geruht, bis aus diesem fliehenden Jüngling ein starker Streiter Jesu Christi wurde.

Wie wir Markus kennen lernen

  1. a) Abendteuerlustig

Da war was los, ich muss dabeisein, Wilhelm Busch hatte gesagt, wenn nicht Pfarrer geworden wäre, dann Räuberhauptmann, alles andere wäre zu langweilig

Mit Jesus zu leben ist spannend, aber für Abendteuerlustige ist es  Nichts, geht ans eigene Ich, Sterbensweg; durch Leid und Rückschläge zubereitet

  1. b) rasch begeistert

Markus hatte ein rasch entzündliches Gemüt, anzogen vom Herrn Jesus, ging mit, folgte ihm, als gefährlich wurde, ging er

Begeisterung ist Rausch, Herr Jesus macht nüchtern,

Markus ging später in Seelsorge von Petrus, der Herrn 3 Mal verleugnete, zeigte, wie wenig Begeisterung taugt, Wortverkündigung ist nicht, Euch begeistern, wir müssen mehr Bibel lesen, taugt nicht, überführen vom eigenen Versagen, um leere Hände Herrn entgegenzustrecken

Begeisterung war am Palmsonntag, Karfreitag nüchterne Realität

Begeisterung war nach Durchzug durch rote Meer, nachher war murrend und ungläubig

Anfang Glaubenslebens ist nicht Begeisterung, sondern Buße

Schöne Gnade,

Lasset euch nicht von mancherlei und fremden Lehren umhertreiben; denn es ist gut, daß das Herz durch Gnade befestigt werde, nicht durch Speisen, mit welchen sich abzugeben noch niemand Nutzen gebracht hat. (Heb 13:9)

 

Gibt Festigkeit, Stabilität, Nüchternheit,

Mit Begeisterung ist Johannes Markus später mit Paulus auf seine Missionsreisen gezogen. Aber ebenso rasch ist er auch wieder umgekehrt. Es ist eine gute Sache, wenn ein Herz aus diesem Zustand herauskommt. Das geschieht am besten dadurch, dass man im Worte Gottes gegründet ist. Dann macht man sich keine falschen Vorstellungen mehr über sich selbst und über die gefallene Welt. Dann erlebt man keine Ernüchterungen mehr, weil man schon ernüchtert ist durch den Geist Gottes, weiß, alles Böse wohnt in mir, ohne IHN zu allem in der Lage

An mir und meinem Wesen ist nichts auf dieser Erd, was Christus mir gegeben, das ist der Liebe wert

2.) Das Haus von Markus

Apostelgeschichte 12,1-17:…. Und als er sich besann, kam er vor das Haus Marias, der Mutter des Johannes, der mit Zunamen Markus hieß, da viele beieinander waren und beteten. Als aber Petrus an die Tür des Tores klopfte, trat hervor eine Magd, zu horchen, mit Namen Rhode. Und als sie des Petrus Stimme erkannte, tat sie das Tor nicht auf vor Freuden, lief aber hinein und verkündigte es ihnen, Petrus stünde vor dem TorWas wir über Familie von Markus lernen

  1. a) Sohn reichen Mutter

Vater war tot, denn nirgends ist von ihm die Rede, großes, geräumiges Haus zu sein, Teil Gemeinde war dort zum Gebet versammelt, Haus hatte Angestellte Magd, Markus konnte einfach mit auf Missionsreise, ging ihm scheinbar finanziell gut,

Sohn Witwe und Sohn aus reichem Hause, Jugendleben war bequem, ohne Kämpfe und Sorgen,

beneidenswert, besser wir beneiden nicht, glatter, bequemer Lebensweg ist große Belastung

Aus dieser unbeschwerten, bequemen Jugend ist vielleicht die empfindsame Charakteranlage des Johannes Markus zu erklären. Er hat jedenfalls später im Leben recht mit sich zu kämpfen gehabt und durch viele schwere Führungen gehen müssen, bis aus dem verwöhnten jungen Mann einer wurde, der »dem Herrn Jesus das Kreuz nachträgt«.

Gefahr Wohlstand, schläfrig und bequem macht

  1. b) Sohn christlichen Hauses Maria war gläubig, in ihrem Haus wurde gebetet, Petrus ging ein und aus, wuchs auf mit Gottes Wort

so herrlich das ist, so gefahrvoll ist es auch, hört ständig Gottes Wort, wird es selbstverständlich, hält sich für christlich, weil man im christlichen Familienstrom mitschwimmt, kommt doch nicht zur Wiedergeburt, jeder muss sich selber bekehren

Was Markus lernt

  1. a) Wie Herr Jesus Menschen verwandelt, hatte wahrscheinlich Petrus gesehen, wie Schwert nahm, blind losschlug, in Scheide steckte, davonlief,

Seit Pfingsten war Petrus oft zu Gast im Haus seiner Mutter, nach Befreiung von Petrus ging er in Haus Mutter Markus

Petrus vom Verleugner zum Hirten, Verwandlung geschehen, er wurde später verwandelt

Lernte, bei Herrn Jesus geht es um Opfer, seine Mutter öffnete ihr Haus für Gemeinde, Gebetsversammlung bei ihr, Petrus ging ins Gefängnis für Herrn Jesus,

»Wer zu der Fahne des Königs schwört, Hat nichts mehr, was ihm selber gehört.«

Haus, Auto es ist vom Herrn anvertraut und geliehen, es zu Seiner Ehre zu gebrauchen, Bruder Not in verfolgten Ländern sah, wir können nicht weiterleben, wie bisher

Markus lernte, wie Herr Jesus errettet, oft gehört, Auszug aus Ägypten, Gideon mit 300 eine Heeresmacht schlug, dann erlebte er, wie Herodes Gläubige ins Gefängnis warf, wie Macht Gebets Petrus befreit wurde

Wußte, bei Herrn wird unmögliche möglich

Nächste Mal ist Markus in Antiochien

Apostelgeschichte 13,1-5: Es waren aber zu Antiochien in der Gemeinde Propheten und Lehrer, nämlich Barnabas und Simon, 124 genannt Niger, und Luzius von Kyrene und Manahen, der mit Herodes, dem Vierfürsten, erzogen war, und Saulus. Da sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, dazu ich sie berufen habe. Da fasteten sie und beteten und legten die Hände auf sie und ließen sie gehen. Diese nun, wie sie ausgesandt waren vom heiligen Geist, kamen sie gen Seleucia, und von dannen schifften sie gen Zypern. Und da sie in die Stadt Salamis kamen, verkündigten sie das Wort Gottes in der Juden Schulen; sie hatten aber auch Johannes zum Diener

Er ist mit großen Zeugen des Herrn zusammen

Barnabas und Paulus wurden von der Gemeinde ausgesendet zur Mission, Markus hatten sie zum Diener, menschlich kein hervorragender Platz, Missionspredigt war Sache von Paulus und Barnabas, Markus durfte zur Hand gehen

Im Reich Gottes zählt nicht, was Du tust, es zählt, dass Du das, was Du tust, in Treue tust, Treue zeigt sich in schweren Zeiten, wo man aufgeben will, wo das Kleine für mich zu klein ist

Apostelgeschichte 13,13: Da aber Paulus und die um ihn waren von Paphos schifften, kamen sie gen Perge im Lande Pamphylien. Johannes aber wich von ihnen und zog wieder gen Jerusalem.

Johannes Markus machte sich davon. Er hat den ersten Teil der Reise mitgemacht. Er ist mit den Aposteln von Antiochien aus nach der Heimat des Barnabas gefahren, nach Zypern. Er war auch noch dabei bei der Seefahrt über das Mittelländische Meer bis zur Südküste Kleinasiens. Dann kehrte er um. Es scheint fast so, als habe er sich ohne Angabe von Gründen heimlich aus dem Staub gemacht. Da müssen wir an das denken, was wir im Anfang über Johannes Markus gehört haben: Er war rasch begeistert, aber auch rasch ernüchtert. Ja, er war wohl zuerst begeistert gewesen, als es hieß, die Fahne des Königs voranzutragen. Sein Geist hatte sich vielleicht entzündet im Gedanken an allerlei Abenteuer. Doch als die raue Wirklichkeit der Missionsarbeit begann, war er schnell ernüchtert. So kehrte er heim.

Nach Begeisterung kommt Prüfung,

Markus geht zurück, lässt Paulus und Barnabass alleine weiterziehen, weiß, dass Gemeinde betet, Herr sie ausgesandt hatte,

Bibel sagt nicht direkt warum, genau liest, erscheinen 3 Gründe:

  1. Furcht sie waren im Taurus Gebirge, gefährlich, Gefahr unter Räubern…., Berge, kein Quartier…

2.Korinther 7,5 schildert er seinen Zustand so: »Auswendig Streit, inwendig Furcht.« wo Herr auf Plan ist, schläft Hölle nicht, Furcht haben wir alle mal, aber sie darf uns nicht beherrschen

365 mal in Bibel: „Fürchte Dich nicht!“

  1. beleidigter Stolz, war aus vornehmen Hause, hatte Magd, nun sollte er Diener sein, den alltäglichen Kram, damit die Beiden predigen konnten, großes Hindernis, gekränkter Stolz, gekränkte Ehrsucht

Wollen eine Rolle spielen, wollen bedeutend sein, müssen in die zweite Reihe, am schlimmsten ist es, wenn man sich das nicht eingesteht, Markus, der vom Dienst weglief, gerade der beschreibt Herrn Jesus als Diener,

»Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zur Bezahlung für viele« (Mark. 10,45)

  1. Bequemlichkeit, Anfang Missionsreise, fuhr mit Schiff, war zu Gast bei Landvogt, dann aber begannen Strapazen, Taurus-Gebirge überqueren, zu Fuß, wenig Gepäck, ohne sicheren Schlafplatz, Hunger und Blöße,

Leider hatte die Sache noch weitere Folgen:

Apostelgeschichte 15,36-41: Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns wiederum ziehen und nach unsern Brüdern sehen durch alle Städte, in welchen wir des Herrn Wort verkündigt haben, wie sie sich halten. Barnabas aber gab den Rat, dass sie mit sich nähmen Johannes, mit dem Zunamen Markus. Paulus aber achtete billig, dass sie nicht mit sich nähmen einen solchen, der von ihnen gewichen war in Pamphylien und war nicht mit ihnen gezogen zu dem Werk. Und sie kamen scharf aneinander, so dass sie voneinander zogen und Barnabas zu sich nahm Markus und schiffte nach Zypern. Paulus aber wählte Silas und zog hin, der Gnade Gottes befohlen von den Brüdern. Er zog aber durch Syrien und Zilizien und stärkte die Gemeinden.

Paulus war sein Herz nicht bußfertig, Unbußfertige Leute in Gemeinde verursachen Streit, wegen ihm sind 2 Gottesmänner aneinander geraten, traurig, ob Paulus oder Barnabas Recht hat… lässt Schrift offen, neigt eher zu Paulus

  1. Der Verwandelte

1.Petrus 5,13: Es grüßen euch, die samt euch auserwählt sind zu Babylon, und mein Sohn Markus.

Babylon war Deckname für Rom, Rom war Kaiserkult und es war dort für Christen gefährlich, er wurde Mitarbeiter von Petrus, legte allen falschen Stolz ab,

Wir dürfen hier ein wenig zwischen den Zeilen lesen, ohne dass wir dem Vorwurf verfallen, etwas in die Bibel hineintragen zu wollen. Als Markus mit seinem unbußfertigen Herzen sich von Paulus getrennt hatte, kam er wohl in eine schwere innere Krise. Sein Leben war festgefahren. Gottesmann wollte ihn nicht haben, wegen ihm verstritten, alle wußten das,

Geduld unseres Herrn, geht Markus nach, darf sich erkennen, Stolz, Furchtsamkeit,

Petrus traf Sohn Hauses, wo Gebetsversammlung stattfand, wer konnte Markus besser helfen, als Petrus?

Er wollte in fleischlichen Eifer Gottes Werk vorantreiben, ging begeistert auf Wellen, um unterzugehen, wurde bankrott, wurde zuschanden, ihn fand die Barmherzigkeit,

Mein Sohn Markus

Viele Zuchtmeister, wenig Väter, »Und ob ihr gleich zehntausend Zuchtmeister hättet in Christo, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch gezeugt in Christo Jesu durchs Evangelium« (1.Kor. 4,15).

Petrus wurde ihm zum Vater, nahm ihn an Hand, Verständnis für Schwachheit, ohne zu entschuldigen, war in Seelsorge Herrn hergestellt und konnte Seelsorge weitergeben

Konnte sich bewähren, im Zerbruch Umkehr erfahren, Hand Herrn neu werden

  1. Nützlich zum Dienst

Kolosser 4,10: Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus, der Neffe des Barnabas, über welchen ihr etliche Befehle empfangen habt (So er zu euch kommt, nehmet ihn auf!). 2.Timotheus 4,11: Markus nimm zu dir und bringe ihn mit dir; denn er ist mir nützlich zum Dienst.

Herr hat Markus wieder hergestellt, der alte Streit ist begraben, Paulus ist nützlich zum Dienst, von „einem Solchen brauchen wir nicht“ zu „nützlich zum Dienst“

Es wird hier so deutlich, dass Gott Seine Werkzeuge sich selber zubereitet. Gott baut Sein Reich nicht mit unserm guten Willen, nicht mit unserm fleischlichen Eifer, nicht mit unserer natürlichen Klugheit, – sondern mit Menschen, die Er »treulich gedemütigt hat«, mit Menschen, die durch Seinen Geist und Sein Wort wiedergeboren sind.

Markus durfte Evangelium schreiben, wahrscheinlich schrieb er auf, was Petrus berichtete

Welch ein Herr! Nun sollen alle Zerbrochenen und Gebeugten fröhlich werden. Denn der Herr kann und will sie gebrauchen als gesegnete Werkzeuge. Ja, gerade die Ärmsten und Zerbrochensten will Er gebrauchen, auf dass Er allein die Ehre habe.

 

 

 

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